17. September 2024
12. September 2024
6. August 2024
Donella ist so eine liebe Hündin, die seit bald dreieinhalb ewiglangen Jahren im Tierheim in Schumen lebt. Tagein, tagaus keine Zuwendung, keine neuen Eindrücke, keine Abwechslung.
Die hübsche Schwarze mit dem leicht drahtigen Fell war gerade eine Handvoll, als sie mit ihren sechs Geschwistern Davie, Douglas, Davina, Dina (schon vermittelt), Dee und Dion im Frühling 2021 ins Tierheim in Schumen kam. Die Winzlinge waren etwa im Februar 2021 geboren und somit gerade wenige Wochen alt.
Da Donella im Tierheim aufgewachsen ist und deshalb leider von klein auf wenig Kontakt zum Menschen hatte, ist sie weiterhin sehr zurückhaltend. Wir sehen aber kleine Fortschritte bei ihr und definitiv bringt sie Potenzial mit. Wenn wir in ihren Auslauf kommen, beobachtet sie zunächst aus der Distanz. Sie lässt sich aber brav einfangen, wenn wir sie an der Leine mit vor das Tierheim nehmen möchten. Und draußen ist sie nach vielen Anläufen schon mutig genug, ein Stück an der Leine mitzugehen. Das ist ein großer Schritt für die zurückhaltende Hündin. Wirklich entspannt ist sie noch nicht, aber sie braucht einfach noch ein wenig Zeit und Übung.
Ideal wäre, wenn ein vorhandener Hund im Haushalt lebt, der Donella in der Anfangszeit über ihre Unsicherheit hinweg hilft und an dem sie sich orientieren und „anlehnen“ kann. Das wäre eine große Hilfe für sie. Interessenten sollten ländlich leben und ein wenig Hundeerfahrung, am besten mit ängstlichen Hunden, mitbringen ebenso wie viel Geduld, Einfühlungsvermögen und dem Willen, Donella zur Seite zu stehen, auch, wenn es in der Entwicklung immer mal wieder ein paar Rückschritte beinhaltet.
Verdient hat Donella es in jedem Fall, denn sie hat ein absolut liebes, defensives und sanftes Wesen. Es ist etwas Besonderes, wenn man diesen schüchternen Hunden die Welt zeigt, sie Schritt für Schritt begleitet und sich über die kleinen Fortschritte freuen kann.
Aufgrund ihrer Geschichte versteht es sich von selbst, dass Donella noch nichts kennt, was Hunde in unserem „häuslichen“ Umfeld normalerweise von klein auf lernen und benötigen, um sich wohl und sicher zu fühlen. Angefangen von Geräuschen im Straßenverkehr, Hupen, Klingeln, knallenden Türen über Jogger, Skateboardfahrer oder lärmende Traktoren. Sie muss mehr Sicherheit gewinnen, wenn sie an der Leine ist. Basis all dessen sind Vertrauen und eine gute Bindung zu Ihnen – das entsteht nicht über Nacht, sondern muss sich mit der Zeit entwickeln – und daran muss man auch arbeiten!
Donella hat mit ihren ca. 53/54 cm eine angenehme Größe, ist schlank und – wie wir finden – sehr hübsch. Sie ist gechipt, geimpft, kastriert und bringt damit die formalen Voraussetzungen für eine Ausreise mit. Wir wünschen ihr so sehr, dass diese nicht mehr lange auf sich warten lässt und dass Donella endlich ihre Chance bekommt, die sie so sehr verdient!
Wenn Sie ein schönes Zuhause für unsere noch ziemlich schüchterne Donella haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.
20. - 21. März 2024
17. März 2024
25. September 2023
22. September 2023
19. September 2023
10. Juli 2023
5. Juli 2023
21. März 2023
14. März 2023
14. Januar 2023
Donella (geb. ca. Februar 2021) wird schon bald zwei Jahre und lebt ebenso lange eingesperrt im Tierheim in Schumen, was wir sehr traurig finden. Sie und ihre sechs Geschwister sind alle so tolle und freundliche Hunde, nur eben noch ziemlich schüchtern und zurückhaltend. Aber gerade die zurückhaltenden Hunde sind oft sehr angenehm im Umgang.
Keine rüpfelhaften Draufgänger, ein „nein“ genügt meist, um sie von etwas abzuhalten, was sie nicht sollen, sie springen keine fremden Menschen an. Dies sind nur einige angenehme Vorteile von schüchternen Hunden. Auch ängstliche Hunde können ein großes Vertrauen zu ihren Menschen aufbauen und werden wunderbare Begleiter. Es ist ja auch immer noch Entwicklungspotenzial vorhanden, die Hunde brauchen eben nur etwas länger um anzukommen.
Mit ihren etwa 53/54 cm Schulterhöhe ist Donella ausgewachsen und hat damit eine angenehme Größe. Sie kommt noch nicht wirklich von sich aus auf uns zu, sondern beobachtet uns erst einmal aus der Distanz, wenn wir in ihren Auslauf kommen. Wenn wir uns dann aber ruhig hinsetzen und gar nichts machen, überwiegt irgendwann die Neugier und sie kommt zum Schnuppern.
Wenn wir die hübsche Hündin an Halsband und Leine mit nach draußen nehmen wollen, müssen wir sie jedoch erst einfangen. Dabei lässt sie aber alles mit sich machen und zeigt ihre sanfte Seite. An der Leine laufen ist noch nicht wirklich drin, aber wir beobachten, dass sie bei jedem Versuch, sie an die Welt „da draußen“ zu gewöhnen, ein wenig neugieriger wird. Da Donella und ihre Geschwister nie etwas außer dem Tierheim haben kennenlernen können, ist es völlig normal, dass sie noch etwas überfordert sind. Interessenten sollten hier eine Extraportion Geduld und ganz viel Einfühlungsvermögen mitbringen und die Erwartungen an Donella anfangs ganz nach unten setzen. Sie wird Zeit brauchen, um sich an den Alltag in einem Haushalt in Deutschland zu gewöhnen. Ihre Brüder Davie, Douglas und Schwester Davina sind den Weg schon gegangen und machen sich ganz toll in ihrem Zuhause.
Mit anderen Hunden kommt Donelle wunderbar aus. Da sie von klein auf immer in einer Hundegruppe gelebt hat, ist sie sehr gut sozialisiert. Ein freundlicher Ersthund im neuen Zuhause könnte ihr eine Stütze sein und die Eingewöhnungsphase erleichtern.
Aufrung ihres noch unsicheren Wesens sehen wir Donella keinesfalls in einer Stadt. Aber in einem ländlichen Gebiet und einem ruhigen Haushalt ohne kleine Kinder wird sie sich bestimmt einleben und wohlfühlen.
Wir hoffen, dass Donella und ihre Geschwister Dee, Dion und Dina, die auch noch darauf warten, entdeckt zu werden, dem Tierheim bald den Rücken kehren können, denn zwei Jahre sind mehr als genug – finden Sie nicht auch?
Donella ist gechipt, geimpft, kastriert und jederzeit ausreisebereit!
6. Oktober 2022
20. Mai 2022
9. Mai 2022
22. Dezember 2021
Unsere Donella hat nun auch endlich ihre eigene Seite. Das wurde aber auch Zeit, denn so kann sie sich hier ohne ihre Geschwister präsentieren.
Mitte September 2021, als wir für einige Wochen wieder vor Ort waren, hatte sie eine Schulterhöhe von 50 cm. Ein paar überschaubare Zentimeter werden da noch hinzukommen.
Donella zeigt sich neugierig, ist aber noch sehr zurückhaltend. Sie ist etwas handscheuer als ihre Schwester Dina und kann sich noch nicht wirklich entspannen, wenn sie angefasst wird.
Im Auslauf läuft sie noch vor uns davon und wir müssen sie sanft fangen, wenn wir sie zum Foto-Shooting mit nach draußen nehmen wollen. Natürlich soll sie langsam bei den kurzen Ausflügen ebenso lernen, dass es da draußen noch etwas anderes gibt als ihre kleine Tierheimwelt. Sie findet das jedoch alles noch recht unheimlich, ist verunsichert und mag sich nicht recht bewegen. Naja, gut Ding will Weile haben.
Uns wundert das nicht. Diese Erfahrung machen wir mit vielen jungen Hunden, die im Tierheim ohne Außenreize aufwachsen. Bisher hat es aber jeder vermittelte Hund gelernt und auch Donella wird sich mit viel Geduld und Liebe öffnen. Ihr Bruder Davie hatte bereits das Glück, eine Familie zu finden und genießt sein neues Leben.
An ein Leben in einem Haus, an Straßenverkehr, an Alltagsgeräusche und vieles mehr muss man sie behutsam und geduldig heranführen. Anfangs sollte man nicht all zu viel von Donella erwarten, wichtig sind Zeit und natürlich klare Strukturen und Regeln. Ein Hund braucht das, um Sicherheit zu gewinnen und Vertrauen aufbauen zu können.
Der Vorteil des Tierheimlebens besteht aber darin, dass all unsere Hunde und so auch Donella die Hundesprache perfekt beherrschen. Sie ist absolut verträglich mit ihren Artgenossen und deshalb dürfte auch ein Hund in der Familie vorhanden sein. Souverän sollte er sein, damit Donella sich an ihm orientieren kann. Unseren Erfahrungen nach lassen sich junge und schüchterne Hunde meist auch noch gut mit Katzen vergesellschaften und gewöhnen sich an die Samtpfoten. Sehr häufig haben unsere Interessenten neben Hunden auch Katzen. Ein bisschen Know-How ist selbstverständlich Voraussetzung.
Donella ist gechipt, geimpft, kastriert und sehr gerne würden wir sie im neuen Jahr auf unsere Transportliste setzen. Vielleicht schon im Januar?
12. September 2021
Sieben auf einen Streich! Jedoch sind es keine Mücken wie beim tapferen Schneiderlein, sondern sieben Hundekinder, die im Frühjahr, hübsch im Karton verpackt, vor dem Tierheim in Schumen abgestellt wurden. Es handelt sich um vier Mädchen (Davina, Dee, Dina und Donella) und drei Jungs (Davie, Douglas und Dion), die ungefähr im Februar 2021 geboren wurden. Unser D-Wurf hat glücklicherweise überlebt und alle suchen nun ein liebevolles und geduldiges Zuhause.
Es freut uns ja, dass wir inzwischen so bekannt sind und auch, dass die unerwünschten Welpen abgegeben und nicht mehr grausam umgebracht oder einfach ausgesetzt werden. Noch größer wäre unsere Freude allerdings, wenn man uns auch die Mütter zur kostenlosen Kastration bringen würde. Im Herbst wiederholt sich das dann wahrscheinlich und wir bekommen den nächsten Karton. :-((
Nun darf auch das große Rätselraten beginnen. Was steckt so alles im D-Wurf? Schnauzer, Labrador, ein bisschen Border Collie? Egal, jeder ist für sich ein Unikat.
Alle sind sehr freundlich und lieb, kennen aber - NOCH GAR NICHTS – außer ihrer kleinen Tierheimwelt. Noch sind sie etwas zurückhaltend, kommen aber, wenn man sich in den Auslauf setzt, nach einer Weile und lecken die Hände. Das sind ganz zaghafte Annäherungsversuche. Wenn man sie dann aber behutsam „fangen“ möchte, um sie mit nach draußen zu nehmen, rennen sie noch vor uns davon.
An der Leine zeigen sie sich noch etwas eingeschüchtert und wollen noch nicht wirklich mitlaufen. Sie sind jedoch neugierig und mit regelmäßiger Übung lernen sie das alle. Diese Übungen sollten bestenfalls in der neuen Familie stattfinden, denn wir schaffen das aus Zeitgründen nicht.
Wir möchten die Geschwister in ruhige Familien vermitteln, die wissen, was auf sie zukommt und die Zeit und Geduld mitbringen. Es lohnt sich.
Ein souveräner Ersthund darf als Lehrer und Vorbild gerne vorhanden sein. Sie alle sind mit ihren Artgenossen sehr gut sozialisiert. Ein ländliches Umfeld würden wir einer Stadt vorziehen, denn mit dem Stadtleben wären sie tatsächlich überfordert.
Alle sieben sind gechipt, geimpft, kastriert und wir suchen für sie sieben Körbchen. Das müsste doch gelingen. Oder?
9. September 2021
28. August 2021
30. Juli 2021
3. Juni 2021
29. April 2021