Molina (weibl., geb. ca. Juli 2022) - hätte keine Einwände gegen ein liebevolles Zuhause in Deutschland

 

Molina hat einen Paten gefunden. Vielen Dank dafür!

 

 

Normalerweise steht Grund zur Hoffnung dafür, dass wir jeden unserer Hunde persönlich kennen. Leider gibt es zu viele Welpen, obwohl im Tierheim in Dobrich ganzjährig kastriert wird. Da es für die jungen Hunde wichtig wäre, zügig aus dem Tierheim zu kommen und in einer familiären Umgebung sozialisiert zu werden, stellen wir Ihnen vorab einige dieser Welpen vor. Diese Hunde werden von den Mitarbeitern vor Ort als freundlich und gut sozialisiert beschrieben werden, wobei man auf den Videos sehen kann, dass einige noch ein wenig zurückhaltend sind.

 

 

 

12. - 15. Dezember 2024

 

 

15. Oktober 2024

 

 

8. August 2024

 

Heute soll das Rampenlicht auf Molina gerichtet werden – unsere wunderschöne Sanftmut im Wolfspelz!

 

Bei Molina mahlen die Mühlen leider etwas langsam. Wir hoffen aber darauf, dass sich nun endlich herzliche Menschen für diese sanftmütige Hündin finden. Wie bei so vielen unserer Hunde ist es auch bei dieser zweijährigen Schönheit (geb. ca. Juli 2022): Ihre Mutter war nicht kastriert, ungewollt trächtig und die Welpen wurden entsorgt – um genau zu sein im Oktober 2022 in der Hundeklappe im Tierheim in Dobrich, Bulgarien. Das ist natürlich sehr schade für die Tiere, die so darauf angewiesen sind, dass Zweibeiner verantwortungsvoller sind, ihre Hunde kastrieren lassen oder den Hunden in Not ein neues Zuhause schenken. Oder vielleicht ist es auch Molinas Glück, weil genau Sie sich gleich in sie verguckt haben oder es ganz sicher tun werden, wenn Sie hören, was für einen tollen Charakter sie hat. 

 

Was zuerst ins Auge fällt, ist natürlich ihr Äußeres. Sie sieht aus wie ein Wolf im Miniformat. Das ist nicht nur wunderschön, sondern auch praktisch. Molina wird garantiert nie schmutzig aussehen. Die einen haben den Lotuseffekt, diese Hündin hat Fell in Tarnfarben. Und das sieht nicht nur sehr gut aus, sondern ist zudem noch schön weich. Sie lässt es sich gerne – wenn auch anfangs etwas zurückhaltend – streicheln. Dabei strahlt sie aus ihren sanften Augen, dass man gar nicht mehr aufhören möchte. So fühlen sich die Streicheinheiten für beide Seiten noch einmal besser an.

 

Und dann ist sie mit allen Artgenossen verträglich. Sie kann die Hundesprache aus dem Effeff und geht Ärger gerne von vornherein aus dem Weg. Clevere Hündin! Sie könnte Ihr Rudel also problemlos vergrößern oder der Start für Ihr Leben mit Hund sein. Dabei können wir uns gut vorstellen, dass Jugendliche mit im Haushalt leben – zu Kindern unter zwölf sollte sie eher nicht. Da wäre sie wahrscheinlich überfordert.

 

Denn man darf nicht vergessen, dass Molina schon seit fast zwei Jahren im Tierheim lebt. Man kann es kaum glauben, aber so ist es. Sie kennt zwar den Lärm der Schnellstraße, die dort vorbeiführt, aber ansonsten ist sie nur das Leben im Auslauf gewohnt. Im neuen Zuhause muss sie alles neu lernen. Oft Dinge, die für uns ganz alltäglich sind und an die wir keine Gedanken mehr verschwenden: morgens die Haare föhnen, mal husten oder niesen, die Tür ins Schloss fallen lassen. Draußen fahren Fahrräder an einem vorbei, jemand hupt oder der Bus öffnet mit einem lauten „pffft“ die Türen. Alles Kleinigkeiten, die möglicherweise gemeinsam gemeistert werden wollen. Eine Eingewöhnung geht manchmal schneller, manchmal langsamer.

 

Es braucht immer Geduld, wenn ein Hund aus dem Tierschutz einzieht und es lohnt sich meistens, sich professionelle Hilfe zu holen. Da gibt es viele Angebote – Einzel- oder Gruppenstunden, Erziehungskurse, Agility, Tricksen, Longieren oder oder oder. Für die Sportlichen ist genauso was dabei wie für die Gemütlichen. Und der schöne Nebeneffekt ist, dass Molina Zeit mit Artgenossen verbringen und zwischendurch mal toben kann und Sie andere Hundemenschen kennenlernen, mit denen Sie sich austauschen können. Und alle lernen voneinander – die Hunde schauen sich was ab und die Menschen ebenso.

 

Aktuell lebt Molina zusammen mit ihrer Schwester Mesina und vielen anderen im großen Auslauf des Tierheims. Sie ist die aufgeschlossenere der beiden Schwestern. Trotzdem würden wir uns wünschen, dass sie in eine eher ländliche Umgebung zieht. In der Großstadt könnte es dem Seelchen mit all den Geräuschen und Herausforderungen einfach zu viel sein. Man weiß es natürlich nicht, aber das Landleben wäre entspannter.

 

Was aber feststeht ist, dass Molina schon viel zu viel Zeit im Tierheim verbracht hat. Jetzt ist es endlich an der Zeit, dass sie in ihr eigenes wunderbares Zuhause ziehen kann. Genau zu Ihnen! Da haben sie einen Goldschatz gefunden, der bereits gechipt, kastriert und geimpft ist. 

 

Molina freut sich schon jetzt auf lange Kuscheleinheiten, schöne Spaziergänge und ein ganz neues Leben an Ihrer Seite! 

 

Wenn Sie ein schönes Zuhause für die süße Molina haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.

 

 

13. Februar 2024

 

 

12. Dezember 2023

 

 

2. Oktober 2023

 

Molina hat nach Angaben des Tierheims eine Schulterhöhe von etwa 52 cm.

 

 

12. Juni 2023

 

 

13. April 2023

 

 

24. Februar 2023

 

Wie kann es anders sein? Auch unsere Molina kennt bisher nichts außer dem Tierheim in Dobrich. Sie und ihre Schwester Mesina wurden ungefähr im Juli 2022 geboren und am 10. Oktober 2022 in der Hundeklappe entsorgt. Die beiden kamen vermutlich als unerwünschter Nachwuchs auf die Welt. Wir empfinden dabei immer eine Riesenwut. Nicht, weil die Hunde dort landen, sondern weil die Menschen das für sie kostenlose Kastrationsprogramm nicht annehmen. Nur das wäre die dauerhafte Lösung, um den Kreislauf der Vermehrung zu unterbrechen.

 

Ein weiteres Problem haben wir bei der Vermittlung der Hunde aus Dobrich, denn die Ausläufe dort sind sehr weitläufig und Hunde, die den regelmäßigen menschlichen Kontakt nicht haben (oder nicht wünschen) können sich den Mitarbeitern entziehen und sich in den äußersten Winkel zurückziehen. Zudem gibt es in Dobrich einfach zu wenig Personal, Ehrenamtliche gar keine, die sich intensiv um schüchterne Kandidaten kümmern könnten… 

 

Ein weiterer wichtiger Unterschied zu Schumen ist der, dass die Hunde aus Dobrich leider nicht an Halsband und Leine gewöhnt werden können und das Tierheim nicht, sei es auch nur für kurze Spaziergänge, verlassen können. Direkt vor dem Tierheim verläuft eine Schnellstraße, die ihrem Namen alle Ehre macht. Man hört den Lärm der vorbeirasenden Autos in fast allen Videos, die Nikolai uns schickt.

Diese Hunde brauchen ganz besondere, geduldige und auch etwas erfahrene Menschen. Wir wünschen uns für sie natürlich auch, dass sie entdeckt werden und frühzeitig genug das Tierheim verlassen dürfen. Alle Hunde, die bisher ausreisen durften, haben sich gut im neuen Zuhause entwickelt. Man muss sich dessen aber bewusst sein, dass die Eingewöhnung etwas länger dauern kann.

 

IMMER aber sollte man bedenken, dass ein Hund, egal aus welchem Tierheim er nun kommt, eine Weile braucht, um sich an alles Neue zu gewöhnen. Er verliert ja plötzlich sein ganzes soziales Umfeld, verlässt von jetzt auf gleich seine kleine Welt, in der er sich relativ sicher und wohl fühlte und befindet sich dann nach einem knapp zweitägigen Transport gefühlt „auf dem Mond“. Da stürzt eine kleine Hundewelt ein.

 

Molina und Mesina sind gemeinsam mit Viola und Lacey in einem kleineren Auslauf aufgewachsen. Sie alle sind sehr gut mit anderen Hunden sozialisiert und beherrschen die Hundesprache von klein auf. Aus diesem Grund spricht nichts gegen einen souveränen vierbeinigen Ausbilder im neuen Zuhause, der einen der Teenager, egal auf wen die Wahl fällt, „an die Pfote nimmt“ und bei der Eingewöhnung behilflich sein wird. Es gibt wahrlich viel zu lernen. Sollte kein Hund im Haushalt leben, ist es wichtig, dass Molina auf jeden Fall viel Kontakt zu anderen Hunden bekommt, von denen sie sich das ein oder andere abschauen kann.

 

Hierzu noch ein wichtiger Hinweis: unsere Hunde sind generell sozialverträglich. Unseren Erfahrungen nach kann es aber durchaus sein, dass sie sich anfangs abweisend präsentieren, denn siehe oben: Das ganze Hundeleben formiert sich von einem Tag auf den anderen neu.

 

Molina scheint anfangs immer noch ein wenig schüchtern uns Menschen gegenüber zu sein, kommt aber dann zu Nikolai, wenn er sie ruft. Sie ist etwas offener als ihre Schwester Mesina.

 

Sie kennt bisher NICHTS außer der begrenzten Welt des Tierheims. Wir beraten Sie jedoch vor einer Vermittlung, sollte Ihnen einer unserer jungen Hunde gefallen, immer sehr ausführlich und geben auch unsere Erfahrungen an Sie weiter. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch nach der Vermittlung immer zur Seite. Unsere Schützlinge sind uns wichtig und unser Ziel ist es, dass Zwei- und Vierbeiner dauerhaft glücklich werden.

 

Für Molina wünschen wir uns eine Familie ohne kleine Kinder, verständige Teenies können wir uns vorstellen, die ländlich wohnt. Eine Großstadt würde sie höchstwahrscheinlich überfordern.

 

Molina ist gechipt, geimpft und wird vor ihrer Ausreise noch kastriert. Und obwohl sie es noch nicht weiß, ist sie bereit dafür, die eine kleine Welt gegen eine große aufregende zu tauschen.

 

 

1. Februar 2023

 

 

22. Januar 2023

 

 

29. Dezember 2022

 

 

Notfelle der Woche

 

Tiya hat schon viel Schlimmes in ihrem Leben durchgemacht. Nun verbringt sie schon über 5 Jahre im Tierheim, dabei ist sie eine sehr offene, aufgeschlossene Hündin. Schön wäre es, wenn sie als „Einzelprinzessin“ ein Körbchen finden würde, denn sie LIEBT Menschen mehr wie ihre Artgenossen!

Wird 2025 ihr Glücksjahr?

 

Ini ist eine süße, offene und freundliche Knuddelmaus mit Stummelschwänzchen. Sie kennt noch nichts außer dem Tierheimleben. Ihren ersten Geburtstag verbrachte sie schon dort, vielleicht hat sie Glück und darf ihren zweiten in ihrem

"für immer Zuhause" feiern?

 

 

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