6. August 2025
9. August 2025
Auf der einen Seite ist es immer spannend zu sehen, wie Welpen sich entwickeln und wie aus so kleinen Würmchen erwachsene, tolle Hunde werden. Auf der anderen Seite ist es ganz traurig, wenn wir diese Entwicklung im Tierheim miterleben müssen. Denn das bedeutet, dass die Hunde von Welpe an im Tierheim leben und dort groß geworden sind. Und damit eine so wichtige Zeit verpasst haben: die Prägungsphase und das Heranwachsen als Junghund – eine Phase, in der Hunde so viele wichtige Dinge lernen, verschiedenen Reizen ausgesetzt werden und sich eigentlich ohne große Probleme in einen modernen Haushalt einfügen.
So war bzw. ist es bei Alina leider nicht. Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, aber an der Zukunft können wir noch schrauben! Und vielleicht sind genau Sie die richtige Person dafür? Kurz und knapp können wir festhalten: Alina ist eine ganz liebe, sensible Hündin – und Sie werden es nicht bereuen, sie bei sich aufzunehmen!
Aber fangen wir ganz vorne an:
In Schumen haben wir über die Jahre ein kleines, aber feines Netzwerk mit tierlieben Menschen aufgebaut, die bei Bürgern in der Stadt für Kastrationen werben, verletzte Tiere melden oder herrenlose Hunde und Katzen ins Tierheim bringen. So fingen Rozalia und Pavlin im Herbst 2023 eine verängstigte Mutterhündin ein, die mit ihren Welpen nahe Rozalias Haus aufgetaucht war. Die Hündin wurde kastriert und an ihren Platz zurückgebracht – ihre sieben Welpen aber, geboren etwa Mitte September 2023, blieben zurück. Rozalia nahm die Kleinen am 13. Oktober 2023 bei sich auf. Dort durften sie in geschütztem Rahmen aufwachsen, wurden geimpft und an Menschen gewöhnt. Alina zeigte sich schon damals als besonders sanft und lieb, ließ sich gerne streicheln und lebte mit ihren Geschwistern sowie Katzen problemlos zusammen.
Alejandro, Anjela, Ajos und Aulyna haben bereits ein Zuhause gefunden. Alina, Astera und Abel warten noch immer auf ihr Glück. Im März 2024 wurde es auf der Pflegestelle zu eng – vier der Junghunde, darunter Alina, mussten ins Tierheim umziehen. Für sensible Junghunde wie sie war das ein harter Schritt.
Im Tierheim zeigte sich Alina trotz des ganzen Trubels sofort menschenbezogen. Sie suchte unsere Nähe, stand oft am Zaun, schaute sehnsüchtig zu uns herüber – und manchmal weinte sie auch. Das bricht einem jedes Mal das Herz, denn man weiß: Dieser Hund sehnt sich nach mehr. Nach Zuwendung, Geborgenheit, einem sicheren Ort. Alina hat sich zu einer sehr hübschen, zarten Hündin mit einer ganz besonders schönen Augenfarbe entwickelt. Sie misst etwa 51 bis 52 cm – eine ideale, mittlere Größe. Bei Spaziergängen läuft sie bereits gut an der Leine und sucht regelmäßig den Blickkontakt zu ihrer Begleitperson. Ihre Aufmerksamkeit und ihre Bindungsbereitschaft sind toll!
Leider wurde sie in der Hundegruppe im Tierheim gemobbt und trägt davon einige Narben auf der Nase. Um sie zu schützen, wurde sie auf ein Grundstück außerhalb des Tierheims gebracht, auf dem auch Tigra lebt, die mit dem Stress im Tierheim überhaupt nicht zurecht kam. Doch auch dort fehlt es an menschlichem Kontakt – eine sensible Hündin wie Alina leidet unter dieser Isolation besonders. Sie beginnt sich zurückzuziehen, wird immer stiller. Umso dringender ist es, dass sie bald ihre Familie in Deutschland findet!
Alina ist nicht nur sehr hübsch, sondern auch freundlich und ruhig. Sie braucht Menschen, die sie nicht überfordern, sondern ihr Zeit geben. Ein ländliches Zuhause, gerne mit einem souveränen Ersthund an ihrer Seite, wäre ideal. Sie könnte dort endlich zur Ruhe kommen, ankommen und in ihrem Tempo und an der Seite ihrer Menschen die Welt entdecken.
Alina ist gechipt, geimpft, kastriert – und sie hätte ihre kleine Reisetasche in Windeseile gepackt, wenn man ihr endlich das Zuhause schenkt, auf das sie nun schon seit fast zwei Jahren wartet. Wir würden sofort eine Box im nächsten Transporter für sie reservieren, denn wir wissen: Wer Alina bei sich aufnimmt, gewinnt eine treue, liebevolle Gefährtin fürs Leben. Jetzt fehlt nur noch eins – Sie.
Wenn Sie ein schönes Zuhause für die süße Anjela haben, füllen Sie bitte unseren Interessenten-Fragebogen aus.
15. Februar 2025
22. November 2024
22. September 2024
18. September 2024
Alina hat eine Schulterhöhe von ca. 51/52 cm erreicht.
7. Juni 2024
Alina hat eine Schulterhöhe von aktuell ca. 49 cm.
16. - 24. März 2024
15. März 2024
Alina hat eine Schulterhöhe von aktuell ca. 44/45 cm.
12. März 2024
22. Februar 2024
15. Februar 2024
Überraschung! Mal wieder sieben auf einen Streich!
Vor einigen Monaten hat Rozalia, eine sehr tierliebe junge Frau, mit der wir schon länger vor Ort zusammenarbeiten, gemeinsam mit Pavlin eine „wilde“, nicht sozialisierte Mutterhündin zur Kastration eingefangen, die sich in der Nähe ihres Wohnhauses angesiedelt hatte. Die Hundemama, die mittelgroß war, wurde danach wieder an ihren Platz zurückgebracht. Zurück blieben ihre sieben Welpen, die ungefähr Mitte September 2023 geboren wurden. Dürfen wir vorstellen? Unser A-Wurf: drei Jungs, Alejandro, Abel, Ajos und vier Mädchen, Alina, Anjela, Astera und Aulyna.
Rozalia nahm die Welpen am 13. Oktober 2023 bei sich auf, damit sie eine Chance auf ein besseres Leben, bzw. überhaupt eine Chance auf Überleben haben würden. Sie erhielten alle zuerst ihre Welpenimpfung im Tierheim und konnten bei Rozalia in einem geschützten Raum aufwachsen.
Wir können noch nicht viel über die Kleinen sagen. Sie sollen uns Menschen zugewandt sein, sind allerdings fremden Menschen gegenüber anfangs zurückhaltend und schüchtern.
In Kürze werden die Kleinen ins Tierheim übersiedeln.
Im Video kann man sehen, dass Alina sich schön von ihrem Pflegefrauchen streicheln lässt. Sie wirkt dabei sogar ziemlich offen und entspannt.
Alina wird als sehr sanft und lieb beschrieben. Sie ist mit ihren Geschwistern aufgewachsen und deshalb gut sozialisiert und sie kennt auch Katzen, die in der Pflegestelle leben. Der Umzug ins Tierheim wird für die Kleinen noch einmal eine Herausforderung bedeuten. Sie müssen sich an den stressigen Alltag dort gewöhnen und neue Menschen kennenlernen, die sich dann um sie kümmern werden. Deshalb wäre es schön, wenn Alina rasch entdeckt werden würde und das Tierheim nur eine kurze Zwischenstation wäre. Das gilt auch für ihre Geschwister.
Ein ländliches Umfeld wäre ideal. Ein Ersthund auch. Und eine ruhige geduldige Familie. Zuviel verlangt? Wir glauben nicht und drücken all unsere Daumen.
Alina ist gechipt und hat ihre erste „richtige“ Impfung erhalten. Die zweite folgt in Kürze und kastriert wird sie vor ihrer Ausreise auch noch. Und dann kann es losgehen Richtung Deutschland.
9. Februar 2024
6. Februar 2024
Dezember 2023
13. Oktober 2023