Njeri (weibl., geb. ca. Dezember 2022) - ist die schüchternste der drei Schwestern, hat sich aber wunderbar entwickelt

 

8. September 2024

 

Njeri, Nayra und Nyota kamen im kalten Dezember 2022 als „unerwünschter Nachwuchs“ zur Welt und teilen damit leider das Schicksal unzählig vieler Hunde in Bulgarien. Ihr Glück ist, dass sie ins Tierheim in Schumen kamen. Nicht, dass das Tierheim ein schöner Ort für junge Hunde wäre, aber es ist immerhin ein Ort, an dem die Hunde täglich gefüttert werden, gut behandelt werden und medizinische Versorgung erhalten, wenn sie krank sind. Insofern geht es den drei Schwestern besser als vielen anderen Hunden in diesem Land.

 

Mittlerweile leben sie schon über ein Jahr im Tierheim und hatten leider nicht das Privileg wie andere Welpen, vielen interessanten Eindrücken ausgesetzt worden zu sein, den Alltag in einem Haushalt kennenzulernen oder eng mit Menschen zusammenzuleben. Umso erstaunlicher ist es, wie offen und aufgeschlossen die drei Hündinnen sind und wie toll sie alles bisher mitgemacht haben. Dabei war Njeri die ängstlichste der drei, hat sich aber wunderbar entwickelt. Vor einem halben Jahr beobachtete sie uns zwar interessiert, aber noch aus der Distanz und kam nach einer Weile kurz zum Schnuppern. 

 

Im Juni zeigte sie sich ein ganzes Stück offener und wirkte beim Spaziergang mit ihren Schwestern richtig fröhlich! Sie kuschelte sogar mit ihrem Pfleger Sedat! Wir waren total überrascht und haben uns sehr über diese schöne Entwicklung gefreut.

 

Wir sehen viel Potenzial in Njeri, das sie weiter entfalten wird, wenn sie in einem Zuhause erst einmal angekommen ist. Bis dahin wird sie natürlich etwas Zeit benötigen und sich langsam einleben müssen. Der erste Schritt ist der Aufbau von Vertrauen in ihre Familie, sie muss sich mit dem Leben in einem Haushalt vertraut machen und in kleinen Schritten an Außenreize gewöhnt werden, denn die sind in unserem Alltag doch vielfältiger und können für einen Hund beängstigender sein als das, was in dem kleinen Radius um das Tierheim passiert.

 

Njeri ist sehr verträglich mit ihren Artgenossen und nimmt eher eine rangniedrige Position ein. Streit geht sie aus dem Weg und zieht sich eher zurück, wenn es unruhig wird. Sie teilt den leider recht kleinen Auslauf mit ihren Schwestern und aktuell zwei weiteren Hunden, die kleiner sind als sie. Alle kommen wunderbar miteinander aus.

 

Wenn wir den Auslauf betreten, kommt Njeri nicht sofort auf uns zu, aber sie schaut, was wir machen und traut sich irgendwann ein Stück vor. Wir finden ihr etwas zurückhaltendes Wesen sehr angenehm und vor allem ist es besonders bei schüchternen Hunden etwas ganz Besonderes, wenn sie beginnen sich zu öffnen und mit der Zeit aufzublühen!

 

Njeri hatte im September 2023 eine Schulterhöhe von ca. 57 cm. Aber sie ist eine schlanke Hündin mit sehr langen Beinen, weshalb sie gar nicht so groß wirkt. Und mit Njeri bekommt man 57 cm lieben, sanften, freundlichen Hund, weshalb bei diesen positiven Eigenschaften die Größe doch eher zur Freude anregen sollte, weil man mit jedem weiteren Zentimeter umso mehr davon bekommt!

 

Draußen zeigt Njeri sich mittlerweile recht offen und neugierig. Wenn das Eis erst einmal gebrochen ist, ist sie eine aktive und bewegungsfreudige Hündin. In ihrem kleinen Auslauf kann sie leider nie wirklich rennen und sich austoben. Wir wünschen uns für Njeri eine liebevolle, sportliche und geduldige Familie, die Njeri anfangs ganz viel Zeit zugesteht sich einzuleben.

 

Das Zusammenleben in einem Haus kennt Njeri noch nicht und muss sich daran erst gewöhnen. Das Eingesperrtsein, Staubsaugergeräusch, Türklingel. Es wird viele neue Eindrücke zu verarbeiten geben, aber Njeri wird das schaffen! Sie muss lernen, dass man sein Geschäft draußen verrichtet und dass sie manchmal alleine bleiben muss. Auch der Straßenverkehr wird ihr fremd sein und sie sollte behutsam an alles Neue herangeführt werden. Deswegen sollte Njeri in ein ländliches Umfeld und in einen ruhigen Haushalt, ansonsten wäre sie mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit überfordert. Geduld setzen wir bei Interessenten ebenso voraus wie Zeit und die Bereitschaft, auf den Hund einzugehen und erst einmal keinerlei Erwartungen zu stellen.

 

Njeri könnte jederzeit ausreisen, denn sie ist gechipt, geimpft, kastriert und bereit für einen Neustart an der Seite von freundlichen, fröhlichen und bewegungsfreudigen Menschen!

 

Wenn Sie ein schönes Zuhause für unsere liebe Njeri haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.

 

 

13. Juni 2024

 

 

8. Juni 2024

 

 

19. März 2024

 

 

16. März 2024

 

 

24. September 2023

 

 

22. September 2023

 

Njeri hat eine Schulterhöhe von ca. 57 cm erreicht.

 

 

27. Juli 2023

 

Njeri, Nayra und Nyota sind drei liebenswerte Schwestern, die etwa im Dezember 2022 leider als „unerwünschter Nachwuchs“ geboren wurden. Ihre Mutter wurde im Tierheim in Schumen kastriert und die drei Welpen waren übergangsweise in einer Pflegestelle untergebracht bis sie ihren Impfschutz hatten. Dann kamen Njeri, Nayra und Nyota ins Tierheim.

 

Seitdem leben sie dort mit weiteren Hunden in einem Auslauf. Sie sind sehr verträglich, aber ein Tierheim ist für solch junge Hunde kein geeigneter Ort, denn sie sollten dringend neue Eindrücke sammeln und Erfahrungen machen können. Deshalb hoffen wir, dass sie bald entdeckt werden und ausreisen dürfen.

 

Nayra und Nyota zeigen sich als sehr offene Hündinnen, kommen gleich auf uns zu und holen sich ihre Streicheleinheiten ab. Njeri ist die zurückhaltendste der drei und zeigt sich noch ängstlich und unsicher, aber sie ist so lieb, dass wir sie ohne weiteres einfangen und nach draußen tragen können. Sie lässt alles über sich ergehen ohne auch nur Anzeichen einer Angstaggression zu zeigen. Für Njeri wäre eine Ausreise deswegen besonders dringend, damit sie sich in einem ruhigen Umfeld weiterentwickeln kann.

 

Sie ist auch mit ca. 53 cm die kleinste der Schwestern während Nyota und Nayra es jetzt schon auf etwa 55/56 cm bringen. Da sie noch kein Jahr sind, können sie durchaus noch ein wenig wachsen.

 

Bei ihrem ersten Ausflug an der Leine vor das Tierheim wollte Njeri noch nicht laufen. Alles war ihr noch zu aufregend und sie ist noch sehr unsicher. Etwas Übung wird sie brauchen, viel Geduld, Einfühlungsvermögen aber auch Menschen, die sie klar führen und ihr Sicherheit vermitteln. 

 

Das Leben in einem Haushalt wird den dreien unbekannt sein und sie müssen sich auch hier Schritt für Schritt an alles Neue und Fremde gewöhnen, angefangen beim Erlernen der Stubenreinheit über das Lernen des Alleinebleiben über das Spazierengehen an der Leine. Es gibt immer Geräusche, die ein Hund unheimlich finden oder wegen der er sich erschrecken kann wie z.B. das Hupen von Autos, das Scheppern von Mülltonnen oder das Donnern von vorbeirasenden Motorrädern. Hier gilt es vorsichtig und vorausschauend zu sein, um Njeri souverän durch diese Situationen zu begleiten.

 

Wir sehen Njeri aufgrund ihres (noch) ängstlichen Wesens in einem ruhigen, kinderlosen Haushalt. Zu viel Trubel und Unruhe wären für ihre Entwicklung nicht förderlich. Ebensowenig sehen wir sie in einer lauten Großstadt, eine beschauliche, ländliche Gegend wäre ideal für sie.

 

Njeri ist gechipt, geimpft, kastriert und könnte jederzeit die Reise nach Deutschland antreten! Es wäre so schön, wenn sie bald die Möglichkeit hätte, in einem Zuhause anzukommen und sich dort zu entfalten. Wir sind uns sicher, dass Njeri eine ganz liebe und wunderbare Begleiterin wird!

 

 

16. Juli 2023

 

 

10. Juli 2023

 

 

31. Mai 2023

 

 

Notfelle der Woche

 

Unsere bildhübsche Comora ist noch ein wenig schüchtern, aber unter der richtigen Anleitung wird sie mehr Sicherheit gewinnen. Sie wartet auf ihren persönlichen Coach!

 

Der sanfte Niro wartet schon lange auf ein Ausreiseticket... Bisher hat sich sein Wunsch nicht erfüllt, aber er hat dem Weihnachtsmann schon ein Wunschkärtchen geschickt...

 

 

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