Caris (weibl., geb. ca. September 2023) - ist noch sehr ängstlich und braucht Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen

 

Welpen sind süß! Welpen bringen sehr viel Freude ins Haus, sind gleichzeitig aber auch mit sehr viel Arbeit verbunden und fordern Adopanten sehr. 

 

Erfahrungsgemäß benötigen Welpen im Vergleich zu erwachsenen Hunden eine längere Zeit, stubenrein zu werden. Man muss sie liebevoll, aber konsequent erziehen und sie behutsam an viele Außenreize heranführen. Man darf die Arbeit mit Welpen und die Verantwortung diesen kleinen Hunden gegenüber nicht unterschätzen, weshalb wir Welpen nicht an Familien mit Säuglingen oder Kleinkindern vermitteln.  

 

Sie bekommen mit einem Welpen letztendlich ein weiteres „Kind“ ins Haus, dem man gerecht werden muss.

 

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22. Juli 2024

 

Die drei Geschwister Caris, Calea und Campbell (geb. ca. September 2023) kamen mit wenigen Monaten ohne Mutter ins Tierheim in Schumen. Über ihre Vorgeschichte wissen wir leider nichts, wo sie geboren wurden, wo sie ihre ersten Lebensmonate verbracht oder welche Erfahrungen sie gemacht haben.

 

Im März haben wir sie bei unserem Besuch im Tierheim zum ersten Mal gesehen. Sie waren mit vielen anderen jungen Hunden in einem Auslauf untergebracht. Caris ist die ängstlichste des Geschwister-Trios und geht von sich aus leider noch gar nicht in den Kontakt mit uns Menschen. Sie zieht sich sehr zurück und bleibt stets im Hintergrund. Leider gibt es keine Mitarbeiter, die Zeit für die Sozialisierung der Hunde haben. Besonders für die schüchternen wäre ein regelmäßiger, enger Kontakt mit Menschen so wichtig für ihre Entwicklung.

 

Caris ist jedoch eine sehr sanfte Hündin, die sich fangen lässt, wenn man sie für einen kurzen Ausflug mit nach draußen nehmen möchte. Bei ihrem ersten Ausflug reagierte sie noch etwas panisch, im Mai war sie schon ein wenig ruhiger, aber immer noch verunsichert. Immerhin war ihre Neugierde geweckt, sie schnüffelte die Wiese vor dem Tierheim ab und lief sogar ein paar Schritte. Sie wird wahrscheinlich viel Zeit brauchen, bis sie eine engere Bindung zum Menschen eingehen kann, denn das hat sie leider nie gelernt.

 

Die liebe Hündin kennt bisher nichts außer der begrenzten Tierheim-Welt. Wir sehen sie bei Menschen mit Erfahrung mit ängstlichen Hunden. Sie braucht in jedem Fall einen ruhigen, kinderlosen Haushalt in einem ländlichen Umfeld. Ein kleiner Garten wäre in ihrem Fall sehr von Vorteil, da wir nicht einschätzen können, ab wann Spaziergänge mit Caris möglich wären und wie lange sie brauchen wird, bis sie draußen so entspannt ist, dass sie sich lösen kann.

 

Im Moment lebt sie mit gleichaltrigen Hunden zusammen. Sie hat mit ihren Artgenossen keine Probleme, so dass ein freundlicher, souveräner Ersthund gerne im Zuhause leben könnte. Da sie die rangniedrigste Hündin in ihrer Gruppe ist, muss die arme Caris leider viel einstecken und wird oft gejagt. Das Tierheim ist aktuell leider absolut überfüllt, so dass es keine Ausläufe gibt, in die sie umgesetzt werden könnte.

 

Die zauberhafte Caris ist gechipt, geimpft und auch schon kastriert. Sie könnte das Tierheim jederzeit verlassen. Wir wünschen ihr von Herzen, dass sie bald entdeckt wird!

 

Wenn Sie ein schönes Zuhause für unsere noch ängstliche Caris haben, füllen Sie bitte unseren Interessenten-Fragebogen aus.

 

 

6. Juni 2024

 

 

14. Mai 2024

 

 

21. März 2024

 

 

16. März 2024

 

 

Notfelle der Woche

 

Belinda wartet schon sooo lange auf ihrer Pflegestelle. Es wäre so schön, wenn sie bald ihre endgültige Familie finden und für immer ankommen würde!

 

Peer wartet als letzter von fünf Geschwistern im Tierheim in Bulgarien. Wie lange muss der liebe Kerl noch dort bleiben?

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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