27. August 2024
Guten Morgen Gabi,
endlich komme ich dazu, auch mal ein Update für Brösel und Fridolin zu schreiben:
Brösel ist in ungewohnten und unübersichtlichen Situationen immer noch ängstlich und teilweise auch panisch. Aber das ist natürlich kein Vergleich mehr zum Anfang. Am Hof kann sie schon an laufenden Traktoren vorbeigehen, ohne in Panik zu geraten. Auch Fahrradfahrer sind nicht mehr ganz so gruselig.
Die Grundkommandos funktionieren theoretisch gut. Praktisch hat die Dame manchmal einen ziemlichen Dickkopf. Durch Futter ist sie aber leicht zu motivieren. Das Ziel ist natürlich, einen Hund zu haben, der auch ohne Bestechung hört.
Ihr zartes und zurückhaltendes Erscheinungsbild täuscht manchmal darüber hinweg, dass sie auch eine andere Seite hat.
Nach einem Alleingang ist bei Brösel die Leine jetzt wieder öfter dran. Sie darf aber in übersichtlichen Situationen frei laufen. Auch bei Futtersuch- und -fangspielen ist sie unangeleint. Da ist sie mit Begeisterung dabei, sodass keine Fluchtgefahr besteht.
Im Haus ist sie angenehm ruhig. Es sei denn, es gibt Futter. Da steigt die Aufregung.
Generell ist sie recht diskussionsfreudig, was das Einhalten von Regeln angeht.
Die Couchsituation haben wir inzwischen geklärt und ich brauche keine Stühle mehr dort zu deponieren, um zu verhindern, dass sie es sich da in meiner Abwesenheit gemütlich macht. 😃
15. Mai 2024
Hallo Gabi,
hier mal wieder ein Update.
Brösel entwickelt sich auch ganz toll. Pfote geben kann sie schon und setzt das auch bewusst ein, wenn sie ungeduldig ist und sie etwas möchte. „Sitz“ und „Platz“ funktionieren auch immer besser, wenn das Ganze auch noch recht wacklig ist.
Auf Spaziergängen läuft sie immer mal wieder ohne Leine. Sie hat aber festgestellt, dass sie dann am längeren Hebel sitzt. Da ist, was die Abrufbarkeit angeht, definitiv noch Luft nach oben. Es ist aber echt schön, sie über die Wiesen flitzen zu sehen. An der Leine läuft sie wirklich vorbildlich.
Wenn es Futter gibt, ist Geduld nicht Brösels größte Stärke. Aber sie lässt sich auch von Futter wieder wegschicken.
Im allgemeinen gewöhnen wir uns alle immer mehr aneinander und der Alltag hat sich gut eingestellt.
Viele Grüße,
Lydia
15. April 2024
Die Entscheidung ist gefallen: Peyton soll für immer auf ihrer Pflegestelle bleiben!
15. März 2024
Ladakh war heute erstmals mit Fridolin und Fussel (Jorinde) im Auslauf am Hof. Das hat er gut mitgemacht. Die Hofkatzen findet er richtig blöd. Wenn die vorm Auslauf sitzen, hört man den kleinen Kerl ziemlich weit.
Das Futter frisst er inzwischen ohne zu sortieren. Allerdings müssen wir wohl etwas an seiner Bikini-Figur arbeiten. Er scheint im Tierheim immer mehr als genug abbekommen zu haben. 😉
Der erste Kontakt mit Fussel war unkompliziert. Generell ist er sehr nett zu anderen Hunden, wenn die selbst auch nett sind. Wird er angebellt, antwortet er auch schonmal. Mit Menschen ist er recht offen (ein riesengroßer Unterschied zu allen anderen Pflegehunden bisher).
Autofahren müssen wir definitiv üben. Das stresst ihn total. Dafür hat das erste Alleinbleiben besser geklappt als erwartet. Er hat einfach auf dem Boden gelegen und gewartet, bis wir wieder da waren.
Peyton ist zwar manchmal eine kleine Zicke und zeigt Ladakh und Fussel nach wie vor, dass sie nicht begeistert von deren Existenz ist. Zu Fridolin ist sie aber total nett und läuft schwanzwedelnd zu ihm und leckt ihm die Schnauze, wenn sie eine Weile getrennt waren (sie verbringt den Tag im Büro, während die anderen im Auslauf sind). Mit Menschen ist Peyton noch ziemlich unsicher. Das Autofahren klappt aber wunderbar und sie zeigt auch schon Tendenzen, selbstständig in den Kofferraum zu klettern.
An der Leine läuft sie ganz toll (am liebsten auf der rechten Seite), sofern sie sich nicht vor irgendetwas fürchtet. An der Futterthematik werden wir demnächst wieder anfangen zu arbeiten. Beim Alleinbleiben zeigen sich erste Erfolge. Als ich mit den Jungs im Garten war, hat sie entspannt auf ihrem Platz gelegen.
Zu Fridolin gibt es nur zu sagen, dass er den ganzen Zirkus hier wunderbar mitmacht. Dieser Hund ist einfach nur toll. Man merkt natürlich trotzdem manchmal, dass er die Aufmerksamkeit, die die anderen bekommen auch ganz gern noch hätte. Wer kann ihm das verdenken?!
Ich hatte wegen Peytons Launen etwas Sorge, die drei allein zu lassen, hab mich dann aber doch getraut und konnte dank Kamera sehen, dass sich alle gut benommen haben. Trotzdem kommt es im Alltag noch zu manchen Zickereien von Peytons Seite. Sie ist zwar generell verträglich, aber sie möchte wohl im neuen Zuhause doch gerne Einzelprinzessin sein.
10. März 2024
Peyton (ich nenne sie wegen ihres Ess-Verhaltens Brösel) hat einen großen Sprung gemacht. Wir können jetzt problemlos mehrere Stunden spazieren gehen. An der Leine läuft sie ganz gut. Nur wenn sie Angst hat oder irgendwas Interessantes entdeckt, wird gezogen. Wir üben fleißig den Rückruf und das klappt an der Schleppleine auch schon ganz ordentlich für die kurze Zeit. Ich kann sie schon auf ihren Platz schicken und sie kann auch oft schon dort bleiben.
Sie ist inzwischen echt gut aufgetaut, was aber auch Eigenschaften zum Vorschein bringt, die anfangs nicht zu erkennen waren. Beispielsweise ist sie sehr darauf bedacht, Futter für sich zu behalten. Man kann ihr eine Kaustange nicht so einfach wegnehmen. Immerhin kommuniziert sie sehr sauber und zeigt erst, dass sie das nicht möchte. Bei ihrer Biografie kann man dieses Verhalten verstehen, wir arbeiten natürlich trotzdem dran. Genau wie am Alleinbleiben.
Die Beziehung zu Fussel, die sie ja fast täglich an der Arbeit sieht, ist etwas schwierig. Mal wird sich übereinander gefreut, dann kommt es aber auch mal zu kleineren Auseinandersetzungen zwischen den beiden. Ich hoffe, das wird sich noch fügen.
Ansonsten ist sie echt ein netter Hund, der inzwischen auch von sich aus auf mich zukommt. Im Moment macht Peyton den Eindruck, als wäre sie lieber Einzelhund, denn es zeigen sich auch erste Zeichen von Eifersucht. Ich denke, sie hätte auch ihre Menschen gern für sich.
26. Februar 2024
Hier entwickelt sich alles positiv.
Man kann jetzt auch schon vom SpazierenGEHEN sprechen und nicht nur vom Spazierenschleichen. Im Haus läuft Peyton auch schonmal umher, verschwindet aber schnell auf ihrem Platz, wenn ich ihr zu nahe komme oder mich zu schnell bewege.
In der letzten Nacht habe ich erstmals wieder durchschlafen können, weil sie recht ruhig war.
Gestern hat sie nach über zwei Monaten Fussel (ehemals Jorinde) wieder getroffen. Fussel war, wie das inzwischen ihre Art ist, wenn sie sich sicher fühlt, recht lustig drauf und hat Peyton auch einige Male zum Spielen aufgefordert. Peyton war allerdings noch relativ verhalten. Gestern hat sie auch Madlyn getroffen, die sie auch aus Bulgarien kennt. Es war ein schöner Spaziergang, auch wenn Peyton recht ruhig war. Aber sie hat wirklich gut durchgehalten.
Einen ausgeprägten Hüftschwung hat sie immer noch. Besonders wenn sie langsam läuft. Vielleicht liegt das auch an ihren O-Beinen hinten?!
Ich denke, dass Peyton auch eine gewisse jagdliche Motivation an den Tag legen wird. Die Maus, die letztens über den Weg geflitzt ist, hat nämlich gezeigt, dass Peyton auch zu einer schnelleren Gangart in der Lage ist.
Grundsätzlich ist sie aber doch noch recht zurückhaltend und lässt sich in vielen Situationen auch nicht mit Leckerli bestechen. Selbst Wurststücke lassen sie in ansatzweise angespannten Situationen kalt.
Alles in allem entwickelt sie sich aber doch ganz gut und wenn man bedenkt, dass die große Reise gerade mal zwei Wochen her ist, kann ich mehr als zufrieden sein.
Ihren ersten Arbeitstag hat sie im Büro verbracht, was sie echt nicht gut fand. Für ihre Verhältnisse hat sie das aber super gemacht und ist auch ab und zu unterm Schreibtisch rausgekommen und hat sich zu Fridolin auf die Decke gelegt.
13. Februar 2024
Peyton ist weiterhin stubenrein und auch die paar Aufregungs-Tropfen sind fast weg. Wenn es zum Gassigehen geht, legt sie den Weg von ihrem Platz in den Flur inzwischen auf ihren eigenen Füßen zurück. Draußen bewegen wir uns im Schneckentempo voran und die Runden sind recht kurz. Manchmal wird sie das letzte Stück der Strecke getragen, weil dann nichts mehr geht. Fridolin wird darum aktuell mehr im Haus beschäftigt, da ihm die Ausflüge nicht wirklich reichen. Und allein lassen kann ich Peyton nicht. Die Kamera hat gezeigt, dass sie sehr gestresst ist, wenn sie allein ist. Mit Frido zusammen ist das kein Problem. Da wird irgendwo in der Gegend rumgelegen und geschlafen.
Nachts ist sie gegen halb eins bisher recht unruhig und latscht umher und fiept. Nach einer Pipi-Runde gehts dann bis ungefähr sechs Uhr wieder besser. Ich hoffe, dass Peyton die Nächte recht bald ohne Unterbrechung durchhält, zumal ich nicht den Eindruck hab, dass es sehr dringend ist. Wir wandern locker eine halbe Stunde draußen rum, bis sie dann pullert.
Modisch scheint das Sicherheitsgeschirr nicht ihren Geschmack getroffen zu haben. Das durchgebissene Ding hängt hier immer noch überm Stuhl und wartet auf einen Reparaturversuch. Jetzt darf sie im Haus nackig rumlaufen, damit ihr nicht auch die anderen Geschirre, die sie aktuell trägt, zum Opfer fallen.
Im Haus kann sie entspannen, wenn ich mich nicht bewege. Wenn ich umherlaufe und ansatzweise in ihre Nähe komme, geht sie stiften. Ich werde also die nächsten Tage vermehrt auf dem Sofa verbringen müssen 🙂.
Die Tabletten frisst sie, dank Nassfutter, recht gut. Das Trockenfutter hat sie heute erstmals richtig gefressen. Sonst hat sie sich nur einen Brocken aus dem Napf geholt und ihn auf ihrem Platz gefressen (der Napf steht nicht mal 20cm von ihrer Kiste entfernt). Das ging dann ein paar Mal so und der größte Teil blieb übrig. Heute waren nur ein paar Brocken übrig und haufenweise Brösel um den Napf herum. Tischmanieren sind offensichtlich nicht ihre Stärke.
Wenn ich mich auf den Boden setze und Fridolin streichele, kommt sie manchmal an, lässt sich ein bisschen unterm Kopf kraulen, leckt ein paarmal meine Hand und haut dann schnell wieder ab.
Alles in allem zeigt Peyton sich als ein recht ruhiger und freundlicher Hund mit viel Unsicherheit (aber darauf war ich ja eingestellt).
Vielleicht überrascht sie ja wie Jorinde nach ein paar Wochen mit einer ganz anderen, lustigen und ein bisschen verrückten Seite.
Ich bin gespannt, was in dem Tierchen noch alles steckt.
11. Februar 2024
10. Februar 2024
9. Februar 2024
Es wird Zeit, dass unsere liebe Peyton endlich ihre Chance bekommt. Über zwei Jahre Tierheim sind wirklich zu viel, aber nun darf sie diese Zeit hinter sich lassen und ein neuer Lebensabschnitt beginnt!
4. Februar 2024
Unsere Peyton, die ungefähr im Oktober 2021 geboren wurde, verbringt nun schon ihr ganzes Leben in Tierheimen. Sie wurde ursprünglich im Januar 2022 im Tierheim in Dobrich in der Hundeklappe entsorgt. Im März 2023 haben wir sie nach Schumen übersiedelt. Grund dafür war unsere Hoffnung, dass Peyton dort schneller Fortschritte machen würde, denn die Ausläufe in Schumen sind kleiner und schüchterne Hunde können uns Zweibeinern nicht so leicht ausweichen. Der Kontakt wird dadurch intensiviert. Hinzu kommt, dass sich im Tierheim Schumen die Möglichkeit bietet, die Hunde an Halsband und Leine zu gewöhnen und sie ab und an davor auszuführen. Das ist in Dobrich wegen einer Schnellstraße, die direkt dort vorbeiführt, nicht möglich.
Peyton zeigt sich im Tierheim immer noch als zurückhaltende Hündin, aber sie ist ganz lieb und sanft. Bei unseren Besuchen haben wir immer viel Zeit in ihrem Auslauf verbracht und Peyton hat tatsächlich auch schon Fortschritte gemacht. Sie ist empfänglich für Leckerli und diese haben dabei geholfen, ihr zu zeigen, dass von uns keine Gefahr ausgeht. Bieten wir ihr Leckerli an, traut sie sich auch vorsichtig nach vorne und nimmt uns diese mittlerweile sogar aus der Hand.
Peyton ist super mit ihren Artgenossen sozialisiert und beherrscht die Hundesprache 1a. Sie steht jedoch nie in der ersten Reihe, wartet defensiv in der zweiten und zieht sich lieber zurück, wenn es mal Streit geben würde. Ihr Verhalten rührt uns. Sie hat es soooo sehr verdient, endlich aus ihrem Schneckenhaus herausgelockt zu werden und erleben zu dürfen, was ein glückliches Hundeleben bedeutet. Sehr gerne kann ein Ersthund im neuen Zuhause leben, der ihr bei der Eingewöhnung zur Seite steht. Ganz wichtig sind jedoch Zeit und Geduld. Dafür sollte man bereit sein.
Peyton war schon einige Male zu kurzen Ausflügen vor dem Tierheim. Sie war noch unsicher, hat sich aber tapfer geschlagen. Sie hat wirklich ein ganz feines, liebenswertes Wesen und man kann sie als „sehr angenehm“ bezeichnen. Wir sind uns sicher, dass sie Vertrauen aufbauen und mit der Zeit eine enge Bindung zu ihren Menschen eingehen kann. Einen ruhigen Haushalt und eine eher ländliche Umgebung würden wir uns für Peyton wünschen.
Sie ist gechipt, geimpft, kastriert - und eine gute Nachricht - ihr Ticket hat sie in der Tasche. Peyton wird in Kürze von ihrem Pflegefrauchen in 36041 Fulda erwartet.
21. September 2023
10. Juli 2023
4. - 6. Juli 2023
24. März 2023
13. - 14. März 2023
4. März 2023
Die liebe Peyton lebt nun schon seit über einem Jahr im Tierheim in Dobrich. Im eisig kalten Januar 2022 wurde sie dort gemeinsam mit ihrer Schwester als klitzekleine Würmchen in der Hundeklappe „entsorgt“. Ihre Schwester hat es leider nicht geschafft…
Peyton (geb. ca. Oktober 2021) zeigte sich anfangs, als sie mit ihren Freundinnen Telma und Vaia noch in einem kleinen Auslauf untergebracht war, recht offen, ging auf Nikolai zu und ließ sich gern streicheln. Telma und Vaia wurden aber schon vor längerer Zeit vermittelt, Peyton blieb zurück… Inzwischen darf sie sich im großen Bereich des Tierheims frei bewegen. Wenn sie uns sieht, die sie nicht so gut kennt, läuft sie allerdings vor uns davon. Was diesen Wandel hin zu einer unsicheren, schüchternen Hündin verursacht hat, wissen wir nicht, aber er macht uns traurig.
Mit anderen Hunden ist Peyton super verträglich, zeigt sich im Umgang mit ihnen eher unterwürfig. Streit geht sie konsequent aus dem Weg. Ein freundlicher Ersthund im Zuhause wäre bestimmt eine Hilfe, damit Peyton sich an einem vierbeinigen Vorbild orientieren und anfangs auch anlehnen kann.
Leider wird Peyton in einem Zuhause in fast allen Bereichen bei Null anfangen. In Dobrich ist es leider nicht möglich, die Hunde vorab an das Laufen an der Leine zu gewöhnen, da direkt vor dem Tierheim eine Schnellstraße verläuft und zusätzlich aufgrund von Personalmangel.
Wie viele andere, schüchterne Hunde braucht Peyton in jedem Fall ganz besondere, geduldige und auch etwas erfahrene Menschen. Alle Hunde, die bisher ausreisen durften, haben sich mit der Zeit gut im neuen Zuhause entwickelt. Man muss sich dessen aber bewusst sein, dass die Eingewöhnung etwas länger dauern kann.
Man sollte aber IMMER bedenken, dass ein Hund, der im Tierheim groß geworden ist und keine Reize außerhalb hat kennenlernen können, eine Weile braucht, um sich an alles Neue zu gewöhnen. Er verliert ja plötzlich sein ganzes soziales Umfeld, verlässt von jetzt auf gleich seine kleine Welt, in der er sich relativ sicher fühlte und befindet sich dann nach einem knapp zweitägigen Transport in einer ganz anderen, fremden Welt.
Hierzu noch ein wichtiger Hinweis: unsere Hunde sind generell sozialverträglich. Unseren Erfahrungen nach kann es aber durchaus sein, dass sie sich anfangs abweisend präsentieren, denn siehe oben: Das ganze Hundeleben formiert sich von einem Tag auf den anderen neu.
Deswegen wiederholen wir uns: Die sanfte Peyton kennt bisher NICHTS außer der begrenzten Welt des Tierheims. Wir stehen Ihnen selbstverständlich auch nach der Vermittlung mit Hilfestellungen zur Seite. Unsere Schützlinge sind uns wichtig und unser Ziel ist es, dass Zwei- und Vierbeiner dauerhaft glücklich werden.
Jetzt bleibt uns zu hoffen, dass Peyton nicht mehr lange warten muss und sich im Tierheim immer mehr zurückzieht.
28. Februar 2023
11. Oktober 2022
19. - 20. September 2022
9. August 2022
Peyton hat inzwischen eine Schulterhöhe von etwa 50 cm erreicht.
6. - 8. Mai 2022
28. Februar 2022
Peyton ist die dritte im Bunde, die gemeinsam mit ihren Freundinnen Telma und Vaia einen kleinen Auslauf im Tierheim in Dobrich bewohnt. Natürlich ist es nicht das Zuhause, welches wir uns für die drei vorstellen, denn das Tierheim ist kein schöner Ort für Hunde. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen.
Aber für so junge Hunde wie Peyton (geb. ca. Oktober 2021) ist es im Tierheim viel sicherer als ein Leben auf der Straße in Bulgarien. Sie bekommen regelmäßig Futter, werden medizinisch betreut und geimpft und damit gegen Krankheiten geschützt. Sobald Peyton alt genug ist, wird sie natürlich auch kastriert. Leider hatte ihre Schwester Paris nicht so viel Glück wie sie, denn sie ist kurz nach ihrer beider Ankunft im Tierheim in Dobrich (Mitte Januar 2022) verstorben. Das sind für uns immer sehr traurige Momente.
Peyton ist ein kleines, niedliches Fellknäuel, das sogar noch ihre Michzähnchen hat! Vorne kommen aber schon langsam die neuen Zähne durch, sie ist also auf dem besten Wege erwachsen zu werden. :- )
Die süße Hündin ist welpentypisch sehr tapsig, unbedarft und sehr verspielt. Sie düst zusammen mit Telma und Vaia durch den Auslauf und hat viel Freude beim Spielen, Kuscheln und Rennen. Sie ist absolut sozialverträglich. Peyton ist auch Menschen gegenüber offen und freundlich und kommt freudig angerannt, wenn wir den Auslauf betreten. Dann wackelt ihr ganzer Körper vor Freude und die Rute steht nicht still. Der Kontakt zu Menschen kommt natürlich viel zu kurz, deshalb ist es sehr wichtig, dass gerade auch die jungen Hunde das Tierheim schnell verlassen können.
Denn wie soll Peyton sonst begreifen, dass die Welt viel größer und spannender ist als die kleine Welt, in der sie sich jetzt gerade noch befindet? Wir hoffen, dass Peyton bald entdeckt wird und das neue Leben nach und nach erkunden und erlernen darf. Und da gibt es eine Menge, was Peyton noch nicht kennt und noch nie gesehen hat: zum Beispiel eine Wohnung bzw. Haus von innen. Dazu gehören Haushaltsgeräte, Spiegel, glatte Fußböden und auch Fernseher und Radio. Das alles wird ihr am Anfang fremd sein und vielleicht auch unheimlich. Deshalb werden wir auch nicht müde zu schreiben, dass die Hunde gerade am Anfang sehr viel Zeit brauchen und man ihnen unbedingt Geduld und Einfühlungsvermögen entgegenbringen sollte! Die Reize sollten erst sehr langsam gesteigert werden, damit die Hunde in der neuen und für sie fremden Umgebung nicht überfordert werden.
Die kleine Peyton wird die Herzen ihrer neuen Familie mit Sicherheit rasend schnell erobern –anders ist es gar nicht möglich! Wir drücken fest die Daumen, dass sie vielleicht noch vor dem Frühling ausreisen darf und das Tierheim somit nur ein kurzer Zwischenhalt war.
Peyton ist gechipt und hat ihre erste Impfung.
26. Februar 2022
24. - 25. Februar 2022
5. Februar 2022
16. Januar 2022