Cloony (männl., geb. ca. Juni 2021) - ist einer von vier liebenswerten Geschwistern, der die Welt entdecken möchte

 

20. September 2024

 

Heute möchte ich mich mal wieder mit ein paar Neuigkeiten bei Euch melden.

 

Morgens wecke ich meine Mitbewohner jetzt nicht mehr auf, sondern warte, bis sie sich bemerkbar machen. Ich glaube, das gefällt ihnen ganz gut, denn wenn ich dann ins Schlafzimmer komme, wird erstmal ordentlich geschmust, bevor es zur ersten Gassirunde des Tages geht.

 

Seit einigen Wochen gehen Frauchen und Herrchen mit mir auf den Hundeübungsplatz. Das war am Anfang etwas beängstigend, weil dort so viele Hunde sind. Nun ist es auf einem Hundeplatz natürlich ganz normal, dort auf andere Hunde zu treffen, aber mir macht das meistens Angst. Ich gebe es ungern zu, aber beim ersten Besuch habe ich gezittert und mich hinter Herrchen versteckt. Mittlerweile finde ich es ganz schön, das Zusammensein mit anderen Hunden zu üben. Natürlich gibt es während der Trainingsstunde jede Menge Leckerli. Auf dem Platz habe ich übrigens mein Pflegefrauchen Jutta, die dort Trainerin ist, getroffen. Bevor ich bei meinen Mitbewohnern eingezogen bin, habe ich drei Monate bei Jutta gelebt, und wir freuen uns beide sehr, wenn wir uns sehen.

 

Die Spaziergänge mit meinen Mitbewohnern sind immer sehr schön. Am liebsten bin ich im Wald unterwegs. Da ich ein prima Kerl und immer brav bin, darf ich dort ohne Leine laufen. Das macht wirklich großen Spaß, weil ich überall schnuppern und alles erkunden kann. Ich habe viele Freiheiten und nutze das nicht aus. Ich bin unglaublich gerne in der Nähe von Frauchen und Herrchen und habe deshalb keinerlei Interesse daran, mich weit von ihnen zu entfernen. Sollte ein Eichhörnchen auftauchen, könnte ich allerdings für nichts garantieren.

 

Was mir an den Spaziergängen weniger gut gefällt, sind andere Hunde, weil ich dann oft  Angst habe. Kläffende Artgenossen finde ich besonders schlimm. Ich will dann einfach nur weg und die unfreiwillige Begegnung schnell hinter mir lassen. Meine gelbe Schleife – Ihr kennt doch die Aktion Gelber Hund – trage ich am Geschirr, so dass sie gut gesehen und beachtet werden kann. Leider weiß kaum jemand, was die gelbe Schleife bedeutet.

 

Frauchen und Herrchen haben mir wieder ein neues Bett gekauft. Das letzte Mal war das gar nicht mein Ding, aber von diesem Bett bin ich begeistert. Es ist so schön kuschelig und es gibt keinen besseren Platz, um zu entspannen. Wenn ich dann auch noch beschmust und geknuddelt werde, ist das unbeschreiblich schön.

 

Herrchen bereitet mir täglich eine große Freude, indem er Leckerli in Papier und kleinen Schachteln verpackt. Es ist so aufregend, die wunderbar duftenden Päckchen Schicht für Schicht zu entblättern und dann in den Genuss der Überraschung zu kommen. Mein Bett sieht danach etwas wüst aus, aber Frauchen räumt wieder auf.

 

Wovon meine Mitbewohner richtig begeistert sind: ich bettle nicht (gucke nur ganz besonders lieb), nehme nichts, was nicht für mich bestimmt ist, knabbere nichts an und zerstöre nichts.

 

Ach ja, zur Blutabnahme und Impfung waren wir bei der Tierärztin. Das war einigermaßen gruselig und obwohl ich mit prima Leckerli geradezu überhäuft wurde, hatte ich auf dem Behandlungstisch so große Angst, dass mir ein kleines Malheur passiert ist … Nun ja, das kann vorkommen, meinte die Ärztin, die eigentlich ganz nett ist.

 

So, das war es für heute. Bis dann, Euer Cloony

 

 

4. Juni 2024

 

Laut Impfausweis ist heute mein dritter Geburtstag, das ist doch ein Grund, mich zu melden und ein bisschen zu erzählen.

 

Damit der Tag ordentlich beginnen kann, habe ich mir ein kleines Ritual ausgedacht.

Spätestens um 7 Uhr gehe ich ins Schlafzimmer meiner Mitbewohner, die dann so tun, als hätten sie mich nicht bemerkt. Da ich sie aber durchschaut habe, gähne und brumme ich so lange, bis sie ihren Widerstand aufgeben und mich mit Freude begrüßen und intensiv beschmusen.

Danach nehme ich Frauchen mit zur ersten Gassirunde und wenn wir zurückkommen hat Herrchen schon Frühstück für mich gemacht. Ich bin immer noch ziemlich dünn und bekomme deshalb täglich drei Mahlzeiten, die ich ohne jegliche Manieren verschlinge. Es schmeckt einfach zu gut.

 

Manchmal lassen mich meine Mitbewohner alleine zuhause, erst nur sehr kurz, dann immer ein bisschen länger. Letzte Woche waren sie tatsächlich für knapp zwei Stunden weg und als sie zurückkamen, haben sie sich sehr gefreut, mich zu sehen. Ich fand ihre Abwesenheit gar nicht schlimm, deshalb habe ich auch weder geweint noch gebellt. Ab und zu muss ich ins Auto einsteigen, das kann ich überhaupt nicht leiden. Frauchen lockt mich dann immer mit Käse und irgendwann gebe ich nach. Wenn wir dann fahren, ist es gar nicht schlimm, ich schaue aus dem Fenster oder mache es mir auf der Rückbank bequem. Vor kurzem haben meine Mitbewohner mir ein Hundebett geschenkt. Was soll ich Euch sagen? Nichts ist so schön wie meine gewohnte Decke, da können die beiden lange versuchen, mich ins Bett zu locken. Ich bleibe standhaft und halte zu meiner Decke und wenn es sein muss, schlafe ich auf den Fliesen oder dem Teppich, aber ins Bett gehe ich nicht.

 

Egal wo wir unterwegs sind, ich gehe überwiegend sehr gut an der Leine, und meinen Mitbewohnern machen unsere Spaziergänge viel Spaß. Die letzten Meter vor unserem Haus darf ich ohne Leine laufen und bleibe dabei sehr ordentlich an Michaels Seite. Auf Bekanntschaft mit

Artgenossen lege ich keinen Wert. Größere Hunde nehme ich einigermaßen gelassen hin, aber um die kleinen Kläffer mache ich einen großen Bogen.

 

Zuhause verteile ich meine Gunst an beide Mitbewohner, manchmal etwas mehr in die eine oder andere Richtung. Da ich ein freundliches und liebenswertes Kerlchen bin, freuen sich beide über meine Zuneigung und sind täglich aufs Neue erfreut, dass sie die Wohnung mit mir teilen dürfen.

 

Bis zum nächsten Mal, Euer Cloony

 

 

12. Mai 2024

 

Liebe Gabi,

liebe Dagmar,

 

Cloony ist jetzt seit neun Tagen bei uns. Die erste Nacht war für alle anstrengend. Cloony vermisste seine Pflegemama, lief aufgeregt durch die Wohnung, schaute immer wieder am geöffneten Fenster und vom Balkon nach ihr. Das anfängliche Fiepen entwickelte sich zum sehr traurigen Jaulen, was uns ganz schrecklich leid tat. Wir redeten ihm gut zu, gingen zur Ablenkung noch zweimal Gassi, und zum Schluss siegte die Müdigkeit. Nach einer sehr kurzen Nacht forderte Cloony uns am frühen Morgen zum Spaziergang auf; dieser Bitte kamen wir sehr gerne nach.

 

Schon nach drei Tagen kam Cloony morgens schwanzwedelnd auf uns zu und schien sich auf den Spaziergang zu freuen, auch wenn er mit dem Anlegen des Sicherheitsgeschirrs nicht unbedingt einverstanden war. Mittlerweile funktioniert das aber sehr gut.

 

Beim Gassigehen ist Cloony noch etwas ängstlich, andere Hunde ignoriert er. Cloony schaut sich viel um, schnuppert jeden Tag etwas mehr und entdeckt täglich Neues. Er läuft gut an der Leine und hat schon verstanden, dass er vor dem Überqueren der Straße neben uns stehenbleiben soll. Wir sind viermal täglich mit ihm unterwegs und legen dabei ca. 10 km zurück.

 

In der Wohnung geht er in jedes Zimmer, am liebsten liegt er jedoch auf seiner Decke im Wohnzimmer. Wenn wir uns ihm nähern, dreht er sich sofort auf den Rücken und streckt die Beine von sich. Er liebt es, gestreichelt und gebürstet zu werden. Beim Kochen ist er gerne bei mir in der Küche, aber er bettelt nie, auch nicht, wenn wir essen. Für sein braves Verhalten wird er mit Käse belohnt. Sein Nass- und Trockenfutter nimmt er mit Begeisterung an und lässt nie etwas übrig, für diverse Leckerli ist er immer bereit.

 

Nach unserem ersten Spaziergang im Regen beschlossen wir, uns regenfeste Schuhe anzuschaffen. Gemeinsam mit Cloony waren wir im Schuhgeschäft, und diese neue Erfahrung hat er ziemlich gut gemeistert. Zum Abschließen seiner Haftpflichtversicherung ging es ins Versicherungsbüro, nach einer kurzen Weile der Unsicherheit machte er es sich dort auf dem Teppich bequem.

 

Zweimal haben wir Cloony für ca. drei Minuten alleine in der Wohnung gelassen. Das bereitete keine Schwierigkeiten und soll nun von Tag zu Tag gesteigert werden. Heute beginnen wir, ihn langsam mit dem Auto vertraut zu machen.

 

Wir finden Cloony wunderbar, sind sehr in ihn verliebt und glücklich, ihn bei uns zu haben.

 

Viele Grüße

 

Zita und Michael

 

 

4. Mai 2024

 

 

3. Mai 2024

 

Cloony wurde entdeckt und durfte heute in seine Endstelle ziehen.

 

 

3. April 2024

 

Cloony, dieser sanfte und gutmütige Hund, ist ein wahres Geschenk, denn er besticht durch seine Bescheidenheit. Seit er zu uns gekommen ist wird jeder Tag angenehm und er trägt viel dazu bei. 

 

Er hat sich erstmal selbst seinen Liegeplatz im Haus gesucht, die Körbchen der anderen Hunde interessieren ihn nicht. Er überlegte nicht lange, nahm sich eine Decke und kuschelte sich sein Nest selbst zusammen. Ein Verhalten, dass ich so auch noch nicht gesehen habe und es sagt so viel über ihn aus. Er will nicht stören, den anderen Hunden die Plätze wegnehmen oder der erste beim Futter sein. Dafür ist er viel zu bescheiden und nett den anderen gegenüber – ob Mensch oder Hund. 

 

Cloony hat ein freundliches Wesen, er freut sich über Ansprache, fordert sie aber nicht ein. Dafür zeigt er großes Interesse am Training und lernt sehr schnell. Schon jetzt ist er im Garten abrufbar und ich sehe viele gute Anlagen, die unbedingt gefördert werden sollten. Sein ruhiges Wesen macht es leicht, ihn in den Tagesablauf zu integrieren. Seine Verträglichkeit und Ruhe sind auch gute Voraussetzungen für einen Alltag im Büro.

 

Jagdtrieb habe ich zwar gesehen, dieser ist schließlich in jedem Hund vorhanden, aber er bezieht sich eher auf Mäuselöcher oder darauf, einer Spur zu folgen. Mit der Nase arbeitet Cloony sehr gerne. Die Suchspiele im Garten hat er schon gut gemeistert. Es werden sich bestimmt noch weitere gute Anlagen zeigen, die man nach einer Eingewöhnungszeit dann auch trainieren kann.

 

 

1. März 2024

 

 

27. Februar 2024

 

Der sanfte und sehr liebe Cloony ist jetzt schon ein paar Wochen bei uns und seine Entwicklung ist wunderschön mit anzusehen. Die Bereitschaft dem Menschen zu vertrauen, sich zu binden und auch die leichte Führbarkeit machen den Alltag mit ihm leicht und unbeschwert. 

 

Als er lernen sollte die Treppe im Haus zu gehen (sie ist schwierig, steil und freitragend) hat es genau einen Tag gedauert und am nächsten genügte ein motivierendes Wort „komm mit“ und er ging ohne Hilfe, nur an meiner Seite, ohne Leine freudig die Treppe runter. 

 

Bei der Gassi-Runde schaut er ständig zu mir, nimmt Kontakt auf und ist aufmerksam aber ruhig an der Leine. Begegnungen mit Hunden verlaufen gelassen und angenehm. Cloony läuft auch schon längst an der Schleppleine. 

 

Sein Wesen ist so schön. Es gibt keinen Futterneid unter den Hunden, die Beute wird auch nicht verteidigt und mit allen anderen Hunden ist er sehr verträglich. Im Haus zieht er sich gerne zurück und ist dort ruhig und lieb. Von den anderen Hunden lässt er sich nicht anstecken, wenn diese mal wieder überdrehen oder einfach außer Rand und Band sind. Cloony behält die Ruhe und spielt mit ihnen, wenn er aufgefordert wird. 

 

Cloony ist ein ganz besonderer Hund, der viele schöne Anlagen mitbringt. Deshalb wäre es schön, wenn er gefördert wird und gute Auslastung bekommt. Er wird seinen Menschen große Freude bereiten.

 

 

12. Februar 2024

 

Seit Samstag ist der schöne und ganz sanfte Cloony nach der langen Reise bei uns eingezogen. Er kam gleich freundlich aus dem Transporter gesprungen und hat sich völlig problemlos in mein Hunderudel zu Hause eingefügt. Es ist immer wieder erstaunlich wie Hunde diesen Prozess verarbeiten und erleben. 

 

Cloony will lernen, soviel kann ich jetzt schon deutlich sehen, er läuft bereits schön an der Leine, lässt sich Halsband und Geschirr brav anlegen und kann auch schon die Treppe im Haus rauf und runter gehen. Dies alles funktioniert wunderbar und er lässt sich leicht motivieren. Er wird noch viel lernen, aber in kleinen Schritten, damit keine Überforderung aufkommt, denn diese ist für keinen Hund gut. 

 

Die Gassi-Runde ist daher erstmal klein, langsam und in ruhiger Umgebung. Man darf es nicht unterschätzen, welche Umstellung er gerade verarbeiten muss und ich helfe ihm dabei, damit alle Fortschritte gelingen und sein Vertrauen zum Menschen aufgebaut wird. Es ist ein ruhiger, verträglicher und sehr lieber Hund.

 

 

 

 

 

 

9. Februar 2024

 

Cloony ist der letzte des lieben Geschwister-Quartetts, der auch endlich das Tierheim verlassen durfte. Er ist die lange Reise nach Deutschland angetreten und darf nun auf seiner Pflegestelle ankommen und freut sich über Besuch von Interessenten!

 

11. Januar 2024

 

 

5. Dezember 2023

 

 

30. November 2023

 

Cloony (geb. ca. Juni 2021) kam mit seinen Geschwistern Claris (schon vermittelt), Cupid (auf Pflegestelle in Deutschland) und Clarita (wartet auch noch auf ihre Familie) als kleine Würmchen ins Tierheim in Dobrich. Seitdem leben sie dort, sind dort aufgewachsen und haben leider nichts außer dem Tierheim-Alltag kennenlernen können. Aber die Geschwister bringen wunderbare Anlagen mit, sind sehr freundlich, Menschen zugewandt (vielleicht anfangs ein wenig zurückhaltend) und bereit alles zu lernen, was man für ein Leben in einem „modernen Haushalt“ braucht.

 

Der hübsche, langbeinige Rüde von ca. 55-57 cm hatte in den zwei Jahren, die er im Tierheim lebt, noch keine einzige Anfrage. Verstehen können wir das nicht. Er zeigte sich uns als eher ruhig und sehr angenehm, aber er ist ein junger Hund, der natürlich auch ausgelastet werden sollte. 

 

Besonders am Anfang wird es einige Herausforderungen für Cloony geben, denn es fängt schon damit an, dass er noch nie in einem Haus gelebt hat. Er kennt weder das Knottern des Staubsaugers noch das Brummen der Küchenmaschine, er kennt keinen Straßenverkehr und kein Halsband oder Geschirr und Leine. Jogger, Fahrradfahrer, Klingeln, Hupen, all das könnte ihn am Anfang erschrecken. Von Adoptanten erwarten wir Einfühlungsvermögen und Geduld, denn für einen Hund ist es erst einmal ein „Kulturschock“, aus seiner gewohnten Umgebung und von den ihm bekannten und vertrauten Hunden herausgerissen zu werden. In der Regel lernen die Hunde aber schnell und erkennen ruckzuck die Vorzüge, die ein Leben mit einer Familie bringt.

 

Wenn man die Erwartungen völlig herunterschraubt, kann man sich auch über jeden kleinen Fortschritt freuen. Ein Hund wie Cloony, der in einer Umgebung mit wenig Kontakt zum Menschen aufgewachsen ist, muss erst einmal Vertrauen fassen. Ist dieses Vertrauen aber da, wird er ein treuer Begleiter – und Cloony ist ein klasse Kerl!

 

Mit seinen Artgenossen zeigt er keinerlei Probleme. Er lebt in einem großen Bereich, in dem sehr viele Hunde zusammen leben und gut auskommen. Ein netter Ersthund könnte also gern in einem Zuhause auf ihn warten.

 

Cloony könnte auf dem nächsten Transporter ausreisen, denn vorbereitet für die Reise ist er schon lange (gechipt, geimpft und kastriert). Wir sind uns sicher, dass Sie Ihre Entscheidung für Cloony nicht bereuen werden!

 

 

1. Juli 2023

 

 

15. Juni 2023

 

 

4. Mai 2023

 

 

10. Oktober 2022

 

Clooney hat eine Schulterhöhe von ca. 55-57 cm.

 

 

19. - 20. September 2022

 

 

16. September 2022

 

Es ist Zeit für ein Update von unserem feinen Cloony (geb. ca. Juni 2021)! Er und seine drei Geschwister Clarita, Claris und Cupid sind inzwischen auch schon über ein Jahr im Tierheim in Dobrich und blieben bisher unentdeckt. Warum können wir überhaupt nicht verstehen, denn es sind nicht nur hübsche, sondern auch sehr liebe Hunde!

 

Und Cloony besticht durch seine offene und überaus freundliche Art, denn er kommt immer gut gelaunt auf uns zu und lässt sich gern streicheln. Vielleicht ist er bei fremden Menschen anfangs ein wenig vorsichtig und beobachtet erst einmal, das Eis ist aber schnell gebrochen! Wir nehmen ihn als ausgeglichenen, gut gelaunten, jungen Hund wahr, der immer eine Beschäftigung findet, wie er sich die Zeit vertreiben kann. Wenn kein Mensch Zeit hat, wird eben mit den Hundekumpels getobt oder ein Erdloch gebuddelt. Bei warmen Temperaturen ist auch mal Zeit für ein kühlendes Fußbad. Langweilig wird es Cloony selten.

 

Trotzdem ist ein Tierheim nicht der ideale Ort für junge Hunde, die noch so viel lernen sollten. In einem Zuhause wird der liebe Kerl bei Null anfangen, denn er hat bisher noch nie in einem Haushalt gelebt. So werden Geräusche von Staubsauger oder Küchenmaschinen ebenso neu für ihn sein wie Straßenverkehr. Er kennt das Spazierengehen an Geschirr und Leine noch nicht und auch keine Grundkommandos. Cloony hat auch noch nie etwas von Stubenreinheit gehört… Aber so offen wie er ist, wird er bestimmt schnell lernen. Geduld und Verständnis für ihn setzen wir voraus, denn ein Umzug von einem großen Tierheim in eine Familie ist für einen Hund eine große Umstellung. Die Hunde meistern das sehr gut, aber wir dürfen anfangs nicht zu viel von ihnen erwarten, sondern müssen ihnen Zeit geben, anzukommen und sich langsam an alle neuen Eindrücke und Herausforderungen zu gewöhnen.

 

Da Cloony absolut sozialverträglich ist, hätte er bestimmt nichts gegen einen Ersthund einzuwenden. Dieser könnte ihm sogar bei der Eingewöhnung eine Unterstützung sein.

 

Nun hoffen wir, dass unser lieber Cloony schnell entdeckt wird und bald die Chance auf seine Ausreise bekommt! Gechipt, geimpft und kastriert ist er schon lange und wartet nur noch auf SEINE Menschen!

 

 

7. Mai 2022

 

 

6. Mai 2022

 

 

25. Februar 2022

 

 

24. Februar 2022

 

 

5. Februar 2022

 

Cloony (geb. ca. Juni 2021) ist einer von vier Geschwistern, die mit wenigen Wochen Anfang August 2021 im Eingangsbereich im Tierheim in Dobrich „ausgesetzt“ wurden. Cloony, Clarita, Claris und Cupid waren so klein, dass sie zuerst in einem kleinen Auslauf separat untergebracht waren. Sie sind zu tollen Junghunden herangewachsen.

 

Cloony ist der offenste des Quartetts, er kommt immer sofort an und möchte gern gestreichelt werden. Wenn Nikolai eines seiner Geschwister streichelt, streckt er seinen Kopf vor und versucht, auch etwas Zuwendung abzubekommen.

 

Er ist ein lieber Kerl, altersbedingt verspielt und tobt mittlerweile tagsüber auch mit allen anderen Hunden im großen Bereich. Im sozialen Gefüge der großen Hundegruppe findet die Sozialisierung wunderbar statt. Was fehlt, ist mehr Kontakt zum Menschen sowie das Sammeln von Eindrücken und Erfahrungen außerhalb der kleinen Tierheim-Welt.

 

Wir hoffen, dass Cloony dies bald in seinem eigenen Zuhause nachholen darf! Erwartungen sollte man anfangs keine an einen Hund haben, der auf der Straße oder einem Hof geboren wurde und in einem Tierheim aufgewachsen ist. Man sollte in jedem Fall Geduld und Zeit mitbringen, damit Cloony behutsam an alles Neue herangeführt wird und sich Schritt für Schritt entwickeln kann.

 

Unser liebes Kerlchen ist aktuell 48 cm groß, gechipt, geimpft und kastriert. Einer Ausreise steht nichts mehr im Weg und er wartet nur auf das Ticket nach Deutschland!

 

 

3. Februar 2022

 

 

2. Februar 2022

 

 

1. Februar 2022

 

 

15. Januar 2022

 

 

5. Oktober 2021

 

 

Notfelle der Woche

 

Schnauzer-Freunde aufgepasst: Wem sein Leben zu langweilig ist, der holt sich mit Ila viel Freude, Aktivität und Bewegung ins Haus! Sie liebt Menschen und möchte gern ganz eng bei ihrer Familie sein!

 

Thai möchte noch ganz hoch hinaus! Wir hoffen, dass er dies nicht im Tierheim, sondern in einem Zuhause bei einer lieben Familie verwirklichen kann!

 

 

Spendenkonto

Grund zur Hoffnung e.V.

 

Sparkasse Oberhessen

IBAN:

DE22518500790027115152

BIC: HELADEF1FRI

 



Sind Sie auf Facebook und gefällt Ihnen unsere Arbeit? Dann klicken Sie gerne auf "Gefällt mir".