Joana (weibl., geb. ca. März 2019) - ist von Welpenalter an im Tierheim...

 

13. Januar 2024

 

So, nun ist es ein Jahr her seitdem ich mein neues Wolfsrudel gefunden habe. Ich weiß noch, dass am Anfang alles gruselig war und ich so vieles kennenlernen und lernen musste. Alles war neu. Manchmal habe ich dann auch etwas Angst bekommen und einmal bin ich dann sogar in den kalten Teich gesprungen, gut, dass man mir rausgeholfen hat. Aufregend war auch unser Umzug in eine neue Höhle, aber jetzt fühle ich mich Wolfi-wohl, denn ich habe einen Platz in der ersten Reihe am bodentiefen Fenster und kann schauen, was hier so alles passiert.

 

Klar ich bin immer noch ein Wolfi und skeptisch, was Neues angeht, aber alle meine Nachbarn habe ich im Griff, wenn die dann noch Leckerlies haben, dann darf man auch mal kurz anfassen. Ich finde Spaziergänge im Wald total klasse und auf dem Markt sind zwar ganz viele Menschen, die ich alle gar nicht kontrollieren kann, aber da gibt so leckere Sachen. Wusstest du, dass die einem Wolfi einfach so Sprotten schenken? Mega oder?

 

Unseren bisher drei Pflegehunden habe ich gezeigt, wie das hier so funktioniert und natürlich passe ich auch auf, dass die regeln eingehalten werden. Da kommt halt mein innerer Schäferhund durch. Zwar mag ich die Hunde, aber ich bin auch froh, wenn die Welt sich wieder um mich dreht und ich entspannt chillen kann. Außerdem sind die Spaziergänge ohne die hibbeligen Neuzugänge viel interessanter und weiter.

Zum Teil fahren wir dann auch Auto und ich entdecke ganz neue Seiten meines Revieres.

 

Fremde Hunde finde ich irgendwie doof, da habe ich das Mobbing im Tierheim noch nicht verdaut und denke mir „das passiert mir nie wieder“, aber jetzt bringt mir Frauchen bei, dass ich das ja gar nicht muss. Sie passt auf. Zusammen haben wir auch den Hundeführerschein bestanden. Also nun ist es offiziell, ich darf Frauchen an der Leine führen. Yay!

 

Ich fühle mich hier echt Wolfs-wohl und liebe meinen Platz im Büro am Fenster. Was gibt es schöneres als zu Schlafen während Frauchen die Leckerlies verdient?

 

Hoffentlich finden die anderen Hunde auch so ein großartiges Rudel mit einer so schönen Höhle!

 

 

11. Juli 2023

 

 

24. Juni 2023

 

Joana mit ihrer "Pflegeschwester" Sousa.

 

 

25. Mai 2023

 

Grüße von Joana. Sie ist der Liebling aller Nachbarn und hat alle Herzen im Sturm erobert. :-)

 

 

18. Mai 2023

 

 

25. Februar 2023

 

 

18. - 20. Februar 2023

 

 

27. Januar 2023

 

 

19. Dezember 2022 

 

Die Entscheidung ist gefallen. Joana soll für immer auf ihrer Pflegestelle bleiben!

 

 

17. November 2022

 

Joanas Frauchen ist auf Dienstreise und hat sie mit Herrchen allein gelassen. Jetzt klingt Joanas Rufen öfter durchs Haus. Unser Mini-Wolf... 😂

 

 

14. November 2022

 

 

 

 

 

 

11. November 2022

 

Joana hat es endlich auch geschafft! Nachdem ihre Schwester Joni schon vor einigen Monaten ausreisen durfte, war es heute für die süße Joana so weit! 

Endlich beginnt ihr neues, besseres Leben!

 

4. Oktober 2022

 

 

Mai 2022

 

Die hübschen Geschwister Joni und Joana sind im Tierheim groß geworden und haben sich von ängstlichen Hündinnen zu fröhlichen Hundedamen entwickelt.

 

 

18. Mai 2022

 

 

12. - 14. Mai 2022

 

 

9. April 2022

 

Joana (geb. ca. März 2019) hat kürzlich ihren dritten Geburtstag „gefeiert“, leider wieder im Tierheim in Schumen. Ihre ersten drei Lebensjahre waren nicht die sonnigsten, denn junge Hunde sollten in einer Familie und in Geborgenheit aufwachsen, nicht in einem großen Tierheim mit relativ wenig Kontakt zum Menschen. 

 

In ihrem ersten Lebensjahr war Joana noch sehr ängstlich und rannte immer vor uns davon. Ein Berühren war kaum möglich, aber plötzlich – und wir wissen nicht, was diese Veränderung ausgelöst hat – öffnete sie sich, wurde neugierig und kam ganz vorsichtig auf uns zu. Wenn wir mit Leckerli in ihren Auslauf kamen, war sie aufgeregt dabei, hat sich genähert und das Leckerli sogar aus der Hand genommen. Sie zeigt damit ganz viel Entwicklungspotenzial, braucht aber dringend einen regelmäßigen und engeren Bezug zu Zweibeinern.

 

Einen weiteren Fortschritt können wir beim Laufen an Halsband und Leine verzeichnen. Joana bringt die Bereitschaft mit, sich auf neue und ihr fremde Dinge einzulassen, vorsichtig zwar, aber immerhin! Mit ein wenig mehr Übung wird sie bald problemlos an der Leine laufen und entdecken, wie spannend Spaziergänge sein können! Mit Leckerli ist sie durchaus auch bestechlich!

 

Wir sind wirklich stolz auf Joana, welche Entwicklung sie schon durchlaufen hat und wo sie heute steht. Für einen Hund, der nie die Möglichkeit hatte, neue Eindrücke zu sammeln oder Erfahrungen außerhalb der kleinen Tierheimwelt zu machen, sind das wirklich riesige Schritte. 

 

Mit ihren Artgenossen hat sie überhaupt keine Probleme und lebte bis vor kurzem friedlich in einer festen Hundegruppe, in der sie und ihre Schwester Joni die kleinsten waren. Dann kam jedoch ein neuer Hund dazu und das ganze Gefüge änderte sich. Sie wurde von den größeren Hunden gebissen und musste am Ohr operiert werden. Daraufhin haben wir die beiden Schwestern in eine neue Gruppe von kleineren Hunden integriert. Sie schienen wieder viel glücklicher, entspannter und trauten sich wieder, sich frei im Auslauf zu bewegen.

 

Da Joana es bisher nicht so leicht hatte und noch einiges aufholen und lernen muss, was sie in ihren ersten drei Jahren nicht kennengelernt hat, wünschen wir uns ein ruhiges Zuhause ohne kleine Kinder. Wir sehen sie nicht in einer großen Stadt, sondern in einem ländlichen Umfeld, in dem sie Zeit hat anzukommen und sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

 

Joana ist gechipt, kastriert und geimpft. Wir wünschen ihr so sehr, dass sie endlich einmal ein Glückslos zieht und dem Tierheim für immer den Rücken kehren darf.

 

 

2. März 2022

 

 

1. März 2022

 

 

30. August 2021

 

 

29. August 2021

 

 

30. Juli 2021

 

Nur weil Joana grau-braunes Fell hat, darf man nicht denken, sie sei eine „graue Maus“. Sie selbst scheint sich allerdings die erste Zeit in ihrem Leben so gefühlt zu haben: Keiner hat sie gesehen, geschweige denn entdeckt oder sich mit ihr beschäftigt. Deshalb war Joana lange Zeit sehr ängstlich und rannte vor den Menschen weg.

 

Was sie als winziger Welpe erlebt hat, wissen wir nicht. Wir kennen sie nur ab dem Zeitpunkt, an dem sie zusammen mit ihrer Schwester Joni zu uns ins Tierheim in Schumen gekommen ist. Da war sie noch so klein, vielleicht gerade einmal 8-9 Wochen alt (geb. ca. März 2019). Für so einen jungen Hund ist ein solcher Start ins Leben eigentlich eine Katastrophe, denn Joana hat dadurch einfach keine Chance auf eine gute Sozialisierung bekommen. 

 

Deshalb können wir ihr es wirklich nicht verübeln, dass sie gegenüber Menschen skeptisch war und – teils – immer noch ist. Aus diesem Grund war Joana in der ersten Zeit nicht in der Vermittlung, denn sie war einfach viel zu ängstlich dafür.

 

Aber heute gibt es gute Nachrichten: Joana hat sich im letzten Jahr wirklich toll entwickelt und ist nun bereit für die Vermittlung! Das freut uns immer besonders, wenn auch diese Hunde „die Kurve kriegen“ und mutiger werden. Joanas Entwicklung zeigt auch ganz klar, was für eine tapfere Hündin eigentlich in ihr steckt. Denn wer es schafft, im Tierheim und ohne gezielte Förderung Fortschritte zu machen, der muss schon eine gehörige Portion Mut mitbringen. 

 

Joana ist immer noch ein wenig zurückhaltender als ihre Schwester Joni, aber sie taut immer mehr auf. Sie hat wohl gemerkt, dass Aufmerksamkeit durch den Menschen doch etwas Schönes haben kann! 

 

Während meines Aufenthalts im Tierheim im Frühling besuchte ich Joana in ihrem Auslauf immer mal wieder, um ihr durch regelmäßigen Kontakt und Zuneigung näher zu kommen. Und es hat wunderbar geklappt! 

 

Die Leckerlis, die ich in der Hand hatte, schienen sie zu reizen. Es dauerte eine Weile und sie zeigte sich noch etwas handscheu, aber letztendlich hat Joana sie dann gerne genommen. Schön zu sehen, wie schnell sich die Hunde mit ein bisschen Geduld und Mühe öffnen können! Wir sind ganz zuversichtlich, dass Joana bei den richtigen Menschen, die ihr mit Geduld und Einfühlungsvermögen begegnen, weitere Fortschritte machen wird.

 

Wenn man Joana in ihrem Auslauf etwas länger beobachtet, sieht man sehr schnell, was für eine sanfte, liebe und tolle Hündin sie ist. Sie ist so liebevoll im Umgang mit den anderen Hunden und hat eine ganz besondere Art mit ihnen zu kommunizieren. Zwischendurch blüht sie richtig auf und tobt zusammen mit ihren Freunden durch den Auslauf, so wie es ein junger, aktiver Hund einfach gerne tut. 

 

Für Joana wünschen wir uns ein ruhigeres, kinderloses Zuhause, in dem sie ohne Zeit- und Erwartungsdruck ankommen darf. Gibt man ihr Zeit, wird sie zeigen, was in ihr steckt – da sind wir uns ganz sicher! 

 

Ein souveräner Ersthund wäre ideal, denn er könnte Joana an die Pfote nehmen und ihr all das zeigen, was sie bisher nicht kennenlernen konnte. Dies ist aber keine Bedingung.

 

Joana ist eine ganz besondere Hündin, die vielleicht in der Vielzahl der Hunde im Tierheim erst einmal unter zu gehen scheint. Wer aber einen Blick für besondere Hunde hat, wird dies sofort in ihr erkennen!

 

Joana ist geimpft, gechipt und kastriert und könnte jeder Zeit ausreisen! 

 

 

29. April 2021

 

Joana mit Anton (Mitte) und Alon (rechts).

 

24. April 2021

 

 

6. April 2021

 

 

30. März 2021

 

 

19. März 2021

 

 

13. Januar 2021

 

 

27. November 2020

 

Joana (geb. ca. März 2019) kam im Mai oder Juni 2019 schon als kleiner Welpe gemeinsam mit ihrer Schwester Joni ins Tierheim in Schumen. Über ihre Zeit, bevor sie ins Tierheim kamen und wo sie geboren wurden, ist uns leider nichts bekannt. Anfangs hatten beide Hautprobleme, die jedoch unter ärztlicher Behandlung und der sicherlich besseren Ernährung, als sie sie vorher hatten, bald ausgeheilt waren. Die Schwestern waren vielleicht 6 oder 8 Wochen alt. Für sehr junge Hunde ist das Leben im Tierheim gar nicht schön. Zunächst müssen sie isoliert gehalten werden, da sie keinen Impfschutz haben. Die Tierheimmitarbeiter versuchen die Welpen so vor Krankheiten zu schützen bis sie stabil genug sind um geimpft zu werden. 

 

Gerade für die sehr jungen Hunde wäre es so wichtig, positive Kontakte zu Menschen zu haben, Vertrauen und Geborgenheit kennenzulernen und streichelnde Hände zu spüren. Manche Hunde nehmen es leichter und bleiben ein Stück weit für Neues offen. Joana gehörte leider nicht dazu. Sie war von Anfang an ängstlich und zog sich vor den Menschen zurück sobald man sich ihr näherte. So hat sie in der so wichtigen Zeit der Entwicklung zum Junghund nur sehr wenige Erfahrungen sammeln können, keine Impulse erfahren dürfen, die in einem Leben außerhalb des Tierheims alltäglich sind.

 

Joana hat sich zu einer bildhübschen Junghündin entwickelt. Im Sommer 2020 wurde sie von ehrenamtlichen Helfern aus Deutschland aus ihrem Gehege herausgeholt. Dafür musste sie allerdings eingefangen werden, einen freiwilligen Schritt in Richtung Menschen kann sie nicht machen. Sie lernte die Straße vor dem Tierheim kennen, war in der Gruppe mit einigen anderen Hunden gemeinsam auch in der Lage, die Eindrücke ein wenig auf sich wirken zu lassen. Sie konnte einige Schritte an der Leine laufen und für sie fremde Gerüche aufnehmen. Der nähere Kontakt zum Menschen blieb ihr aber suspekt. 

 

Leider ist im Tierheim Schumen mit etwa 200 Hunden nur selten Zeit, sich mit den einzelnen Hunden zu befassen, beim Säubern der Gehege oder bei der Fütterung der Hunde holen sich die weniger scheuen Fellnasen ihre Streicheleinheiten. Noch weniger Zeit ist, gezielt mit einzelnen Hunden zu arbeiten und ihnen zu zeigen, das Streicheln und Nähe schön sein können. Dafür braucht es viel Muße. Als eine Ehrenamtliche aus Deutschland sich einmal die Zeit nahm, sich ruhig in das Gehege der teils sehr scheuen Junghunde zu setzen, sahen wir winzige Fortschritte im Verhalten von Joana. Beim Betreten des Geheges zog sie sich zurück. Als Fenja jedoch eine Weile ruhig dort saß, wagte sich auch Joana sich von hinten zu nähern. Sie kam vorsichtig und schnupperte an der jungen Frau, sobald Fenja sich jedoch bewegte, flüchtete sie wieder. Aber wir werten dies als ersten Fortschritt und hoffen, dass wir darauf aufbauen können und irgendwann Joana die Angst vor uns Menschen ein wenig verlieren kann. So mancher von den scheuen Hunden konnte so den Weg nach Deutschland in ein liebevolles Zuhause finden, auch nach Jahren der Zurückgezogenheit. 

 

Mit ihren Artgenossen ist Joana sehr sozial, denn sie hat die Hundekommunikation von der Pike auf gelernt. Sie spielt gerne mit den anderen Hunden ihrer Gruppe und zeigt sich dabei sehr agil. Sie ist geimpft, gechipt und auch kastriert. 

Wenn Joana noch mehr von ihrer Scheu verliert, können wir auch wagen, ein Zuhause in Deutschland für sie zu suchen. Bei Menschen, die Geduld haben, der jungen Hündin die Welt jenseits des Tierheims behutsam näher zu bringen.

 

Wenn Sie ein schönes Zuhause für diesen süßen Hundejungen haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.

 

 

3. Oktober 2020

 

 

1. Oktober 2020

 

 

27. September 2020

 

 

11. Juli 2020

 

 

7. Juli 2020

 

 

18. April 2020

 

 

3. März 2020

 

 

23. Februar 2020

 

 

17. Juni 2019

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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