Alon (männl., geb. ca. Dezember 2019) - zeigt eine gewisse Neugierde

 

12. September 2023

 

Alon wurde von einer Familie in der Nähe von Schumen adoptiert. Da er noch keine Nähe zum Menschen zulässt, darf er dort auf dem Hof leben.

 

 

13. April 2023

 

Alon (geb. ca. Dezember 2019) teilt den Auslauf mit Johny sowie seinen Schwestern Ambra und Anika. Auf der Straße geboren, ist er von klein auf im Tierheim. Seine Mutter Carina war total offen und konnte glücklicherweise schon vermittelt werden, zwei seiner Schwestern ebenfalls, aber er zeigt sich nach wie vor sehr ängstlich.

 

Wenn wir in den Auslauf kommen, traut er sich irgendwann an uns zum Schnuppern, auch Leckerli nimmt er aus der Hand, sobald man aber die Hand nach ihm ausstreckt und versucht ihn zu streicheln, ist Alon im Fluchtmodus. Ein „Fangen“ oder „Festhalten“ ist nicht möglich. An einen Gassiversuch vor dem Tierheim an der Leine ist leider überhaupt nicht zu denken. Für eine Vermittlung wird Alon leider noch sehr lange nicht bereit sein.

 

Mit seinen Schwestern kommt Alon gut aus und in dem großen Auslauf ist auch genug Platz zu rennen und auch mal zu toben.

 

 

18. März 2023

 

 

15. März 2023

 

 

4. März 2022

 

 

30. August 2021

 

 

29. August 2021

 

 

28. August 2021

 

 

29. Juli 2021

 

Alon (geb. ca. Dezember 2019) ist nun schon über eineinhalb Jahre alt und hat noch nicht viel Schönes in seinem Leben erlebt. Er kam mit wenigen Monaten mit seiner Mutter Carina und seinen sechs Geschwistern ins Tierheim in Schumen. Von Anfang an ließen er und vier seiner Geschwister keinerlei Kontakt zum Menschen zu, weshalb sie immer noch im Tierheim leben. Die beiden Schwestern, die etwas offener waren, sind schon vermittelt.

 

Während meines Aufenthalts in Schumen im Frühling 2021 verbrachte ich bewusst mehr Zeit im Auslauf von Alon und seinen Geschwistern, um sie zu beobachten und ein wenig mit ihnen zu arbeiten. Ich setzte mich auf einen Baumstumpf und ließ die Hunde einfach kommen. Anfangs beobachtete Alon mich aus der Entfernung, zeigte sich aber insgesamt neugierig und überwand seine Angst. Wenn ich ruhig da saß und mich nicht bewegte, schnüffelte er alles ab und knabberte mir sogar ganz vorsichtig in die Hand. Sobald ich meine Hand aber bewegte oder nach ihm ausstreckte, zog er sich ganz schnell zurück und rannte weg. 

 

Obwohl Alon sich sehr handscheu zeigte, war ein weiterer Fortschritt, dass er mir schließlich die Leckerli aus der Hand nahm. Er wurde immer ein wenig mutiger und kam immer wieder um an mir zu schnuppern.

 

Dies sind für einen so ängstlichen Hund große Schritte, über die ich mich sehr gefreut habe. Als Zlatina aber versuchte, ihn zu fangen und an Halsband und Leine herauszunehmen, rannte er weg. Es war bisher nicht möglich, ihn an Halsband und Leine zu gewöhnen. Wir geben uns aber Mühe, weiterhin stückchenweise Vertrauen aufzubauen. Es liegt noch ein langer Weg vor uns, aber wir sind hoffnungsvoll, dass auch Alon eines Tages die Chance auf ein Zuhause bekommen wird.

 

 

29. April 2021

 

Alon mit seinem Bruder Anton (links).

 

 

27. April 2021

 

 

24. April 2021

 

 

6. April 2021

 

 

4. April 2021

 

 

30. März 2021

 

 

19. März 2021

 

 

7. Dezember 2020

 

Alon kam im Mai 2020 gemeinsam mit seiner Mutter Carina und sechs Geschwistern ins Tierheim in Schumen. Eine Frau rief an und bat, dass man die Hündin und ihre Welpen aufnehmen würde, sie lebten bei Nachbarn und diese kümmerten sich nicht um die Hunde. Die Anruferin hatte so viel Gutes über das Tierheim Schumen gelesen und auch auf Facebook gesehen und würde der lieben Hündin und den Kleinen so sehr wünschen, dass sie ein schönes Zuhause in Deutschland bekommen würden. Sie selbst hat in Deutschland gearbeitet und spendete kurzfristig, stellte die von ihr zugesagten Zahlungen für die von uns aufgenommenen Hunde aber bald wieder ein. 

 

Die Junghunde wurden ca. im Dezember 2019 geboren. Leider haben sie bei ihren Besitzern keine positiven Erfahrungen mit Menschen und Umweltreizen gemacht und reagieren heute sehr ängstlich. Alon ist immer noch sehr scheu und lässt überhaupt keinen Kontakt zum Menschen zu.

 

Als wir ihn im August das erste Mal mit Halsband und Leine vor das Tierheim geholt hatten, war er überfordert und wollte keinen Schritt gehen. Auch von der Leberwurstpaste ließ er sich nicht locken.

 

Es ist so schade, dass er in seiner Welpenzeit nicht gelernt hat, Vertrauen zu Menschen aufzubauen. Die Vernachlässigung in den ersten Monaten seines Lebens wird ihn sein ganzes Hundeleben lang verfolgen, manchmal sind fehlende Erfahrungen genau so folgenreich für die Psyche wie schlechte. Im Tierheim ist leider auch zu wenig Zeit sich intensiv um die zu wenig sozialisierten Hunde zu kümmern, sind es doch zu viele, die die Aufmerksamkeit bräuchten. 

 

Alon macht keinerlei Ansätze, sich der Situationen durch Aggression oder Abwehrschnappen zu entziehen. Aber er zeigt auch im Moment keine Fortschritte Vertrauen aufzubauen, muss in seinem Gehege eingefangen werden, kommt von sich aus keinen noch so vorsichtigen Schritt auf den Menschen zu.

 

Im Tierheim lebt er friedlich mit Rüden und Hündinnen zusammen, kann auch wie ein "normaler" Junghund mal Gas geben und mit seinen Hundekollegen herumtoben. Er ist gechipt, geimpft und mittlerweile auch kastriert, wäre von daher bereit für eine Reise in ein schöneres Hundeleben. Wegen seiner Schüchternheit möchten wir aber im Moment von einer Vermittlung Abstand nehmen.

 

Angsthunde brauchen sehr besondere Menschen mit Geduld und Einfühlungsvermögen, die auch bereit sind sehr lange die Sicherung des Hundes zu übernehmen. Ein entlaufener scheuer Hund läuft Gefahr, Verkehrsopfer zu werden oder monate-/jahrelang wieder verwildert irgendwie auf Straße oder in der Natur um sein Überleben kämpfen zu müssen. Dies möchten wir natürlich nicht. Im Tierheim lebt er sicher, wird medizinisch versorgt und bekommt die Zeit, seine Angst zu überwinden, wenn es vielleicht auch etwas länger dauert.

 

 

4. Oktober 2020

 

 

24. August 2020

 

 

7. Juli 2020

 

 

Notfelle der Woche

 

Karolina hatte keinen guten Start ins Leben, trotzdem hatten sie und ihre beiden Schwestern Glück und durften auf Pflegestellen ziehen. Karolina ist noch jung, hat aber eine Fehlstellung der Vorderbeine. Ihrer Lebensfreude und Liebenswürdig-keit tut das aber keinen Abbruch!

 

Keck schaut Belinda in die Kamera, nichtsdestotrotz ist sie manchmal noch unsicher und braucht eine klare, konsequente und liebevolle Führung. Sie wird eine tolle Begleiterin werden, dessen sind wir uns sicher! Ein wenig Hundeerfahrung sollten Interessenten mitbringen.

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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Grund zur Hoffnung e.V.

 

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