22. Dezember 2020
4. Dezember 2020
Akita kam vor knapp zehn Monaten zu uns ins Tierheim - und durfte es heute zum Glück verlassen. Ihr erster Winter außerhalb ihres Geburtslandes, dem sie mit Sicherheit keine Träne hinterherweint!
4. Oktober 2020
11. Juli 2020
6. Juli 2020
16. Mai 2020
Akita (No. 53) kam vollkommen unverschuldet ins Tierheim in Schumen. Sie lebte lange friedlich auf der Straße und wurde dort von einigen Anwohnern regelmäßig gefüttert (was man auch an ihrer nicht ganz idealen Figur sieht)… Ende Februar 2020 gab es eine Meldung, dass Akita einen Mann gebissen hätte. Anwohner, die den Vorfall beobachtete hatten, schilderten ihn folgendermaßen: Ein Mann hatte Akita getreten, sie wollte sich verteidigen und hat ihn auf den Angriff hin gebissen. Unserer Ansicht nach ein ganz normales Verhalten.
Einige Anwohner waren sehr traurig darüber, dass Akita nun nicht mehr zu ihnen zurück durfte, ein Mann wollte sie eigentlich holen und auf seinem Hof leben lassen, er erschien aber leider nie mehr im Tierheim, um sie abzuholen: aus den Augen, aus dem Sinn.
Wir schätzen Akita auf etwa 4 1/2 Jahre (geb. ca. Oktober 2015). Ihr linkes Auge ist trüb, vermutlich durch eine alte Keratitis (Augenentzündung). Unser Tierheimpersonal kannte Akita auch von der Kastration und später von der Straße als sehr freundliche Hündin und alle waren sehr traurig darüber, dass sie nun eingesperrt sein musste.
Anfangs hatten wir sie an die Kette gelegt, da sie ja abgeholt werden sollte, was leider nie passierte. Nach einer Weile integrierten wir sie in einen Auslauf mit anderen Hunden, mit denen sie sich verträglich zeigt.
Als sie noch an der Kette lag, weinte sie laut, wenn wir vorbei gingen und sehnte sich nach ein wenig Aufmerksamkeit. Wenn wir sie streichelten, gab sie Pfötchen und wollte mehr. Auch nach der schlechten Erfahrung mit diesem brutalen Mann ist Akita Menschen sehr zugewandt und mag sie sehr.
Um ihr Idealgewicht zu bekommen, braucht die etwa 58 cm große Akita vor allem Bewegung, an ihrer Kondition sollte langsam gearbeitet werden. Kontrollierte Futtermengen wären auch wichtig. Ihr erstes Leinentraining hat sie wunderbar absolviert!
Die stämmige Hündin ist kastriert, gechipt, geimpft und damit bringt sie alle formalen Voraussetzungen für die Ausreise mit. Was ihr fehlt, sind tolle Interessenten!
8. Mai 2020
3. März 2020
1. März 2020
29. Februar 2020