Ketani (weibl., geb. ca. März 2021) - unser noch zurückhaltendes Strubbelchen braucht unbedingt zweibeinige "Mutmacher"

 

8. März 2024

 

Ketani kam im Sommer 2021 mit ihren Brüdern Kenai und Kenzo ins Tierheim in Schumen. Kenzo ist leider im Tierheim gestorben, Kenai wartet wie seine Schwester auch immer noch auf ein Zuhause. Die Geschwister wurden etwa im März 2021 geboren, wo und unter welchen Umständen sie das Licht der Welt erblickt und ihre ersten Lebensmonate verbracht haben, wissen wir leider nicht. Wir müssen aber davon ausgehen, dass sie wenig Kontakt zum Menschen hatten, da sie sehr ängstlich waren.

 

Ketani steht zwar am Zaun, wenn wir vorbeilaufen und möchte genau sehen, was passiert, aber wenn wir in den Auslauf gehen, legt sie immer noch eher den Rückwärtsgang ein. Man muss sie wirklich einfangen, wenn man sie an der Leine mit nach draußen nehmen möchte, was die Mitarbeiter in der vergangenen Woche wieder einmal versucht haben. Es ist nicht ganz einfach, denn sie zieht sich sofort in die Hundehütte zurück. Wenn Ketani dann in der Ecke sitzt und man vor ihr steht, zittert sie noch aus Angst. Aber die gute Nachricht ist, dass die Mitarbeiter wirklich alles mit ihr machen können und sie nicht nach vorne geht, sie fällt eher in eine Starre.

 

Sie ist kein Anfängerhund, aber Menschen, die Erfahrung mit ängstlichen Hunden haben, wirklich KEINE Anforderungen an sie stellen und ihr all die Zeit geben, die sie braucht, um anzukommen, werden mit ihr zurechtkommen.

 

Zlatina nahm sie also mit nach draußen und saß erst einmal 15-20 Minuten ruhig an ihrer Seite. So konnte Ketani zur Ruhe kommen und merkte, dass ihr nichts Böses droht. Danach gelangen sogar ein paar zaghafte Schritte, was für einen Hund, der noch nichts kennt, schon wirklich viel ist.

 

Sie ist eine ruhige Hündin, schüchtern bis ängstlich, aber mit Potenzial! Was sie braucht ist definitiv ein ruhiges Zuhause ohne Kinder, eine sehr ländliche Gegend und Menschen mit viel Geduld. Ein souveräner Ersthund wäre in ihrem Fall wichtig, denn sie ist mit Hunden groß geworden und orientiert sich (noch?) mehr an ihren Artgenossen als an uns. Mit den anderen Hunden in ihrem Auslauf kommt sie sehr gut aus.

 

Ketani ist gechipt, kastriert, geimpft und wäre bereit, die große Reise nach Deutschland anzutreten, wenn sich die richtigen Leute für sie melden würden!

 

Wenn Sie ein schönes Zuhause für unsere Ketani haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.

 

 

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Ketani (geb. ca. März 2021) kam im Sommer 2021 zusammen mit ihren Brüdern Kenzo und Kenai ins Tierheim in Schumen. Anfangs wurden alle drei gemeinsam in einem Auslauf untergebracht, aber Kenai war der Schwächste und musste in eine andere Hundegruppe integriert werden.

 

Über ihre Herkunft und Vorgeschichte liegen uns keine Informationen vor. Wir gehen aber davon aus, dass kein oder kein guter Kontakt zu Menschen bestand, da Ketani sich immer noch sehr zurückhaltend Menschen gegenüber zeigt.

 

Als ich im Spätsommer 2021 im Tierheim in Schumen war, waren Kenzo und Ketani noch extrem ängstlich und ließen sich weder fangen noch anfassen. Wenn ich mit Leckerli kam, zeigten sie eine gewissen Neugierde, waren aber zu ängstlich, um sich mir wirklich zu nähern. Als eine ehrenamtliche Kollegin versuchte, Ketani zu fangen, schnappte sie panisch um sich, so groß war ihre Angst.

 

Vor wenigen Tagen ist es den Mitarbeitern aber gelungen, Ketani zu fangen und sie und ihren Bruder Kenzo zum ersten Mal an Halsband und Leine mit vor das Tierheimgelände zu nehmen. Das Einfangen war immer noch sehr schwierig, denn sie rannte die ganze Zeit vor den Mitarbeitern davon. Die anderen Hunde spürten ihre Furcht und rannten hinter ihr her, was ihren Stress weiter erhöhte. Trotz dieser für sie sehr unangenehmen Situation versuchte sie diesmal nicht zu schnappen.

 

Bei ihrem ersten Spaziergang trug sie ihren Schwanz noch eingezogen und duckte sich häufig. Aber Ketani hat uns überrascht, dass sie überhaupt schon so gut mitgelaufen ist. Mit etwas Übung wird Ketani mehr Sicherheit gewinnen und noch ganz viel lernen!

 

Es ist völlig normal, dass Junghunde, die in ihrer Sozialisierungsphase viele Defizite hatten, diese erst langsam nachholen können. Interessenten sollten in jedem Fall Hundeerfahrung mitbringen, um Ketani souverän führen zu können. Sie kennt weder das Leben in einem Haushalt noch irgendwelche Kommandos. Man fängt bei Null an, umso schöner kann jeder noch so kleine Entwicklungsschritt sein!

 

Ketani ist gechipt, geimpft, kastriert und wir drücken die Daumen, dass sich für sie genau DIE passenden Menschen finden. Gerne darf ein Hund in der Familie vorhanden sein, an dem sie sich orientieren kann und der ihr die Eingewöhnung erleichtert.

 

 

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Notfelle der Woche

 

Emili wartet auf ihrer Pflegestelle in Düsseldorf auf Besuch!

 

Unsere süße Halrun wartet schon viel zu lange im Tierheim. Sie sucht Nähe und klettert dabei sogar gern mal auf den Schoß. :-)

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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