25. Mai 2023
Baiba geht es gut, sie erholt sich langsam von dem Umzugsstress. Bei ihrer Ankunft war sie extrem gestresst, Autofahren gehört wahrscheinlich nicht zu ihren Lieblingstätigkeiten. Zudem machte der Adoptant, der sie nun zurückgab, keine Anstalten, Baiba, die ihn inzwischen kannte, aus der Box und dem Auto zu heben – er überließ diese Aufgabe der Baiba völlig unbekannten Pflegestelle. Eine lieblosere Übergabe kann man sich kaum vorstellen. So verwundert es auch nicht, wenn ein Hund völlig verstört ist und in Panik gerät.
Wir gehen nun erst einmal davon aus, dass Baiba keine Schuld trifft, dass sie ihr Zuhause wieder verlassen musste. Offenbar gab es von Seiten des Mannes von Anfang an Vorbehalte gegenüber einem Hund aus dem Tierschutz, was wir aber leider verheimlicht bekommen haben und erst viel später davon erfuhren. So war die Bereitschaft, Baiba als Hund, der noch nichts kennt, mit ihren Unischerheiten anzunehmen und mit ihr zu arbeiten, begrenzt. Als Nachfolger von Baiba soll auch schon ein Welpe vom Züchter bestellt sein…
Trotz diesem holprigen Start, der Ablehnung, die sie gespürt haben muss und dem erneuten Umzug fasst sie relativ schnell Vertrauen und sucht dann intensiv den Kontakt zu den Menschen, die sie kennt. Fremden Menschen gegenüber zeigt sie sich jedoch zurückhaltend und schüchtern. Sie hält zunächst Abstand und lässt sich vorsichtig anlocken.
In der Anfangsphase, wenn Baiba einen Menschen noch nicht kennt, sollte man behutsam mit ihr umgehen, ihr ihren Raum zugestehen, nicht schnell auf sie zugehen oder sie hochheben wollen. Diese Situationen verunsichern Baiba und sie würde in einer solchen, für sie bedrohlichen Situation auch schnappen. Wenn das Eis gebrochen ist und sie versteht, dass ihr nichts Böses droht, wenn sie sich sicher und wohl fühlt, lässt Sie sich auch gerne hochheben und auf dem Schoß kraulen. Der Schlüssel ist Zeit, Geduld, Vertrauensaufbau.
Bellen tut sie bisher nicht. Lediglich jammert sie abends ein wenig, weil sie nicht mit uns ins Schlafzimmer darf. Beim Gassi läuft sie eher zögerlich mit und stört sich ein bisschen an den Schleppleinen, vor allem an ihrer eigenen. Auch beim Gassi kein Bellen, kein Pöbeln, Baiba verhält sich so unauffällig wie irgend möglich. Langsam gewöhnt sie sich auch an die Schleppleine.
Es ist sicher noch ein wenig Übung mit ihr nötig, aber in der kurzen Zeit, in der sie erst auf der Pflegestelle ist, hat sie schon schöne Fortschritte gemacht.
Wenn Sie ein schönes Zuhause für unsere Baiba haben, füllen Sie bitte unseren Interessenten-Fragebogen aus.
19. - 20. Mai 2023
5. Mai 2023
Baiba ist wieder in der Vermittlung.
3. April 2023
25. März 2023
24. März 2023
Baiba hat heute ihre Pflegestelle verlassen und sich auf die lange Reise nach Deutschland in ihre Endstelle begeben.
21. Februar 2023
24. Dezember 2022
Mit Baiba wird es nie langweilig! Sie ist für jeden Spaß zu haben und oft scheint es als würde sie lächeln.
Sie mag Hunde und Katzen, aber noch lieber mag sie Menschen. Ihre Liebe Zweibeinern gegenüber geht sogar so weit, dass sie schon einmal über den Zaun gesprungen ist, um mit ihrem Pflegefrauchen zusammen zu sein. Wenn ihre Pflegefamilie zu Hause ist, darf Baiba sogar im Wohnzimmer auf dem Sofa schlafen – so stark ist ihr Wunsch, beim Menschen zu sein...
Wenn ihr Pflegefrauchen das Haus verlassen muss, geht Baiba brav in eine Box und schläft dort. Allerdings mag sie es wohl, wenn die Box so ausgerichtet ist, dass sie in den Garten schauen kann, ansonsten findet sie nicht so leicht Ruhe.
8. November 2022
24. Oktober 2022
Baiba (geb. ca. Juni 2022) ist eine von sieben Geschwistern, die Ende Juni als klitzekleine Würmchen in einer Kiste vor einem Wohnblock in Schumen abgestellt wurden. Ein Anwohner informierte das Tierheim, damit die Welpen abgeholt und aufgenommen würden, aber ein Tierheim ist kein guter Ort für so kleine Hunde, die viel mehr brauchen: Wärme, Geborgenheit, eigentlich noch Muttermilch… Nun hatten die Geschwister Baiba mit Babuna, Bahati, Bennet, Bandit und Boston Glück im Unglück, denn eine Tierfreundin erklärte sich bereit, die Welpen während ihrer ersten Lebenswochen aufzunehmen, damit sie bessere Überlebenschancen haben. Ein Welpe hat es leider nicht geschafft und ist gestorben. Inzwischen sind die Kleinen schon vier Monate und haben sich prächtig entwickelt. Damit ihnen der Umzug ins Tierheim erspart bleibt, suchen wir nun dringend nach einem Zuhause für sie.
Als Baiba für ihre erste Imfpung ins Tierheim kam, war sie verständlicherweise mit der Situation überfordert und zeigte sich entsprechend schüchtern. Sie kennt das Leben auf einem Hof und in einer eher ruhigen Wohngegend, ein städtisches Umfeld und viel Lärm sind ihr noch fremd. Ihre Pflegemama hat sie in einigen Bereichen schon auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet. So hat sie auf ihrer Pflegestelle z.B schon Katzen kennengelernt und versteht sich sehr gut mit ihnen. Auch mit Hunden hat sie überhaupt keine Probleme und ist gut sozialisiert, da sie mit ihren Geschwistern aufgewachsen ist.
Manchmal, wenn Zeit ist, nimmt die Pflegemama die Kleinen sogar an der Leine mit nach draußen. Baiba macht das tapfer mit, trotzdem können wir uns vorstellen, dass sie bei Großstadtlärm, scheppernden Mülltonnen, lautem Hupen oder Sirenengeheul noch ängstlich reagieren würde. In einer etwas ruhigeren, gerne ländlichen Gegend, würde Baiba sich bestimmt schneller einfinden. Klar ist, dass sie noch viel lernen muss, was sie an der Seite ihrer Menschen aber mit Sicherheit gut meistern wird. Wir denken, dass sie auch fremden Menschen anfänglich ein wenig skeptisch gegenübertritt, sind aber sicher, dass das Eis schnell brechen wird und sie sich ihrer neuen Familie glücklich anschließen wird.
Baiba ist gechipt und hat ihre erste Impfung. Nun wartet sie darauf, entdeckt zu werden und auf ihr Ticket nach Deutschland. Im Januar könnte sie die Reise antreten.
9. Oktober 2022
27. - 28. September 2022
12. August 2022
30. Juni 2022