Henrik (männl., geb. ca. Oktober 2016) - ist noch etwas zurückhaltend

 

1. Februar 2024

 

Hallo Frau Pilous,

 

Gerne berichten wir von unserem Zusammenleben mit "unseren" Bulgaren.

 

Beide sind fester Bestandteil der Familie und haben sich sehr gut hier eingelebt. Auch mit unserem Ersthund verstehen sie sich gut und es wird durch den Garten getobt. Abends wird dann entspannt auf dem Sofa relaxt.

 

Auch mit anderen Hunden gibt es kaum Probleme. Lediglich Henrik meint, sich bei ängstlichen Artgenossen aufplustern zu müssen und knurrt dann auch schon mal.

 

Er hat sich sehr verändert seit er bei uns eingezogen ist. Von einem ängstlichen, knurrenden Hund hat er sich zu einer totalen Schmusebacke gewandelt. Er ist außerdem ein sehr engagierter Wachhund, der unser Haus und den Hof bewacht. Passanten werden dann gerne verbellt, was ich nicht so toll finde. Aber offensichtlich ist er nicht willens, sein Zuhause jemand anderem zu überlassen. Daran arbeiten wir aber.

 

Thandi hilft ihm bei der Wache gerne.

 

Ansonsten ist sie sehr anhänglich geworden und will überall dabei sein und läuft uns immer hinterher. Sie ist eine ganz liebe Seele.

 

Im Gegensatz zu unserem Ersthund ist sie eine Langschläferin, die für den Waldspaziergang geweckt werden muss. Kälte ist auch nicht so ihrs.

 

Bei ihr ist der Jagdtrieb sehr starkt ausgeprägt. Unser Garten ist mittlerweile mäusefrei. Auch im Wald versucht sie immer, irgendetwas zu erlegen. Daran arbeiten wir noch immer. Aber sie ist da ziemlich beratungsresistent. Sie braucht einfach länger, um zu lernen, dass es genug Nahrung gibt und die Jagd nicht mehr notwendig ist.

 

Wir würden uns immer wieder für die beiden entscheiden.

 

Als Anlage noch einige Bilder sowie die Untersuchungsberichte der Hunde.

 

Henrik wurde ja seinerzeit positiv auf Diroliaria repens getest. Nach seiner Therapie ist er nun gesund.

 

Thandi wurde ja positiv auf Babesiose getestet. Auf Anraten unseres Tierarztes wurde sie mit Carbesia behandelt.

 

Viele Grüße

 

Heike B.

 

 

20. Februar 2023

 

Glückliche Sofagrüße von Henrik

 

 

12. September 2022

 

Thandi und Henrik haben sich angefreundet. Sie toben auch ganz schön miteinander.

 

 

8. August 2022

 

 

3. Juli 2022

 

Hallo Frau Flückiger,

 

schon länger wollte ich Ihnen/Euch mitteilen, wie Henrik sich so eingelebt hat. Aber irgendwie ist mir das Leben immer dazwischen gekommen.

 

Dafür jetzt aber:

 

Henrik hat sich von einem unsicheren, ängstlichen Hund zu einem munteren, aufgeschlossenen Kerlchen entwickelt.

 

Anfangs hat er uns meist nur beobachtet und Abstand gehalten. Obwohl er schon von Anfang an seine Streicheleinheiten eingefordert hat. Geschlafen hat er die ersten 3 Nächte alleine im Wohnzimmer, nachdem er dort das Bett unseres Großen in Beschlag genommen hat. Nach 3 Nächten hat dann aber die Neugier gesiegt und er wollte wissen, wohin das Rudel abends immer verschwindet. Am nächsten Morgen stand er vor der Schlafzimmertür und lugte vorsichtig ins Zimmer. Als er seinen Fellgenossen entdeckt hat, der dort auf seinem Bett lag, wurde er mutiger und hat sich den Raum angeschaut. Nachdem er sich umgeschaut hat, ging es wieder ins Wohnzimmer auf "sein" Bett. Abends ist er dann wie selbstverständlich mit ins Schlafzimmer gegangen und hat sich dort auf den für ihn bereitgemachten Platz gelegt. Jetzt hat er dort ebenfalls ein Bett und geht dorthin auch tagsüber zum Schlafen.

 

Nach und nach hat er sich so das gesamte Haus erobert. Treppe steigen war anfangs noch schwierig, weil er es nicht kannte. Unser Elo hat das genutzt und hat sich immer nach oben auf den Treppenabsatz gelegt, wenn er seine Ruhe haben wollte. Henrik war anfangs nämlich ziemlich nervig und lief dem Großen überall hinterher. Zum Glück ist Yosh super geduldig und gelassen und lässt sich nur schwer aus der Ruhe bringen. Henrik hat sich zu Beginn sehr bemüht, seine Grenzen auszutesten. Irgendwann gab es eine klare Ansage des Großen und seitdem war alles geregelt. Henrik orientiert sich zwar sehr an Yosh, aber akzeptiert nun seinen Platz als ranghöherer Hund. Im Gegenzug dazu "beschützt" Yosh Henrik und gibt ihm Sicherheit in Situationen, die Henrik verunsichern und Angst machen (könnten).

 

Ein schönes Beispiel dafür war Henriks "1. Arbeitstag". Yosh hat ja nebenberuflich einen Job als Bürohund in der Firma meines Mannes. Alle kennen und schätzen ihn dort als Teammitglied. Da Henrik auch diese Situation kennenlernen sollte, durfte er Anfang Januar mitfahren. Anfangs war er sehr zurückhaltend und hat sich erstmal allen Mitarbeitern vorgestellt. Alle (na ja, bis auf einen Mitarbeiter) nahmen ihn freundlich auf und er bekam viele Streicheleinheiten. Yosh hat ihn nicht aus den Augen gelassen und hat alles mit etwas Abstand begleitet. Danach hat er ihm sein Firmenbett überlassen und Henrik hat den halben Tag verschlafen, bis ich die beiden abgeholt habe. Er hat nur einmal den einen Mitarbeiter angeknurrt, der ihn nicht streicheln wollte, als dieser zu meinem Mann ins Büro kam 🙂. Nachtragend ist er jedenfalls:).

 

Das Thema Knurren wird auch immer besser. Zu Beginn hat er alles und jeden angeknurrt. Zwar schwanzwedelnd, aber durchaus eindeutig. Innerhalb der Familie knurrt er nicht mehr. Aber auch bei unseren Waldspaziergängen ist es besser geworden. Er begrüßt fast alle Hunde und Menschen freundlich und aufgeschlossen.

 

Da er sich so stark an unserem Ersthund orientiert, haben wir nach relativ kurzer Zeit gewagt, ihn abzuleinen. Das hat sehr gut funktioniert, so lange er unsicher war. Da war es ausreichend, den Großen zurückzurufen, damit auch Henrik wieder zu uns kam. Je sicherer er wurde, desto mehr erkundet er jetzt seinen Wald. Da er leider eine sehr gute Nase und einen starken Jagdtrieb hat, müssen wir ihn an bestimmten Stellen immer wieder anleinen, damit er uns nicht ausbüchst. Aber ich bin mir sicher, dass das auch wieder besser wird.

 

Bei diesem Freilauf ist uns auch aufgefallen, wie schlecht sein Gangbild ist. Solange er langsam an der Leine lief, fiel nicht auf, dass er mehr hoppelt als geht. Über schmale Gräben springen ging gar nicht. Anfangs haben wir das auf seine geschwächte Muskulatur geschoben. Er hatte ja kaum Kraft und Durchhaltevermögen. Da uns jedoch dieses Gehoppel beunruhigt hat, haben wir ihm noch einmal beim Tierarzt vorgestellt. Dieser hat ihn eingehend untersucht und ihn chiropraktisch behandelt. Er hatte einige Blockaden im Rücken bzw. der Halswirbelsäule. Durch die Behandlung ist sein Gangbild deutlich besser geworden. Meine Befürchtung, er könne an Hüftdysplasie leiden, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Der Arzt stellte dann noch sehr lockere Kreuzbänder an den Hinterläufen fest. Da er aber, soweit feststellbar, keine Schmerzen hat, sieht der Arzt keine Notwendigkeit, da jetzt irgendetwas zu machen. Wir beobachten das jedoch weiter und falls er irgendwann einmal unter Narkose geröntgt werden muss, werden wir auch seine Hüften untersuchen lassen.

 

Nebenbei: Unser Tierarzt war ganz begeistert darüber, in welchem Zustand Henrik ist. Er erzählte uns, oft kämen sehr kranke Tiere aus dem ausländischen Tierschutz und hätten Baustellen, die ihre neuen Besitzer überfordern würden. Henriks Zähne hatten es ihm angetan. Eine Zahnbehandlung vor Ankunft in Deutschland sei wohl sehr selten.

 

Ein paar Baustellen haben wir jedoch noch vor uns:

 

1. Henrik hasst Autofahren. Zu Beginn hat er sich immer übergeben. Jetzt darf er auf der Rückbank mitfahren und die Übelkeit ist weg. Trotzdem steigt er nicht freiwillig ins Auto, sondern muss reingehoben werden. Und das, obwohl er sehr lautstark klar macht, dass er mit in den Wald will. Daran arbeiten wir.

 

2. Lautstärke ist ebenfalls ein Thema. Da unser Elo ja ein sehr ruhiger Geselle ist, der maximal zweimal im Jahr bellt, wenn ein Heißluftballon in Sicht ist, hat Henrik so wohl gedacht, wir bräuchten einen Wachhund, der lautstark kundtut, wem das Grundstück gehört. Sprich: er verbellt alles und jeden. Freunde dürfen ins Haus, aber werden dann auch mal durch Bellen und Knurren am Verlassen gehindert.

 

Ferner motzt er jeden an, der das Haus ohne ihn verlässt. Egal, ob länger oder nur für einen Gang zum Briefkasten. Egal. Henrik brummt und fiept und macht so deutlich, was er davon hält.

 

Auch daran wird gearbeitet.

 

3. Henrik ist kleptoman veranlagt. Ständig klaut er irgendwelche Schuhe und schleppt sie in sein Bett. So etwas kannten wir vorher nicht. Das ist aber händelbar. Mittlerweile wissen alle, wo sie ihre Schuhe suchen müssen 🙂.

 

4. Henrik hat eine externe Vorratshaltung eingeführt. D.h. wenn er satt ist, schleppt er seine Essensreste (so vorhanden) in den Garten und verbuddelt sie im Blumenbeet. Da ist schon allerhand gelandet und sollten einmal archäologische Ausgrabungen in unserem Garten stattfinden, dürfte das zu interessanten Vermutungen führen. Da ihn das aber anscheinend beruhigt und ihm Sicherheit gibt und unser Großer das nur interessiert beobachtet, aber nicht nachahmt, haben wir entschieden, ihn dabei nicht zu stören. Es ist sehr spannend, zu beobachten, wie geschickt er seine Schnauze als Werkzeug benutzt.

 

5. Manchmal ist Henrik sehr schreckhaft und verunsichert. Besen haben ihn anfangs sehr verstört... Als der Gärtner zum Heckeschneiden mit einem großen Laubsack und einem Rechen im Garten war, ist er fast hyperventiliert vor Angst. Er war völlig außer sich und hat sich erst wieder im Haus beruhigt, als ich mich zu ihm auf den Boden gesetzt habe. Da ist er fast in mich hineingekrochen, am ganzen Körper zitternd. Das zeigt eindeutig, dass er nicht nur gute Erfahrungen gemacht hat.

 

Unser Fazit:

 

Henrik ist ein Hund mit Charakter, dem man anmerkt, dass er einiges mitgemacht hat. Aber dafür hat er sich ein sehr liebes Wesen bewahrt. Er ist schmusig und anhänglich und fragt nach seinen Streicheleinheiten. Etwas Eifersucht auf den Großen ist auch da, so dass er immer versucht, ihn wegzudrängen, wenn dieser gestreichelt wird. Das Zusammenleben der beiden klappt erstaunlich gut, da hatten wir mit mehr Herausforderungen gerechnet. Hilfreich ist da sicher, dass der Große die typische Gelassenheit seiner Rasse zeigt und sich von so gut wie gar nichts aus der Ruhe bringen lässt. Er schaut dann meist nur genervt und geht dann aus der Situation. Außerhalb des Hauses passen aber beide aufeinander auf. Es gibt beim Füttern keinerlei Futterneid. Jeder wartet geduldig, bis der andere fertig ist, um dann im jeweils anderen Napf nachzusehen, ob vielleicht etwas übriggeblieben ist.

 

Henrik ist sehr mutig. Obwohl ihn anfangs so vieles verunsichert hat, hat er sich immer wieder getraut, Dinge auszuprobieren und sich die Welt zu erobern. Egal, ob Treppe steigen, ins Büro fahren oder die Radfahrer im Wald klingelnd überholen zu lassen.

 

Gleichzeitig ist er auch sehr stur. Manchmal bleibt er einfach stehen. In solchen Situationen hilft manchmal Streicheln, um ihn wieder in Gang zu bringen. Oder einfach abwarten, bis es ihm zu doof wird, darumzustehen.

 

Er passt jedenfalls mit all seinen Macken und Eigenarten gut in die Familie und hat sich sehr gut eingelebt. Wir sind froh, ihn bei uns zu haben.

 

Liebe Grüße an alle,

 

Heike

 

 

 

11. Oktober 2021

 

Hallo Gaby!

 

Hier wie versprochen, ein Update von Henrik: Wir haben Tag 3 und er taut mehr und mehr auf.

 

Noch bevorzugt er es, alleine im Wohnzimmer zu schlafen und genießt da die Ruhe. Dafür werden wir morgens mit heftigem Schwanzklopfen begrüßt, wenn wir uns auf den Weg zur Küche machen. Dann muss er erstmal ausgiebig gekrault werden.

Nachdem er sich Samstag direkt das größte Hundebett unter die Pfoten gerissen hat, thront er da und nimmt unsere Huldigungen entgegen :). Unser „Großer“ nimmt es mit Gelassenheit und hält meistens etwas Abstand. Besonders in den ersten zwei Tagen war er sehr vorsichtig und rücksichtsvoll. Nachdem Henrik sich heute anscheinend dafür entschieden hat, ihm ständig hinterher zu laufen, wird der Abstand geringer. Das macht Mut für die Zukunft.

Henrik orientiert sich in ihm unbekannten Situationen am Großen.

 

Heute waren wir das erste Mal im Wald und hatten auch einige Hundebegegnungen. Zum Glück war nur einer nicht angeleint (trotz Bitte meinerseits). Als dieser doch große Hund auf Henrik rannte, hat dieser sehr verunsichert reagiert. Er suchte den Körperkontakt zu mir.

Und Yosh stellte sich dazwischen und ließ diesen Hund nicht zu Henrik. Ob absichtlich weiß ich nicht. Es hatte jedoch den gewünschten Effekt. Der fremde Hund wurde gebremst und ließ Henrik in Ruhe. 😁

 

Danach war Henrik ziemlich erschlagen und musste erstmal schlafen.

 

Dann war wieder streicheln angesagt. Eigentlich müsste er bald nackt sein…. Alles Fell weggekrault. 😉

Das hatten wir uns viel schwieriger vorgestellt mit dem Vertrauen aufbauen. Im Haus folgt er uns bei fast jedem Schritt oder liegt in „seinem“ Bett und beobachtet uns aufmerksam.

 

Alles in allem haben wir ein gutes Gefühl mit Henrik. Wobei ich glaube, dass es noch sehr interessant werden kann, wenn er sich richtig eingelebt hat. Ich habe den Eindruck, er hat es faustdick hinter den Ohren und wiegt uns jetzt erstmal in Sicherheit😂😂.

 

Danke, dass Ihr ihn uns anvertraut habt.

 

Liebe Grüße

Heike und Familie, sowie von der Hundegang

 

 

8. Oktober 2021

 

Der liebe Henrik musste etwas über ein Jahr auf diesen Tag warten. Er durfte heute endlich das Tierheim verlassen und befindet sich auf dem Weg in sein Zuhause!

 

 

15. September 2021

 

 

2. Mai 2021

 

 

1. Mai 2021

 

 

30. April 2021

 

 

23. März 2021

 

 

19. März 2021

 

 

20. Februar 2021

 

Henrik kam im Sommer 2020 ins Tierheim in Schumen und wartet seitdem darauf, dass er dieses wieder verlassen darf! 

 

Anfangs zeigte er sich sehr zurückhaltend und wahrte lieber die Distanz zu uns. Unsere Tierheimleiterin Zlatina beschäftigt sich viel mit den Hunden. Sie erzählt, dass Henrik mittlerweile ständig bei ihr ist, wenn sie in seinen Auslauf kommt. Sie setzt sich auf den Boden und Henrik kommt sofort zu ihr, mag gestreichelt und geknuddelt werden. Er sucht die Nähe und genießt diese auch.

 

Leider bleibt im Tierheim wenig Zeit für jeden einzelnen Hund, weshalb es so schön wäre, wenn Henrik ein Zuhause finden würde, in dem ganz viel Zeit für ihn ist. Henrik hat mit seinen vier bis fünf Jahren ein schönes Alter und ist ein eher ruhiger Zeitgenosse (geb. ca. Oktober 2016). Das heißt aber nicht, dass er nicht gerne lange Spaziergänge machen würde. Aufgrund des Wesens, das er bisher zeigt, sehen wir ihn jedoch nicht als Begleiter beim Joggen oder Fahrradfahren. 

 

Henrik hat mit seinen 51 cm eine angenehme, mittlere Größe. In einer neuen Umgebung könnte er etwas Zeit brauchen, um sich an das Umfeld sowie die ihm noch fremden Menschen zu gewöhnen. Aber wenn er diese Zeit bekommt, wird er ein ganz, ganz toller Hund und Begleiter!

 

Er ist geimpft, gechipt und kastriert – könnte also jederzeit ausreisen, wenn er entdeckt wird!

 

 

4. Oktober 2020

 

 

5. August 2020

 

Henrik (No. 99) wusste gar nicht, wie ihm geschah als unser Hundefänger den lieben Kerl vor ca. einem Monat von der Straße holen und wir ihn im Tierheim in Schumen unterbringen mussten… 

Henrik lebte einige Jahre friedlich und ohne dass sich jemand an ihm störte auf der Straße im Schumener Viertel Trakiskia. Plötzlich störte sich aber eine Frau an ihm. Ihr Kind lernt gerade laufen und sie beschwerte sich, dass Henrik angeblich beißen würde. Eine solche Meldung genügt und der Hund muss ins Tierheim… Ob die Aussage der Wahrheit entspricht oder nicht, danach wird nicht gefragt.

 

Um das Alter eines Hundes zu schätzen, sehen wir uns zu allererste seine Zähne an. In Henriks Fall ist das nicht ganz einfach, denn er hat sehr weiße Zähne, die auf ein jüngeres Alter hindeuten, sie sind aber schon recht stark abgerieben. Vielleicht hat er während seiner Jahre auf der Straße an Steinen oder anderen harten Gegenständen gekaut und seine Zähne so abgerieben. Wir schätzen Henrik auf etwa 4 Jahre (geb. ca. Oktober 2016), er könnte aber auch ein oder zwei Jahre älter sein. Seine Schulterhöhe ist ca. 51 cm.

 

Henrik ist ein vorsichtiger Hund, der im Auslauf erst einmal vor Fremden zurückweicht. Er ist kein Hund, der sofort fröhlich und offen auf jeden zugerannt kommt. Man sollte ihm etwas Zeit geben um seine Menschen kennenzulernen und zu erkennen, dass von ihnen nichts Böses kommt. Dann wird er Vertrauen aufbauen und sich seinen Menschen gegenüber öffnen und ihnen anschließen.

 

Als wir Henrik zum ersten Mal an Halsband und Leine mit nach draußen genommen haben, war er noch etwas verunsichert und wollte sich am liebsten im hohen Gras verstecken. Aber nach einem Moment lief er schön mit.

 

Der zurückhaltende, aber freundliche Rüde ist gechipt, kastriert und geimpft. Er könnte das Tierheim jederzeit verlassen.

 

 

10. Juli 2020

 

 

9. Juli 2020

 

 

Notfelle der Woche

 

Peer musste als letzter des Geschwister-Quintetts zurückbleiben. Wir hoffen, dass er auch ganz bald die Chance auf eine Ausreise bekommt!

 

Der hübsche Kofi (6-7 Monate) wartet auf seine Familie - die er hoffentlich bald findet!

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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