12. Februar 2023
5. August 2022
24. Februar 2021
Hallo Frau Albert,
Hanna hat sich richtig gut eingewöhnt! Es ist eine Freude mit ihr. Ängstlich ist sie gar nicht mehr, sondern übermütig und extrem neugierig. Sie hört auf mich, folgt mir auf Schritt und Tritt und ist auch meinen Eltern gegenüber zutraulich. Seit Samstag bin im Kontakt mit der Hundetrainerin Julia R.
Herzliche Grüße,
Manuela J.
9. Februar 2021
Hanna und ich kommen schon nach so kurzer Zeit wirklich gut klar.
Sie taut immer mehr auf; gerade ist sie dabei ihr Spielzeug zu zerlegen. Kann das Innenleben eines Hundespielzeugs vom Hund gefressen werden? Ich hab’s ihr vorsichtshalber weggenommen. 🙃
Sie ist ein toller, sehr lernfähiger Hund. Gestern hat sie bereits nur noch im Garten ihr Geschäft gemacht und hat angefangen sich von mir streicheln zu lassen und ganz sachte zu spielen.
Vielen Dank nochmals und ganz herzliche Grüße!
5. Februar 2021
Hanna kam als kleiner Welpe ins Tierheim in Schumen - sie hat schon ihre Familie gefunden und durfte das Tierheim heute für immer verlassen.
31. Dezember 2020
Die kleine Hanna dürfte bald ein halbes Jahr alt sein (geb. ca. Juli 2020). Ihre ersten Lebensmonate waren nicht sonderlich schön. Sie wurde in einem Dorf auf der Straße mit drei Geschwistern, aber ohne Mutter, aufgegriffen. Vermutlich wieder einmal unerwünschter Nachwuchs, der ausgesetzt wurde…
So kamen die Welpen ins Tierheim in Schumen – nur Hanna überlebte. Dies zeigt wieder einmal, wie wichtig Kastrationen sind und wieviel Leid wir mit Kastrationen verhindern, genauer gesagt wieviel Leid gar nicht erst ensteht. Welpen im Ausland, die auf der Straße geboren werden, leiden oft unter Parvovirose. Sie zeigt sich lange nicht, die Welpen scheinen fit und gut drauf zu sein – und von heute auf morgen verschlechtert ihr Zustand sich zusehends.
Abertausende Welpen und Kitten sterben elendig und qualvoll auf den Straßen in Süd- und Osteuropa. Deshalb ist es so wichtig, vor Ort konstant Kastrationen durchzuführen, damit dieses Elend langfristig irgendwann ein Ende hat.
Wie dem auch sei, Hanna hat es geschafft, aber sie ist noch sehr ängstlich. Wir wissen nicht, wie sie ihre ersten Lebenswochen verbracht hat – positive Erfahrungen mit Menschen scheint sie keine gemacht zu haben. Sie braucht definitiv Zeit und Ruhe, um sich an neue Situationen zu gewöhnen und zu lernen, dass Menschen es gut mit ihr meinen können.
Da Hanna noch so schüchtern ist, vermitteln wir sie nur in einen kinderlosen Haushalt und bevorzugt in eine ländliche Gegend. An Katzen würde sie sich bestimmt gewöhnen, ein vorhandener Hund könnte ihr helfen, alles Neue mit Neugierde kennenzulernen.
Wir hoffen, dass die kleine Hanna bald ein Zuhause findet, in dem sie ankommen darf und alle Zeit bekommt, die sie benötigt, um aufzutauen.
23. Dezember 2020
7. Dezember 2020