Charlotte (weibl., geb. Ende März 2019) - bekam schon als klitzekleiner Welpe Schwanz und Ohren abgeschnitten

 

31. Dezember 2022

 

Charlotte geht es prima, sie hat sich komplett eingelebt und ist sehr schön aufgetaut. 

Mittlerweile lässt sie sich ein blödes (aggressives) Anbellen von gewissen Hunden nicht einfach so gefallen, sondern „blafft kurz zurück“, bis ich sie sofort in ihre Schranken verweise und klar ist, dass der andere Hund sowieso nix zu melden hat 🤣 (LOL-Smilie). Von den anderen Hundebesitzern im Dorf bekomme ich dann oft die Bestärkung, dass es so schön ist, zu sehen, wie sie sich entwickelt hat. 

 

Wir haben viele Hundefreunde, ganz unterschiedlicher Art, und gehen immer noch regelmäßig zum Hundetreff, in dem sie das letzte Mal auch schön ihre Rückrufbarkeit unter Beweis gestellt hat. Als nach dem Treff die Hunde auf dem Gelände noch kurz im Dunkeln ohne Leine miteinander spielen durften und dann jemand Neues das Gelände betreten hat. Auf halber Strecke zum Tor blieb sie eine Sekunde nach meinen Ruf stehen und trottete, zwar ganz langsam, aber zurück in meine Richtung. 

 

Viele Grüße von uns beiden!

Anja und Lotte

 

 

3. Oktober 2021

 

Charlotte macht sich sehr gut bei uns. Vom ersten Tag an war hier ein liebes, ruhiges Familienmitglied, das eher zurückhaltend seine Umgebung kennen lernte.

Unsere beiden Katzen warfen mir zuerst Blicke zu, die sagen wollten: „Das ist doch nicht dein Ernst!“ Aber nachdem Lotte sie völlig ignorierte – die Katze hätte genauso gut ein Buch sein können –, haben sie sich schnell daran gewöhnt, dass ein weiteres Lebewesen mit ihnen unsere Wohnung teilt. Durch den Hund haben die Katzen auch mehr Freiheiten bekommen: Der Dachboden (nur für sie erreichbar) und der Garten sind ab jetzt 24/7 geöffnet.

 

Langsam taute Lotte mehr und mehr auf. Ihren Schlafplatz hat sie sofort selbstständig gefunden, und nach ein paar Nächten hat sie es auch für ihre Pflicht angesehen, nachts kurz Laut zu geben, wenn jemand zu lange auf der Straße vor unserem Haus agierte. Oftmals braucht sie dann meine direkte Reaktion - indem ich zum Fenster gehe und ihr dann sage, dass alles in Ordnung sei. Ich glaube, so schnell macht sich niemand mehr an unserem Tor zu schaffen.

 

Wir gehen mehrmals am Tag kleinere Spaziergänge und ein- bis zweimal einen großen. Wenn wir uns zu Fuß von unserem Haus entfernen, gibt es bei den großen Spaziergängen manchmal den Punkt, wo sie sich der Richtung des Hauses vergewissern zu wollen scheint. Manchmal fahren wir aber auch mit dem Auto in die Weinberge oder umliegenden Wälder, damit wir alle mal etwas Neues sehen. Da läuft sie denn stetig mit, mittlerweile auch in einem guten Tempo.

 

Sie hat nun schön Muskeln aufgebaut, vor allem in der Vorderhand. Durch die tägliche Pflege ist ihr Fell schön glänzend. Mit anderen Hunden braucht sie immer etwas Zeit, um aufzutauen, danach spielt sie aber oft ganz ausgelassen mit ihnen. Die langen Spaziergänge mit einem Freund und seinem Hund genießt sie zusehends, und auch wenn ihr auf dem Hundeplatz die Notwendigkeit des Sitz!–Platz!–Bleib!–Komm!–Trainings etwas verborgen bleibt, freut sie sich danach umso mehr, sich mit den anderen Hunden gegenseitig zu jagen.

 

Durch die räumliche Trennung unseres Gewerbeteils zum Wohnbereich weiß sie anscheinend ganz genau, wenn Schüler zu mir kommen, und scheint in aller Regel ganz zufrieden damit zu sein, selbstständig im Haus oder Garten ruhen zu können.

Besonders toll ist sie in Biergärten und Restaurants, da ist sie einfach mein Vorzeigehund, der sehr ruhig bei Tisch liegt und akzeptiert hat, dass Betteln sich nicht lohnt. Auch anderen Hunden, die gegebenenfalls hereinkommen, schenkt sie wenig Aufmerksamkeit und ist dafür beliebt bei allen Gästen und Bediensteten.

 

Auch mir tut die neue Struktur des Tages sehr gut. Morgens gehen wir meist mit der älteren Nachbarin und ihrem zweijährigen Hund eine große, aber relaxte Runde, immer zur selben Zeit, so dass sich auch meine innere Uhr auf diese Regelmäßigkeit einstellen konnte, und am Abend gibt es vor dem Zubettgehen immer unseren Nachtspaziergang, manchmal begleitet von einer Freundin (ohne Hund). Wenn wir am Abend die Zeit finden, bei dieser Freundin im Garten zusammen zu sitzen, scheint Lotte große Zufriedenheit darin zu finden, einfach nur vor deren Hühnergehege zu liegen und „diese Herde zu beschützen“.

Zwischendurch kommt sie gerne mal zum Tisch, um ihre Streicheleinheiten abzuholen - aber keine Essensreste, das weiß sie genau! ;-)

 

 

25. September 2021

 

(CHAR)-Lotte grüßt mit Blick auf die Lahn

 

 

19. Juli 2021

 

Charlotte hat es endlich geschafft! Sie hat ihr Für-Immer-Zuhause gefunden und darf jetzt so richtig ankommen. Wir wünschen ihr ein Hundeleben mit allem drum und dran. :)

 

 

10. Juli 2021

 

 

16. Mai 2021

 

 

13. Mai 2021

 

Update von der Pflegestelle:

 

Charlotte macht sich weiterhin wirklich toll auf ihrer Pflegestelle! Deshalb ist es nun wirklich an der Zeit, dass sie endlich ihr Für-immer-Zuhause findet! 

 

Charlotte ist ein tolles Hundemädchen, das am liebsten nicht vom Hof weg möchte… 

Wenn sie zum Spazierengehen ausgeführt wird, will sie ab einem bestimmten Radius unbedingt umkehren. Sie kann hier innerhalb des Hofes sehr gut alleine bleiben und beschäftigt sich dann irgendwann auch mit sicher selbst. Zwischendurch wirft sie sich verspielt selbst die Bälle, dann wiederum kommt sie unaufgefordert zu mir und wirft sich vor mir auf den Rücken zum Schmusen. Schmusen ist das Größte für sie und Charlotte könnte das am liebsten stundenweise fortsetzen – sie ist einfach ein liebes, süßes „kleines“ Mädchen, das nicht weiß, wie groß sie eigentlich ist. 

 

Manchmal rammt sie mich in der Lebensfreude des Umherspringens, und wenn mir dann ein unkontrolliertes kritisches Räuspern entschlüpft, weiß sie gar nicht, wofür sie gerügt worden ist. 

 

Bei ersten Hundebegegnungen mit fremden Hunden zeigt sie sich zunächst ängstlich (wenn einer zum Beispiel auf sie zu rennt) und kann dann auch mal die Zähne zeigen. Allerdings ist dies keinesfalls ein aggressives Verhalten, sondern ihrer Unsicherheit geschuldet. So kann sie sich die Hunde erst einmal auf Abstand halten.

Wenn sie dann aber dabei unterstützt wird, auf den Hund zuzugehen, lässt sie sich umstimmen und fängt zaghaft eine freundliche, aber immer noch vorsichtige Kommunikation an. Kennt sie den Hund dann besser und kann ihn einschätzen (dazu reichen schon zwischen 10-30 Minuten), ist das Vertrauen so gut, dass jegliche Aggression z.B. um ein Spielzeug versiegt. 

 

Der Mensch, dem sie voll vertraut, kann ihr auch ein Spielzeug wegnehmen. Futter wieder wegnehmen macht man nicht, deshalb habe ich das noch nie getan. Die Futteraggression anderen Hunden gegenüber verliert sich im Laufe der Zeit, wenn die Futterstelle und das „Futter anbieten“ ritualisiert sind und getrennt von anderen stattfinden.

 

Charlotte ist ein wunderbarer Wachhund. Sie bellt klar und bestimmt, wenn jemand an den Eingang kommt, aber nicht aggressiv. Denn die liebt alle Menschen. Aber sie kommt auch gerne ihrer Wach-Pflicht nach. Wenn die Leute aber vorbeigehen und nicht stehenbleiben, bellt sie auch nicht. Nur wenn sie direkt was von mir wollen. Eigentlich ideal: kein Kläffen, nur Anzeigen.

 

Wenn sie länger im Hof sein darf, ist sie ein Wonnekloss. Sie läuft dann ruhig hin und her, studiert die Gegend, ab und zu wird geschnüffelt, ab und zu holt sie sich ihre Streicheleinheiten ab, sie trinkt gerne am Bach und am großen Bottich, eine kleine Schüssel findet sie öde.

 

Wie man lesen kann, ist Charlotte eine ganz besondere Hündin, mit der es sicherlich nie langweilig wird! Sie kann jederzeit auf ihrer Pflegestelle bei Freiburg besucht werden.

 

 

21. April 2021

 

 

13. März 2021

 

 

2. März 2021

 

 

19. Februar 2021

 

 

15. Februar 2021

 

Charlottchen heute morgen.

Sie ist ein absoluter Kuschelbär und immer guter Laune.

 

26. Januar 2021

 

 

15. Januar 2021

 

 

6. Januar 2021

 

 

25. Dezember 2020

 

 

1. Dezember 2020

 

Charlotte lebt nun schon zehn Wochen auf ihrer zweiten Pflegestelle. Die erste Familie war leider überhaupt nicht in der Lage, sich gut und fachmännisch um Charlotte zu kümmern.

 

Jetzt auf der zweiten Pflegestelle lebt sie mit sechs anderen Hunden zusammen. Die ersten beiden Tage waren sehr unruhig, weil Charlotte unsicher gegenüber den anderen Hunden war und nicht wusste, wie sie sich verhalten sollte – also hat sie einfach öfter geknurrt! Nach zwei Tagen ist dann der Knoten geplatzt und Charlotte fing an, mit den anderen zu spielen. Es war so schön! 

 

Aber zwischen ihr und einer anderen dominanten Hündin herrschte immer wieder latente Spannung. Und so kam es, wie es kommen musste: Letzte Woche sind die beiden zusammengerasselt. Fraule war am Futter richten, die Hunde haben sich hinter der nächsten Tür gedrängelt und plötzlich heftigstes Gebell!!! Tja, Charlotte und Niki hatten sich in die Wolle bekommen und mussten beide zum Tierarzt. Charlotte musste unter dem linken Auge genäht werden, Niki hatte Verletzungen am rechten Vorderlauf. Aber alle hatten Glück im Unglück: Es war nicht soo schlimm! Beide sind munter, am Freitag werden die Fäden gezogen. Trotzdem ist es nun umso dringender, dass Charlotte endlich ihre endgültige Stelle als Einzelhund findet.

 

Charlotte hatte in den letzten Wochen mehrere Bewerbungen, aber leider noch nicht die richtige. Sie hat auch schon Besuch auf der Pflegestelle bekommen, alle waren von ihrem netten, zutraulichen Wesen begeistert! Auch die gesamte Tierarztpraxis: "Das ist aber eine Nette!"

Und trotz ihres netten Wesens ist Charlotte kein ganz einfacher Hund. Wegen ihres vermutlich kupierten Schwanzes und der abgeschnittenen Ohren ist sie schwer zu lesen. Charlotte ist im Rudel etwas dominant und wäre gerne die Chefin. Sie zeigt eine sehr starke Ressourcenverteidigung – wenn sie z.B. ein Stöckchen hat, lässt sie sich dieses im Garten oder auf Spaziergängen nicht mehr wegnehmen. Die Ressourcenverteidigung zeigt sie auch im Hinblick auf ihren Menschen und wird schnell eifersüchtig. Aus diesem Grund soll Charlotte einen Einzelplatz bekommen. 

 

Charlotte läuft wunderbar an der Leine und zeigt sich bei Spaziergängen und auf neutralem Terrain anderen Hunden gegenüber durchaus freundlich und begrüßt fremde Hunde popowackelnd. Sie geht auch freundlich auf fremde Menschen zu und möchte sie gerne begrüßen. Sie springt mittlerweile sogar selbständig ins Auto, da sie die Autofahrten mit schönen Spaziergängen verknüpft.

 

In der Wohnung ist sie absolut ruhig und brav, räumt nichts um, klaut keine Leckerli oder Essbares, was in ihrer Nähe liegt. 

 

Charlotte ist definitiv kein Hund für eine Etagenwohnung, wir wünschen uns für sie ein Haus mit sicher eingezäuntem Garten, da sie sich gerne draußen aufhält und Grundstück oder Garten bewacht.

 

Charlotte ist eine wirklich tolle, aber nicht ganz einfache Herdenschutz-Hündin. Interessenten für Charlotte müssen Erfahrung mit Herdenschutzhunden mitbringen, denn sie ist kein Hund für Anfänger. Kleine Kinder sollen nicht im Haushalt leben.

 

Ihr Pflegefraule ist immer noch ganz vernarrt in sie, seit der Tierarztbehandlung wird die Bindung zu Charlotte auch immer enger. Charlotte klebt an ihr...! Wenn nur ein oder zwei Rüden im Haushalt wären, hätte Charlotte schon ihr neues Zuhause gefunden. Aber bei sechs vorhandenen (teils sehr alten) Hunden ist es mit Charlotte einfach zu unruhig. Wir warten also noch auf DIE RICHTIGE Bewerbung!

 

 

11. Oktober 2020

 

 

27. September 2020

 

Charlotte ist wirklich ein Herzchen! Pflegefraule war nach 30 Sekunden total verliebt in sie!!!

Charlotte freut sich, wenn sie angesprochen wird, kommt zum Schmusen, dreht sich auf den Rücken, um am Bauch gekrault zu werden... Auch bei Besuchern!

Grapscht dann mit der riesigen Pfote: weiterkraulen!!! Zweibeiner findet sie wohl alle

symphatisch!

Auf den Spaziergängen läuft sie problemlos im Rudel mit. Und dabei ist sie auch sehr ausdauernd: nach einer Stunde ist sie lange noch nicht müde!

Wenn es dann wieder nach Hause geht, zieht sie sogar etwas an der Leine und weiß schon genau, welche Richtung sie einschlagen muss. Schon nach dem zweiten Spaziergang ist sie Zuhause in die richtige Hofeinfahrt abgebogen!

Im Haus ist sie absolut ruhig, liebt es, sich in ein mittelgroßes Körbchen zu quetschen, obwohl es bei uns ja auch größere gibt! (ist wohl das gemütlichste.)

In der Wohnung folgt sie mir überall hin. Wenn ich in den Keller muss, steht sie im Keller plötzlich hinter mir. Genauso selbstverständlich geht sie die Betonkellertreppe auch wieder hoch.

 

Katzen sind überhaupt kein Problem, die ignoriert sie einfach!

 

Als uns gestern eine kleine, ältere Hündin begegnet ist, ging Charlotte ganz ruhig und freudig interessiert auf diese zu. Ich glaube nicht, dass sie nicht zu kleineren Hunden dürfte, werde das aber noch weiter beobachten.

Am zweiten Abend ist sie plötzlich zwei Runden durch den Garten galoppiert. Es sah natürlich nicht sehr elegant aus, ihr Gehopse war zum Piepen!

Inzwischen tobt sie sich nach jedem Spaziergang noch mit Niki im Garten aus.

Trotz kleinem Dickschädel lernt sie rasch. Wenn sie auf den Spaziergängen mal in eine andere Richtung laufen will, läßt sie sich schnell überreden, doch mitzukommen. Nur ins Auto will sie noch nicht ganz freiwillig springen!!!

Leckerchen nimmt sie gaaanz vorsichtig aus der Hand (sie beißt also keine Hände ab! ). :-)

Charlotte ist ein wahres Goldstück. Aus dem Hundemädchen sprüht absolute Lebensfreude, Interesse an Allem, Gelassenheit gegenüber ruhigen Artgenossen und ein riesiges Vertrauen zum Menschen!

Charlotte würde sich als Einzelhündin eignen, da sie sich dem Menschen sofort anschließt. Sie fühlt sich aber auch zusammen mit anderen ausgeglichenen Hunden wohl!

Diese fordert sie dann sogar zum Spielen auf! Das sieht ebenso drollig aus wie ihr Galoppieren!

 

 

27. August 2020

 

Unsere Charlotte (geb. ca. März 2019) hat den ersten großen Schritt geschafft. Sie durfte das Tierheim in Schumen verlassen und ist gut in Deutschland auf einer Pflegestelle angekommen. Nun suchen wir ganz dringend eine Endstelle für sie, denn sie soll sich nicht allzu sehr an ihr „Pflegeumfeld“ gewöhnen. 

 

Im März hatte Charlotte noch eine Schulterhöhe von 66 cm, mittlerweile bringt sie es mit ihren endlos langen Beinen auf stattliche 70 cm. Damit dürfte sie aber nun bald ihre Maximalgröße erreicht haben.  

 

Über Charlottes Herkunft oder Vorfahren wissen wir nichts, aber sie wird einen nicht unereblichen Anteil von Herdenschutzhund-Genen in sich tragen. Im Tierheim zeigte sie sich als verträgliche Hündin. Sie lebte die letzten Monate gut mit anderen, großen Hunden zusammen in einem Auslauf. Zu kleineren Hunden würden wir sie nicht vermitteln. Ideal wäre jedoch ein Einzelplatz für sie, denn sie ist gerne die Chefin und weiß sich auch durchzusetzen – sowohl bei ihren Artgenossen als auch bei Menschen.

 

Obwohl Charlotte im Tierheim kein starkes Territorialverhalten zeigte, gehen wir davon aus, dass dieses sich noch ausprägen wird, wenn sie erst einmal in einem Zuhause angekommen ist. Hier ist es wichtig, dass Interessenten für Charlotte unbedingt Erfahrung mit Herdenschutzhunden mitbringen und wissen, wie man mit ihnen arbeitet. Wachsam ist Charlotte auf ihrer Pflegestelle schon jetzt, weshalb wir für sie eine Familie mit Haus und Garten suchen, damit sie ihrem „Job“ nachgehen kann. 

 

Man kann Herdenschutzhunde nicht trainieren wie z.B. einen Schäferhund oder Australian Shepherd. Charlotte hat einen starken Charakter und zeigt auch ihren Sturkopf. Zu allererst muss Vertrauen aufgebaut werden und Charlotte muss ganz klar verstehen, dass sie sich voll auf ihren Menschen verlassen kann. Ruhe, Gelassenheit und Souveränität sind hier vom Menschen gefragt, aber auch das notwendige Durchsetzungsvermögen und eine klare und konsequente Führung. 

 

Charlotte ist von ihrem Wesen her eine recht ruhige Hündin, aber sie bewegt sich auch gerne und spielt gelegentlich auch mit Artgenossen. Dabei kann sie aber auch mal ruppig sein. Wie oben bereits erwähnt wäre ein Einzelplatz ideal für sie. Wir sehen Charlotte nicht bei kleinen Kindern, eher bei größeren ab Teenager Alter. 

 

Ihren Menschen ist Charlotte zugewandt und genießt ihre Streicheleinheiten. Auf ihrer Pflegestelle zeigt sie aber schon nach einer Woche, dass sie „ihre Menschen“ auch verteidigen möchte. Bei souveränen, erfahrenen Menschen wird Charlotte eine ganz tolle Hündin werden, aber sie fängt bei allem bei Null an und muss auch ihre Grenzen klar gezeigt bekommen.

 

Sie ist gechipt, geimpft und kastriert. Nun wartet sie ganz dringend auf ein neues Plätzchen bei mit Herdenschutzhunden erfahrenen Menschen.

 

 

14. August 2020

 

 

10. Juli 2020

 

 

9. Juli 2020

 

 

5. Juli 2020

 

Unsere langbeinige Charlotte misst mittlerweile sage und schreibe 70 cm!

 

 

19. April 2020

 

 

1. März 2020

 

 

29. Februar 2020

 

 

27. Februar 2020

 

 

25. Februar 2020

 

 

24. Februar 2020

 

 

23. Februar 2020

 

 

29. Januar 2020

 

Charlotte (geb. ca. Ende März 2019) ist nun auch schon eine längere Zeit im Tierheim in Schumen und fühlt sich dort überhaupt nicht wohl. Die vielen Hunde und der Krach um sie herum lassen sie sich immer mehr zurückziehen. 

 

Charlotte hat ein ruhiges Wesen und würde sich in einem eher ruhigen Haushalt am wohlsten fühlen. Am liebsten hätte sie ein Plätzchen, auf dem sie alleine ist ohne Artgenossen, denn sie mag Menschen und hat deren Aufmerksamkeit am liebsten für sich allein. Wenn ihre ehemalige Pflegemama sie im Tierheim besucht, freut sie sich wie Bolle und lässt sich richtig durchknuddeln.

 

Bei Futter versteht Charlotte keinen Spaß und setzt sich gegen ihre Artgenossen durch. Sie ist grundsätzlich verträglich, hat aber einen sehr starken Charakter und ist nicht mit allen Hunden kompatibel.

 

Aufgrund von Charlottes Größe und Optik liegt es nahe, dass sie einen nicht unerheblichen Anteil von Herdenschutzhund-Genen in sich trägt. Erfahrung mit Herdenschutzhunden ist wünschenswert, da sie ganz andere Wesenszüge in sich tragen als andere Hunde, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sein oder sich noch entwickeln können.

 

Reisefertig ist die liebe Hündin: gechipt, geimpft und kastriert. Sobald sie erfahrene Menschen findet, die sich in sie verlieben, könnte sie ruckzuck ihr Köfferchen packen und auf den nächsten Transport nach Deutschland hüpfen!

 

 

13. Dezember 2019

 

 

2. Oktober 2019

 

Charlotte war ein armseliges Etwas, als sie im Alter von geschätzt 6 bis 8 Wochen auf der Straße gefunden wurde. Sie hatte arg durchgetretene Füßchen, stumpfes Fell, voller Schuppen und Flöhe und war sehr mager. Und als wäre das nicht schon schlimm genug... Jemand hatte ihr auch noch die Ohren abgeschnitten. Sie hat zudem einen kurzen Stummelschwanz – ob sie so geboren wurde oder ob ihr auch der Schwanz brutal abgeschnitten wurde, wissen wir nicht.

 

Charlotte ist ungefähr Ende März 2019 geboren. Sie hatte das seltene Glück, von einer Pflegemama aufgenommen und gepäppelt zu werden. Sie lebt dort mit vielen anderen Hunden zusammen.  

 

Charlotte hat sich in der Zwischenzeit wirklich toll entwickelt und hat wunderschönes, glänzendes Fell bekommen. Schuppen und Flöhe - das war einmal. Wobei die kleinen Plagegeister immer mal wieder in Erscheinung treten können.

 

Noch wichtiger und für uns alle sehr erfreulich ist aber der Umstand, dass die Fehlstellung ihrer Füßchen sich dank des guten Futters und der guten Pflege schön verwachsen hat.

Charlotte misst mit ihren 6 Monaten schon 52 cm und - nach oben ist noch Luft.   :-) 

 

Charlotte versteht sich mit ihren Artgenossen, soll aber schon die kleine Chefin mimen, sagt die Pflegemama. Wir vermuten, dass in Charlottes Adern das Blut von einem Herdenschutzhund fließt und möchten sie deshalb gerne als Einzelhund und nur in eine erfahrene Familie vermitteln. 

 

Sie kennt den Umgang mit einem 7-jährigen Jungen, sollte aber trotzdem nicht zu kleinen Kindern. Kinder in der Familie sollten besser 10 Jahre und/oder älter sein. 

 

Charlotte ist gechipt und geimpft und würde ihren Wirkungskreis gerne bald verlegen.

 

 

29. September 2019

 

 

25. September 2019

 

 

21. September 2019

 

 

20. September 2019

 

 

2. September 2019

 

 

15. Juli 2019

 

 

6. Juni 2019

 

 

18. Mai 2019

 

 

Anfang Mai 2019

 

 

Notfelle der Woche

 

Karolina hatte keinen guten Start ins Leben, trotzdem hatten sie und ihre beiden Schwestern Glück und durften auf Pflegestellen ziehen. Karolina ist noch jung, hat aber eine Fehlstellung der Vorderbeine. Ihrer Lebensfreude und Liebenswürdig-keit tut das aber keinen Abbruch!

 

Keck schaut Belinda in die Kamera, nichtsdestotrotz ist sie manchmal noch unsicher und braucht eine klare, konsequente und liebevolle Führung. Sie wird eine tolle Begleiterin werden, dessen sind wir uns sicher! Ein wenig Hundeerfahrung sollten Interessenten mitbringen.

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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