Selma (weibl., geb. ca. November 2018) - muss vertrauen lernen

 

 

 

28. Februar 2020

 

Selma ist noch etwas vorsichtig - zu viel hat sie in ihrer Kindheit im Tierheim nicht erleben dürfen. Das wird sich zum Glück nun ändern für das liebe Hundemädchen, denn sie durfte sich heute auf den Weg in ein besseres Leben aufmachen...

 

27. Februar 2020

 

Selma weiß noch nichts von ihrem Glück, das sie es fast geschafft hat!

 

 

4. Februar 2020

 

 

27. November 2019

 

 

29. August 2019

 

Selma blickt aus ihrer Hütte; vorne Severin
Selma blickt aus ihrer Hütte; vorne Severin

Das erste was man von unserer Selma sieht, wenn man in den Auslauf kommt und sich ihrer Hütte nähert, sind ihre tapsigen Pfoten und ihre süße Schnauze. Denn genau diese schauen meistens aus der Hütte raus, in der sie liegt.

 

Selma scheint der ganze Trubel im Tierheim noch recht ungeheuer zu sein, denn sie zieht sich nach wie vor recht häufig in ihre Hütte zurück. Die Hütte dient ihr als sicherer Rückzugsort, vom dem aus sie erst einmal alles mit Abstand betrachten kann.

 

Selma wurde ca. im November 2018 geboren und gehört leider – wie viele andere Hunde bei uns im Tierheim – zu denjenigen, die schon als Welpe ins Tierheim in Schumen kamen. Es kommt leider nicht selten vor, dass irgendwelche Leute aus Schumen oder der Umgebung einen Karton mit Welpen vor unsere Tierheimtür stellen oder auch abgeben. Jedes Mal wieder ist es einfach nur traurig. 

Andererseits bekommen die Welpen dann zumindest die Chance vermittelt zu werden und doch noch zu erfahren, was so ein Hundeleben eigentlich so schön macht. Trotzdem ist das Tierheim mit den wenigen Abwechslungsmöglichkeiten, der räumlichen Enge und dem seltenen Kontakt zu Menschen kein Ort, wo ein Welpe aufwachsen sollte.

 

Deshalb kann man es Selma gar nicht verübeln, dass sie noch sehr zurückhaltend ist. Sie hatte bisher leider nur wenig Kontakt zu Menschen, was aber gerade jetzt so wichtig für sie wäre. Im Alter von ca. 9 Monaten kann Selma aber noch alles (er)lernen, vor allem auch eine Bindung zum Menschen aufzubauen. Genauso wichtig wäre es für sie die ganzen Außenreize kennenzulernen, die sie im „normalen“ Leben eigentlich schon längst mitbekommen hätte. Mit etwas Geduld wird Selma in ihrem neuen Zuhause sicher auftauen und an Selbstbewusstsein gewinnen. 

 

Wenn wir uns ihrer Hütte im Auslauf nähern lässt sie sich auch streicheln, auch wenn ihr das noch nicht ganz geheuer ist. Selma scheint aber auch neugierig zu sein, denn wenn wir uns länger im Auslauf aufhalten, kommt sie langsam näher und schnuppert an uns. 

 

Wir gehen davon aus, dass Selma ein mittelgroßer Hund wird, wenn sie ausgewachsen ist. Im Juni hat sie ca. 12 kg gewogen. 

 

Mit ihren vier Geschwistern, mit denen sie den Auslauf teilt und zusammen ins Tierheim gekommen ist, kommt sie sehr gut zurecht, kuschelt und spielt besonders gerne mit ihnen. 

 

Für Selma wünschen wir uns eine einfühlsame Familie, die ihr mit Zeit und Geduld all das beibringt, was sie bisher leider verpasst hat. Ein souveräner Ersthund wäre für sie sicherlich von Vorteil, denn gerade die etwas zurückhaltenden Hunde orientieren sich gerne an einem anderen, souveräneren Hund. Dies ist aber keine Bedingung. 

Ebenso wäre eine ländliche Umgebung für Selma geeigneter, in einer trubeligen Stadt wäre sie vermutlich überfordert.

 

Wir drücken der lieben Selma die Daumen, dass sie noch vor dem Winter ausreisen kann und dann schon in ihrem warmen Körbchen liegen darf! Für Selma würde der größte Wunsch in Erfüllung gehen.

 

Selma ist geimpft, gechipt und kastriert und wartet auf ihre große Chance! 

 

 

3. August 2019

 

 

8. Juli 2019

 

 

19. Juni 2019

 

 

18. Juni 2019

 

 

17. Juni 2019

 

 

16. Juni 2019

 

 

Notfelle der Woche

 

Karolina hatte keinen guten Start ins Leben, trotzdem hatten sie und ihre beiden Schwestern Glück und durften auf Pflegestellen ziehen. Karolina ist noch jung, hat aber eine Fehlstellung der Vorderbeine. Ihrer Lebensfreude und Liebenswürdig-keit tut das aber keinen Abbruch!

 

Keck schaut Belinda in die Kamera, nichtsdestotrotz ist sie manchmal noch unsicher und braucht eine klare, konsequente und liebevolle Führung. Sie wird eine tolle Begleiterin werden, dessen sind wir uns sicher! Ein wenig Hundeerfahrung sollten Interessenten mitbringen.

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

Spendenkonto

Grund zur Hoffnung e.V.

 

Sparkasse Oberhessen

IBAN:

DE22518500790027115152

BIC: HELADEF1FRI

 



Sind Sie auf Facebook und gefällt Ihnen unsere Arbeit? Dann klicken Sie gerne auf "Gefällt mir".