Enzo (männl., geb. Anfang Juli 2019) - ein fröhlicher Hundejunge

 

 

 

11. August 2020

 

Hallo,

 

Enzo war gestern 1 Jahr und ist jetzt ein halbes Jahr bei uns.

Wir haben es keine Sekunde bereut ihn aufgenommen zu haben und er macht uns immer noch ausschließlich Freude.

Er ist irre gewachsen und aus den anfänglich mageren 17 Kilo wurden stolze 26,5 Kilo Schäferhund Mix. Ich bin heilfroh, dass er zwischenzeitlich die Treppe ins Schlafzimmer alleine läuft.

Ich hatte noch NIE einen so entspannten Hund. Er ist Null lärmempfindlich und legt eine Entspanntheit an den Tag, die manchmal fast unheimlich ist.

Wir waren jetzt das erste Mal mit ihm im Hotel und selbst das war ein Traum. Hotelzimmer, Restaurant, Biergarten, Strand, Aufzugfahren... Menschen, Hunde, Stadt, Verkehr... alles kein Problem für und mit ihm. Er hatte kein Problem im Hotelzimmer zu schlafen oder im Bad zu fressen... es wirkt immer so, als ob er überall klar kommt, wo wir uns wohl fühlen.

Man kann selbst auf dem Boden sitzend picknicken und er liegt neben der Decke ohne zu betteln.

Gestern haben wir das erste Mal Krallen geschnitten (für uns beide das erste Mal) und selbst das war total entspannt.

 

Zur Erleichterung aller hat er aufgehört jeden Dreck zu fressen - das erste Vierteljahr war es, als ob man einen Staubsauger spazieren führt. Und Äste und Holz frisst er nur noch in verträglichen Mengen. ;-)

Er hat herausgefunden, dass es trockenes Brot gibt, wenn der Hase gefüttert wird und steht jetzt jeden Tag parat, um das ja nicht zu verpassen.

Die Katzen trinken aus seinem Wassernapf und selbst wenn sie sich mal sein Futter anschauen ist er total geduldig. Ich kann den Kater sogar neben seinem Platz füttern ohne dass es irgendwie Ärger gibt oder er an das Nassfutter geht.

 

Es ist eher so, dass wir Menschen uns disziplinieren müssen, um mit ihm zu trainieren, da er so unkompliziert folgt und so gut lenkbar ist.

 

Herzliche Grüße

Mirjam

 

2. März 2020

 

Enzo ist inzwischen ein fester Bestandteil der Familie und hat sich total gut in den Alltag integriert. Es ist eine große Freude ihn bei uns zu haben.

Er hat einen verlässlichen Tagesablauf und ist sehr unkompliziert in allem. Er geht ja mit mir arbeiten, kommt aber auch mit den freien Tagen und Wochenende

und dem dann veränderten Rhythmus super klar. Er genießt es wenn wir zu sechst sind, ist aber auch an den Wochenende ohne die Kinder super zufrieden - da schläft er dann etwas mehr und ruht sich aus ;-)

Er steigt zwischenzeitlich alleine und freiwillig in seine Box im Auto und für kurze Einkäufe bleibt er auch schon alleine ohne zu heulen im Auto.

Alleine zuhause sein mag er noch nicht und wir haben festgestellt, dass er laut unserem Jüngsten „mindestens so laut heult wie eine Sirene“ .

Enzoo und Michel sollten 20 Minuten alleine sein ;-) die Großen waren zuhause, aber noch am Schlafen - wurden aber alle von ihm geweckt :-)

Das ist jetzt unser nächstes Übungsziel - aber dafür haben wir viel Zeit. Das eilt nicht.

Hauptbezugsperson sind meine Frau und ich und dann erstaunlicherweise unsere 13jährige - die beiden finden sich wirklich gegenseitig super und harmonieren sehr.

Der 9 jährige ist mehr sein Kumpel und sie begegnen sich mit gegenseitiger Vorsicht, aber liebevoll. Die Große, die ja gewaltig Respekt vor Hunden hat, und er sind sehr sanft

und zurückhaltend im gegenseitigen Umgang und der größte unserer vier ist eben schon sehr erwachsen und dementsprechend konstant mit ihm.

Es ist wirklich so, als ob Enzoo wirklich jedem dort begegnet, wo er steht. Ein sehr empathischer Hund :-)

Er ist deutlich aufgeweckter und noch selbstbewusster und lotet dann und wann etwas aus, wie weit er gehen kann, ist aber nach wie vor sehr sanft und überhaupt nicht kompliziert oder dominant. Er ist kurz etwas stur, lässt aber dann ziemlich schnell ab. Er ist für einen Hund in dem Alter wirklich außergewöhnlich. Er liebt Kinder. Am glücklichsten ist er immer mittendrin und wenn dann die Kinder noch Besuch haben ist er wirklich happy ... letzte Woche hatten 3 unserer Kinder Besuch, d.h. es waren sechs Kinder und

Jugendliche im Haus und jeder total verliebt in den Hund und der Hund im totalen Glück. Er ging von Zimmer zu Zimmer, um zu schmusen und ich musste ihm zuletzt quasi bei mir Arrest geben,

damit er an dem Mittag etwas schläft.

Er hat in der kurzen Zeit 3 Kilo zugelegt und ist 2 cm in der Höhe gewachsen, was sich vor allem für mich bemerkbar macht, da er die Treppe ins Schlafzimmer immer noch nicht hoch laufen will.

Er ist langsam etwas unhandlich zum Tragen.

Nächste Woche beginnen wir mit der Hundeschule. Er kann aber schon Sitz, Platz und Warte/Jetzt am Futternapf. So verfressen er war, er sitzt jetzt ab, wartet bis der Napf steht und er das Kommando bekommt und läuft dann gemütlich hin und frisst.

Egal wohin man ihn mitnimmt verhält er sich vorbildlich und selbst in der Stadt ist er wunderbar entspannt und folgsam.

Wir sind immer noch alle der Überzeugung, dass dieser Hund wie für uns gemacht ist und wir anscheinend auch für ihn.

Morgens schaut er mir immer zu, solange ich den Laden ausräume und geht dann nach hinten ins Büro und schläft 3 Std ohne zu murren oder zu heulen. Selbst wenn Kundschaft kommt oder

ich im Laden am Arbeiten bin bleibt er total lieb und entspannt und schläft.

 

14. Februar 2020

 

Viele Grüße - dieser Hund ist wie für eine große Familie gemacht. Wir sind alle sehr glücklich.

 

Enzo kam gestern Nachmittag hier rein und war zuhause. Er liebt die Kinder und hat gewaltigen Respekt vor den Katzen. Er ist interessiert an allem und verspielt aber sanft und eher vorsichtig - aber nicht ängstlich.

Er kennt tatsächlich keinen Fernseher und ist sehr interessiert am Bild und den Geräuschen :-) Er ist zum Glück absolut stubenrein.

Enzo ist am glücklichsten mittendrin. Er ist überhaupt nicht geräuschempfindlich und schläft, auch wenn die Kinder spielen. Er lässt sich irgendwie durch gar nichts aus der Ruhe bringen.

Nachts schläft er im Schlafzimmer und er war die ganze Nacht ruhig und hat geschlafen.

Was er noch nicht packt ist die Treppe hoch, aber er lässt sich ganz toll tragen.

 

Ach, und er liebt jede Art Papier. Zeitungen, Zeichnungen, Briefe und witzigerweise schleppt er alles an seinen Platz, zerreißt aber nichts.

Enzo ist insgesamt einfach nur zufrieden und super unkompliziert, bettelt nicht mal am Tisch, sondern legt sich dazu und wartet bis alle fertig sind.

Er reagiert auf ein etwas lauteres „Nein“ sofort und macht dann auch nicht weiter. Das ist fast merkwürdig. Als ob er gefallen möchte.

Das Wichtigste ist, wie gesagt, einfach Nähe zu uns. Er liegt immer irgendwo in der Nähe von mir oder meiner Frau und wirkt einfach

zufrieden und glücklich.

 

 

 

 

24. Januar 2020

 

Unser süßer Enzo hat es geschafft und durfte sein kleines Köfferchen packen und sich auf den Weg nach Deutschland machen. Wir sind uns ganz sicher, dass er die bald anstehenden spannenden Ausflüge und streichelnden Hände begeistert annehmen und viel Freude in seine Familie bringen wird.

 

13. Januar 2020

 

 

 

9. Dezember 2019

 

Enzo ist ein bildschöner Hundejunge mit seinem dreifarbigen Fell. Seine Ohrchen stehen nicht nach oben, sondern zur Seite. Das sieht so drollig aus.

Enzo ist sehr menschenbezogen und liebt Streicheleinheiten über alles.

Mit den anderen Hunden verträgt er sich gut und spielt ausgelassen mit ihnen. Er ist ein sehr fröhlicher Hundejunge.

Lediglich bei den gemeinsamen Fütterungen war er etwas grummelig und knurrte auch mal, wenn ihm ein anderer Hund zu nahe kommen wollte. Aber das ist ja auch bei 12 Welpen, die nicht alle eine eigene Schüssel besassen, nachvollziehbar. In einem Zuhause mit eigenem Napf wird das überhaupt kein Problem sein.

Enzo hat eine wunderschöne, etwas rauhe Stimme, die er nur einsetzt, wenn es nötig ist. Er ist also kein Kläffer.

Dem Enzo wünsche ich liebe, aktive Menschen, die ganz viel mit ihm unternehmen und ihn von ganzem Herzen lieb haben.

 

 

8. November 2019

 

Ich bin der ENZO.

Ich gehöre zu den insgesamt 9 E-Welpen.

 

Ich bin jetzt ca. 4 Monate alt. Meine Hundemama hatte ich nur die ersten 3 Wochen meines Lebens. Dann wurde sie getötet und wir 12 Hundebabies blieben hilflos zurück.

Zum Glück hörte die Menschenmama von uns und holte uns 9 verbliebenen Welpen zu sich.

Damals steckte sie uns in alle in eine Tasche, da passe ich jetzt nicht mal alleine rein.

Ich bin nämlich schon recht groß, habe derzeit eine Schulterhöhe von 38 cm und wiege ca. 13 kg. Nach meinem Bruder Ernie bin ich der Kräftigste unter den 9 Geschwistern.

Ich soll ein gaaaanz Hübscher sein. Ich bin nämlich dreifarbig. Die Menschenmama hat mir erzählt, dass dreifarbige Kätzchen Glückskatzen sind. Aber warum soll das nur bei Katzen sein? Und so bin ich eben ein Gückshund. Die Menschenmana meint, dass ich den Menschen, der mich nimmt, glücklich machen werde. Und dass ich bestimmt das Glück habe, einen Menschen/ eine Familie ganz für mich zu finden. Mit einem Bettchen für mich und einer großen Futterschüssel nur für mich, wo ich in Ruhe alles auffressen kann- ohne Konkurrenz. Und Menschen, die mich ganz doll liebhaben und viel mit mir unternehmen und mir viel beibringen, weil ich noch eine Menge lernen will ...

Es kann dort auch ein Ersthund sein. Ich vertrage mich nämlich sehr gut mit anderen Hunden, schließlich wachse ich hier im Rudel auf.

Ich bin ein super fröhlicher Hundejunge und spiele liebend gerne mit meinen Geschwistern. Wenn wir durch den Garten toben, geht manchmal ganz schön die Post ab.

Vor lauter Begeisterung belle ich dann auch, was ich sonst eher selten tue. Da freut sich die Menschenmama immer, weil ich so eine schöne Stimme habe. Meine Stimme ist ein bisschen rauh, nicht so welpenmässig hoch wie bei meinem Geschwistern.

Die Menschenmama sagt, dass mein Name gut zu mir passt. Mein Aussehen, meine Stimme , mein ganzes Auftreten - wie ein kleiner Südländer mit viel Charme. Wäre ich ein Menschenbub, würde die Damenwelt dahin schmelzen...Aber das kann sie doch auch so. Ich habe nichts dagegen.

Das Einzige, was der Menschenmama nicht an mir gefällt, ist, dass ich ein bisschen futterneidisch bin. Aber wen verwundert es - bei so viel anderen Welpen neben mir. Da muss man schauen, wo man bleibt.

Die Menschenmama arbeitet mit mir daran und ist sich sicher, dass das in einem neuen Zuhause machbar ist. Als Einzelhund 
sowieso und mit einem anderen Hund - na , da hat doch jeder seine Schüssel, oder? Jedenfalls träume ich davon.
Und von Menschen, die mich, den lieben, fröhlichen Enzo wollen...

 

5. August 2019

 

Wir sind 9 kleine Hundebabies, vermutlich fast 6 Wochen alt. 
Unsere Mama war eine Straßenhündin. Sie hat sich durchschlagen müssen auf den Straßen einer bulgarischen Kleinstadt. Als ihre Zeit kam, hat sie uns 12 (!) Hundebabies das Leben geschenkt und uns alle durchgebracht. Unsere Menschenmama ist voller Ehrfurcht vor der Liebe und der Leistung unserer Mama . Und umso mehr ist die Menschenmama  voller Entsetzen und Trauer vor dem, was dann geschah: unsere Mama wurde getötet. Warum??? Sie hat doch niemandem etwas getan. 
Wir blieben im Alter von etwa 3 Wochen allein und völlig hilflos zurück. Ganz junge Menschen haben sich um uns gekümmert, so gut es ging. Sie gaben uns zu fressen und beschützen uns am Tag und schenkten uns ihre Liebe. Sie haben uns 12 Winzlinge am Leben  gehalten. Unsere Menschenmama sagt, dass sie darüber so glücklich ist, dass das Mut macht. Und dass es überall gute Menschen gibt. 
Wir lebten in einem kleinen Hof neben einer Bäckerei, die Tür war nicht verschließbar und in der Nähe war eine Hauptstraße. In der Nacht waren wir allein, ungeschützt. Unsere jungen Beschützer hatten Angst, dass böse Leute uns etwas antun könnten. Und so suchten sie Menschen, die uns aufnehmen wollten. 3 von uns wurden adoptiert. Wir hoffen so sehr, dass es unseren 3 Geschwistern gut geht und dass sie nicht als Welpen schon an eine Kette gebunden ganz allein irgendeinen Hof bewachen sollen.
Unsere Menschenmama hörte dann von uns. Eigentlich konnte sie keine Tiere mehr aufnehmen. Der Hof von unserer Menschenfamilie ist nämlich übervoll. Aber als sie uns sah, konnte sie nicht anders und nahm uns mit. So sind wir jetzt in Sicherheit. Wir schlafen geschützt in einem abgeschlossenen Raum, am Tag sind wir in einem kleinen Garten, wir bekommen genug Futter ( auch wenn wir noch viel mehr fressen könnten). Und wir bekommen ganz viel Liebe. Auch die Ängstlichen unter uns haben in den 12 Tagen hier gelernt,  dass sie sich nicht vor einer Menschenhand ducken müssen. Im Gegenteil- wir alle lieben es, wenn unsere Menschen unsere Babybäuchlein streicheln. Da halten wir ganz still und geben höchstens ein paar Schmatzgeräusche von uns. 
Am Anfang hatte unsere Menschenmama große Angst, dass es einige von uns nicht schaffen werden. Unter uns sind 3 absolute Winzlinge,  sie waren sehr schwach und wollten nichts fressen. Die Menschenmama hat ganz viel versucht, nichts half. Bis sie uns Ziegenmilch gab. Da haben wir ganz gierig getrunken. Voller Freude sahen unsere Menschen zu, wie unsere dünnen Bäuchlein kugelrund wurden. Und so hat unser Menschenpapa ganz viel Ziegenmilch extra für uns gemolken. Unsere Menschen hatten selber nur wenig Milch für sich, aber sie freuten sich so sehr, dass wir tranken...
Wir sind noch lange nicht über den Berg, wir sind ja immer noch so klein.. Unsere Menschenmama betet jeden Tag, dass wir alle wachsen und gedeihen und am Leben bleiben. 
Vor 3 Tagen konnten wir das 1. Mal entwurmt werden. Das war gar nicht so lustig. Für uns nicht und für unsere Menschen auch nicht. Wir wurden nämlich gewogen und nach unserem Gewicht die Dosierung der Medizin berechnet. Die Kleinste von uns wiegt gerade mal 1.400 g. Und das, obwohl wir bestimmt schon um ein Drittel gewachsen sind. Der Größte,  unser Dicker, wiegt aber schon 3 kg. 
Wir waren sehr verwurmt. Unsere Mama hatte ja nie das Glück, dass sich ein Mensch um sie kümmert. 
Aber wir haben das Glück jetzt. Unsere Menschen werden uns regelmäßig entwurmen und wenn wir gesund bleiben, bekommen wir in ca. drei Wochen die erste Impfung.
Liebe Menschen, die Ihr das lest, bitte drückt uns die Daumen, dass wir es schaffen werden. Wir wollen so gerne leben.

 

Notfelle der Woche

 

Karolina hatte keinen guten Start ins Leben, trotzdem hatten sie und ihre beiden Schwestern Glück und durften auf Pflegestellen ziehen. Karolina ist noch jung, hat aber eine Fehlstellung der Vorderbeine. Ihrer Lebensfreude und Liebenswürdig-keit tut das aber keinen Abbruch!

 

Keck schaut Belinda in die Kamera, nichtsdestotrotz ist sie manchmal noch unsicher und braucht eine klare, konsequente und liebevolle Führung. Sie wird eine tolle Begleiterin werden, dessen sind wir uns sicher! Ein wenig Hundeerfahrung sollten Interessenten mitbringen.

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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Grund zur Hoffnung e.V.

 

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