Kira (weibl., geb. ca. Juni 2013) - sucht nach der Trennung ihrer Familie ein neues Zuhause

 

 

 

17. Dezember 2019

 

Kira ist in ihrem Element und buddelt bis Australien. :-)

20. Oktober 2019

 

Hallo, ich bin die KIRA. Ich wurde von dem Verein „Grund zur Hoffnung e. V.“ an ein älteres Ehepaar vermittelt. Samstag letzter Woche wurde ich von der Pflegestelle

abgeholt. Während der Fahrt habe ich fast immer geschlafen. Mein Bettchen im Auto war gepolstert, es war weich und warm.

Nach dem Eintreffen in dem Haus wurde ich durch alle Räume geführt. Dann ging es in den Garten. Der hat mir gut gefallen.

 

Dass ich zwei Bettchen habe, verstand ich zunächst nicht. Über Tag ruhe ich nun im
Erdgeschoss und nachts schlafe ich oben, neben meinem neuen Menschen.
So sind wir immer zusammen. Ich darf auch auf den Teppichen ausruhen.

Dann habe ich mit meinem Herrchen die Umgebung erkundet. Hier gibt es sehr viel Grün und da hier viele Artgenossen spazieren gehen, gibt es viele Nachrichten zu lesen.
Einen Nachbarn habe ich schon getroffen: Einen Rhodesian Ridgeback, ein toller Bursche. In mir ist ja auch eine tolle Rasse: ein Ratanero Bodeguero Andaluz.
Wir sind dann noch ein bisschen spazieren gegangen. Viele Menschen haben mich als
neuen Bewohner der Straße begrüßt und gestreichelt. Leider war der Platz, an dem sich viele Artgenossen treffen, leer. Es lag wohl an dem schlechten Wetter. Die Pferde auf der Weide kamen auch nicht an den Zaun, oft stehen sie nämlich da, wie ich später festgestellt habe.
Am anderen Tag habe ich viele Frauen mit ihren Artgenossen getroffen, ich mochte sie
nicht alle. Einen sehr Aufdringlichen habe ich ermahnt. Eine Frau erinnerte mich von ihrer Stimmer her an Frau HEISE, meiner Pflegerin, das war etwas wehmütig.

Ach ja, die erste Nacht im neuen Heim. Ein kleine Runde vor dem Schlafengehen, dann
ins Bettchen vor der Couch meines Herrchens. Er schaute Fernsehen, aber er kraulte und
streichelte mich ab und zu. Ich war müde und bin ganz tief eingeschlafen. Ich bin nicht mit
ins Schlafzimmer gegangen, ich habe mich nicht getraut. Aber ich habe nicht geweint,
denn ich hatte schon bemerkt, dass meine Menschen sich liebevoll um mich kümmern
würden.
Im Laufe des folgenden Tages habe ich bereits im Garten mit dem Ball spielen dürfen.
Ein paar Beispiele meines Vergnügens seht ihr hier auf den Bildern:

Ich nehme den Ball aus der Luft, er entkommt mir nicht. Vor dem Blumenkübel nach rechts, dann eine Wende......und wieder nach links. Es ist herrlich auf dem Rasen, aber manchmal fliege ich.    Gegen den Blumentopf darf ich nicht rutschen, da muss ich vorsichtig sein.Und nach dem Spiel wird gesoffen. Das Wasser schmecktsehr gut, denn es ist mit viel Regenwasser gemischt.

Es ist schön hier. ich darf mich überall hinlegen, für tagsüber und abends habe ich ein Bettchen, im Schlafzimmer habe ich auch neben meinem Herrchen ein Bettchen. Wir gehen viel spazieren und treffen viele Artgenossen und auch nette Menschen. Ein
Enkelkind hat schon mit mir geschmust, es findet mich „süüß“ und ich finde sie sehr nett.
Beim Tierarzt wurde ich untersucht, es war wohl alles in Ordnung. Ich hatte einen eigenen Pass, aber jetzt sogar mit Foto! Aber ehrlich, den Tierarzt mochte
ich nicht, an ihn muss ich mich noch wohl gewöhnen. Nicht zu vergessen, Herrchen unternimmt Einiges mit mir, aber Frauchen ist „sooo nett“, einfach toll.

 

10. September 2019

 

 

10. August 2019

 

 

9. August 2019

 

Kira ist inzwischen ziemlich genau drei Wochen bei uns.

Was ich nach dieser kurzen Zeit ganz klar sagen kann... sie ist eine ganz liebe, eine außergewöhnlich liebe Hündin sogar, sehr menschenbezogen, anhänglich, sehr liebe- und kuschelbedürftig und außerdem auch sehr gut verträglich mit anderen Hunden.

Selbst bei Menschen, die sie nicht kennt... wenn z.B. Besuch kommt, sucht sie sofort die Nähe zu der Person, nimmt sie fast schon für sich in Beschlag. Eine Freundin besuchte mich vor kurzem. Sie war ganz überrascht von Kiras Zutraulichkeit. Kira suchte sofort die Nähe und wollte beschmust werden.

Von den anderen Hunden wurde Kira gut aufgenommen.

Unser Pflegehund Flori brauchte so ca. einen Tag bis man das Gefühl hatte "okay, ich akzeptiere, dass Kira jetzt bei uns ist, meine Begeisterung hält sich aber noch in Grenzen". Erfahrungsgemäß ändert sich das aber auch schnell und beide werden sicher bald 'best friends' sein.

Inzwischen spielt Kira auch gerne mit den anderen Hunden im Garten, am liebsten mit Drago... Ronja ist da leider eher so'n Spielverderber.

Kira muss ab und zu mal Ronja's kurze, aber nicht weiter bedrohliche Eifersuchtsattacken aushalten... das ist aber nicht wirklich ein Problem und hält sich in Grenzen.

Kira ist absolut verträglich. Sie sucht häufig zu den anderen Hunden Kontakt und Nähe und ist schwer begeistert von Drago.

 

Kira hat es in der ersten Woche nach der Trennung ihrer Familie wirklich nicht leicht gehabt. Sie war sehr traurig, musste mit dem Verlust, dem Wechsel erstmal zurechtkommen. Dann noch die Kastration kurz vorher...

Sie hat viel geweint, suchte aber ab der ersten Sekunde die Nähe zu mir, folgte mir auf Schritt und Tritt und war stets bei mir, am liebsten zwischen den Beinen.

Inzwischen ist sie wesentlich entspannter geworden und ich glaube, dass sie inzwischen gemerkt hat, dass es hier bei uns doch nicht ganz so blöd ist.

(Puhh, Glück gehabt (-: )

 

Sie hat jedoch noch ein wenig Probleme damit, wenn ich weggehe. Die erste Zeit hat sie dann geweint, gejault und gebellt. Unglücklicherweise hat sie dadurch die anderen teilweise mit angesteckt, die ansonsten keinen Piep von sich geben, wenn ich außer Haus bin, aber animiert durch Kira konnte man sogar noch in der Ferne ein (nicht gerade schönes) Jaulkonzert hören.

Ich habe das alleine bleiben dann aber mit ihr trainiert und mittlerweile wird es schon viel besser.

Inzwischen weint sie kaum noch, teilweise auch gar nicht mehr.

Die Nachbarn, die hier mit im Haus wohnen, können mir dann diesbezüglich immer Bericht erstatten.

Ich bin da also sehr optimistisch, dass wir das weiterhin gut hinbekommen und sich dieses Verhalten hoffentlich schon bald komplett legt, wenn sie merkt, dass ich ja auch immer wieder zurück komme.

 

Ansonsten ist das Zusammenleben mit ihr ganz entspannt, unkompliziert. Sie macht nichts kaputt, hört recht gut, soweit ich das bisher beurteilen kann.

Sie freut sich jedes Mal so sehr, wenn ich wiederkomme,

kriegt sich dann kaum ein vor Freude (-:

Auch freut sie sich immer auf die Spaziergänge. Kira läuft gut an der Leine. Anfangs zieht sie ein bisschen, aber das bekommt man sicherlich auch in den Griff, also soweit alles gut.

 

Fazit:

Kira ist eine sehr hübsche, liebevolle und besonders sozialverträgliche Hündin (in Bezug auf Mensch und anderen Artgenossen), einfach ein ganz toller Hund.

Meine Freunde sind alle ganz besonders begeistert von ihr, weil sie anscheinend ihr großes Vertrauen in Bezug auf Menschen glücklicherweise noch nicht verloren hat.

Durch ihre freundliche Art kann man sie aber wirklich auch nur lieb haben.

Manchmal habe ich das Gefühl, sie wäre gerne viiiieel kleiner, um ein Schoßhündchen sein zu können.

Das ist bei ihrer Größe ja leider nur begrenzt möglich... das hindert sie aber nicht wirklich daran, es trotzdem zu versuchen um auf den Schoß zu klettern...

dann eben nur mit der ersten Hälfte (-: (-:

Ich würde mich für Kira sehr freuen, wenn sie schon bald ein schönes, liebevolles zu Hause finden würde, wo sie den Rest ihres Lebens bleiben kann.

Ich glaube, je länger es dauern wird, umso schwerer wird es für sie, sich wieder umzustellen, aber ich denke für hoffentlich noch viele, glückliche Hundejahre wird sich das für sie lohnen. Ich bin mir sicher, ihr zukünftiges Herrchen/Frauchen bzw. ihre zukünftige Familie wird mit Kira einen ganz tollen, lieben, sanftmütigen, treuen Hund an ihrer Seite haben.

 

 

 

23.Juli 2019

 

 

 

22. Juli 2019

 

 

14. Juli 2019

 

Wuschelhündin Daisy ist vermittelt. Nun sucht noch die liebe Kira nach einem Zuhause...

 

 

28. Juni 2019

 

Kira (die schwarz-braun-weiß gefleckte Hündin) und Daisy (die Wuschelmaus) sind beide ungefähr 6 Jahre jung (geb. ca. Juni 2013). Sie leben in einer Familie, sind stubenrein und den Umgang mit kleinen Kindern gewohnt. Was sie nicht mögen und kennen sind Katzen. Wer sich aber zutraut, sie zu vergesellschaften, denn auch das ist mit Geduld und ein wenig Erfahrung möglich, kann sich gerne melden. Wegen Trennung verlieren sie jedoch nun ihr Zuhause. Das soll vorkommen. Mit anderen Hunden sind sie sehr verträglich.

Kira ist sehr verfressen, aber leicht zu lenken und kann problemlos ohne Leine laufen. Daisy jedoch hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, pöbelt und kläfft gerne mal an der Leine, zeigt sich dann aber friedlich. Erziehung, bzw. Umlenkung des Jagdtriebes kann auch hier noch Wunder bewirken.
Beide lieben das Spiel mit Bällen und gehen sehr gerne schwimmen. Sie warten auch geduldig, bis Herrchen oder Frauchen mit den Einkäufen fertig sind und freuen sich, wenn dann der Spaß-Spaziergang folgt.
Wir würden uns freuen, wenn sie gemeinsam vermittelt werden könnten, würden sie im Notfall aber auch trennen. Besucht werden können sie in 48607 Ochtrup.

 

 

bis Juni 2019

 

 

Notfelle der Woche

 

Karolina hatte keinen guten Start ins Leben, trotzdem hatten sie und ihre beiden Schwestern Glück und durften auf Pflegestellen ziehen. Karolina ist noch jung, hat aber eine Fehlstellung der Vorderbeine. Ihrer Lebensfreude und Liebenswürdig-keit tut das aber keinen Abbruch!

 

Keck schaut Belinda in die Kamera, nichtsdestotrotz ist sie manchmal noch unsicher und braucht eine klare, konsequente und liebevolle Führung. Sie wird eine tolle Begleiterin werden, dessen sind wir uns sicher! Ein wenig Hundeerfahrung sollten Interessenten mitbringen.

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

Spendenkonto

Grund zur Hoffnung e.V.

 

Sparkasse Oberhessen

IBAN:

DE22518500790027115152

BIC: HELADEF1FRI

 



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