Freda (weibl., geb. ca. Herbst 2012) - zieht sich immer mehr zurück...

 

 

 

18. Juni 2020

 

 

7. Januar 2020

 

 

13. März 2019

 

Hallo Verena,

 

Ich antworte mal wieder per Mail…

Es freut mich, dass dir die Videos und Fotos so gut gefallen. Du kannst gern was davon für die Homepage nutzen.

 

Ach, ich habe gar keine Worte dafür wie viel Glück Freda jeden Tag in mein Leben bringt. Ja, sie ist voller Lebensfreude. Beim Gassigehen schmeißt sie sich alle paar Meter auf den Boden um sich zu wälzen. Und sie ist so toll mit allen Menschen. Besonders auf alle Frauen und Mädchen läuft sie schwanzwedelnd zu, um sich ihre Streicheleinheiten abzuholen. Die Leute sind alle völlig angetan von ihr. Meine Familie liebt sie auch total. Meine Mutter sagt immer, sie ist „unser Sonnenschein“. :-) Das trifft es genau. Ich kann dir gar nicht sagen wie oft ich am Tag wegen ihr lächeln oder herzhaft lachen muss.

 

Bei meinen Eltern hieß es erst „der Hund kommt uns nicht ins Haus“. Jetzt hat sie dort auch ihre Decke, einen Quietschie und ihren Trinknapf. Und wenn meine Eltern zu Besuch kommen, bringen sie immer Leckerchen für sie mit. Auch in der Hundeschule ist sie eine richtig kleine Streberin. Die Trainerin nennt sie „Supermaus“ und am Samstag meinte sie „Na Freda, willst du heute Fleißkärtchen sammeln?“.

 

Weißt du, das ist so unglaublich: Freda und ich waren ja sozusagen ein „Blind Date“. Und jetzt passen wir so PERFEKT zusammen, denn wir haben so viele Gemeinsamkeiten:

- Sie ist eine Langschläferin („Gassi gehen vor Mittags? Warum denn? Da dreh ich mich lieber noch mal um.“)

- Sie findet es auch alleine Zuhause nett

- Sie ist auch am liebsten mit EINEM anderen Hund zusammen zum spielen, nicht so gerne mit einer Gruppe

- Sie macht es sich gern zuhause gemütlich, besonders bei schlechtem Wetter

- Sie ist eine riesige Schmusebacke

- Sie findet kleine Kläffer doof

- Sie ist manchmal sehr schreckhaft

Alles genauso wie ich. :-D

 

Liebe Grüße

Nina

 

8. Dezember 2018

 

Das Thema „Stubenreinheit“ war erfreulicherweise in weniger als zwei Wochen erledigt.

 

Draußen wird deutlich, dass Freda einen ausgeprägten Jagdtrieb hat. Zum Beispiel merkte ich das, als wir in der Nähe des Stadtparks auf freilaufende Hühner trafen. Dabei  entwickelt sie eine enorme Kraft, da sollte man keine „halbe Portion“ sein, wenn man sie halten will. Der Jagdtrieb zeigt sich auch bei Katzen. Die mag sie überhaupt gar nicht. Selbst als sie eine Katze nur aus der Ferne durch eine Scheibe sah flippte sie regelrecht aus, inkl. wildem Kläffen. 

 

 

25. November 2018

 

Nach drei Wochen hat Freda sich schon gut eingelebt. Ihren Platz im Körbchen bzw. auf der Decke hat sie sofort am ersten Abend „in Beschlag“ genommen. Dort verbringt sie auch die meiste Zeit, denn sie hat ein sehr großes Ruhebedürfnis. Man hat das Gefühl, sie ist einfach nur froh, in einem warmen Körbchen angekommen zu sein und endlich Ruhe zu haben. Sie schläft sehr viel und ist fast noch eine größere Schlafmütze als ihr Pflegefrauchen. Neben Schlafen ist ihre größere Priorität das Kraulen: Wenn ich ihr das Geschirr zum Gassigehen anlegen will, wirft sie sich auf den Rücken und will am Bäuchlein gestreichelt werden (siehe Foto). Das ist ihr noch viel wichtiger als Fressen und Gassigehen.

 

Sehr positiv überrascht war ich, dass sie schon so gut an der Leine läuft. Am Thema „Leinenführigkeit“ muss sicher nicht sehr viel getan werden. Draußen ist für Freda noch immer alles sehr aufregend und muss erschnüffelt werden. Häufig ist sie noch recht schreckhaft und sie findet vieles komisch. Ältere Leute mit Rollatoren sind ihr z.B. suspekt. Auf viele fremde Menschen läuft sie neugierig zu und holt sich Streicheleinheiten ab. Was mir noch Rätsel aufgibt ist, dass sie manche Leute (aber eben nur manche!), die mich draußen freundlich ansprechen, anbellt, sowohl Männer als auch Frauen. Mit Hunden ist es ähnlich. Auf manche geht sie offensiv zu und macht sogar Spiel-Angebote, andere knurrt sie an. Ich erkenne dabei kein Muster, führe das aber auf ihre Unsicherheit zurück. 

 

Richtig toll findet sie die beiden Balkone meiner Wohnung. Dort geht sie oft raus um zu schauen was draußen so passiert. Wenn die Sonne scheint nimmt sie gern ein Sonnenbad auf dem Balkon (siehe Foto).

 

Insgesamt bin ich total glücklich mit ihr. Sie ist total unkompliziert und bleibt auch schon ganz toll alleine. Um zu kontrollieren wie es ihr geht habe ich sie beim Alleinsein mit meinem Laptop und einer Handy-App überwacht. Sie hat die ganze Zeit entspannt auf dem Boden oder auf ihrer Decke gelegen. Das Treppensteigen war von Anfang an kein Problem. Auch beim Autofahren ist sie nicht mehr gestresst. Anfangs fand sie das Auto total doof, aber vor zwei Tagen hat sie zum ersten Mal von alleine die Vorderpfoten auf die Rückbank gestellt sodass ich nur noch ihr Hinterteil ins Auto heben musste.

 

Diese Woche hatte ich einen Termin mit einer Hundetrainerin der Hundeschule, die ich mit ihr bald besuchen will. Sie hat gesagt, dass ich großes Glück habe mit Freda. Allerdings hat sie auch gesagt, dass es ein halbes Jahr bis zu einem Jahr dauern kann bis ein Hund wirklich angekommen ist und dass es noch zu Veränderungen kommen kann. Mit der Trainerin hat sie schon ein bisschen Clicker-Training gemacht und sie hat sich dabei als sehr gelehrig gezeigt. Ich übe seitdem ein bisschen mit ihr, aber es wird deutlich, dass sie noch nicht versteht was ich von ihr will. Aber dafür geht es bald in die Hundeschule und ich bin sicher, dass sie das Hunde-Einmaleins schnell lernen wird.

 

 

6. November 2018

 

 

 

2. November 2018

 

Freda macht sich auf den Weg in ihr neues Leben um auf ihrer Pflegestelle in Gütersloh auf ihre "Für-Immer-Familie" zu warten.

 

 

21. September 2018

 

 

19. September 2018

 

 

12. September 2018

 

 

11. September 2018

 

 

24. Juni 2018

 

 

10. April 2018

 

Freda ist nun schon etwa fünfeinhalb Jahre alt und lebt schon mehr als die Hälfte ihres Lebens im Tierheim in Schumen. Sie hat sich in den vergangenen zwei Jahren immer mehr zurückgezogen, aber plötzlich hat sie eine Verwandlung durchgemacht.

 

Beim Spaziergang taut Freda richtig auf und ist gar nicht mehr wieder zu erkennen. Sie freut sich ihres Lebens, springt und tanzt und man sieht ihr an, wie sehr sie die Abwechslung genießt. Nach unserem letzten Spaziergang im März 2018 war sie viel offener und kam sogar von sich aus auf mich zu.

 

Da Freda sich immer mehr zurückgezogen hatte und kaum noch aus ihrer Hütte herauskam, haben wir sie in einen Auslauf mit weniger wilden Hunden gesetzt und siehe da, Freda scheint sich viel wohler zu fühlen! Henry hat vom ersten Moment an sein Herz in Freda verloren, er ist ganz verliebt um sie herumgetänzelt… Die beiden harmonieren gut und spielen schön miteinander.

 

Die hübsche Freda ist nun wirklich bereit, ihr neues Leben bei einer lieben Familie anzutreten. Lernen muss sie das Hunde-Einmaleins noch, aber das wird sie sicherlich mit Freude tun.

 

Kastriert, gechipt und geimpft ist Freda und könnte jederzeit ihr gepacktes Köfferchen schnappen und ausreisen!

 

 

19. März 2018

 

 

18. März 2018

 

Freda & Henry

 

16. März 2018

 

 

01. März 2018

 

 

26. Oktober 2017

 

 

9. September 2017

 

 

August 2017

 

 

29. Mai 2017

 

 

 

07. Mai 2017

 

Aktuelle Fotos von Freda, die sich leider immer mehr zurückzieht.

 

 

7. Dezember 2016

 

 

2. Oktober 2016

 

 

23. September 2016

 

 

22. April 2016

 

 

September 2015

 

Freda mit Winston
Freda mit Winston
Freda mit Barney
Freda mit Barney



21. Juli 2015


Freda hat in den letzten vier Monaten leider ein paar Rückschritte gemacht. Im März ließ sie sich noch ganz einfach streicheln und sprang gemeinsam mit ihrem Freund Barney um uns herum. Heute zieht sie sich etwas mehr zurück und beobachtet erst alles aus der Ferne.


Da das Tierheimpersonal leider zu wenig Zeit hat und sich nicht um alle Hunde kümmern kann, ist Freda zurückhaltender geworden; selbst ihr alter Freund Barney ist ihr zu wild geworden.

Für Freda wäre es dringend, dass sie bald in ein Zuhause ziehen dürfte, damit sie sich nicht weiter zurückzieht, sondern wieder mehr Kontakt zu Menschen hat und wieder etwas von ihrer Reserviertheit ablegen kann.


 

19. Juni 2015


Freda ist vermutlich jünger als 3 Jahre, wurde also etwa im Herbst 2012 geboren.

 

Sie ist voller Energie und versteht sich besonders gut mit ihrem Freund Barney. Die beiden spielen von morgens bis abends zusammen und sind nicht müde zu bekommen. Beide sind sehr freundlich zu Menschen.

 

Auch mit anderen Hun-den kommen sie sehr gut aus und leben friedlich mit 6-8 Artgenossen in ihrem Auslauf.

 

Freda hat sehr lange Beine und einen schmalen Körperbau. Schauen Sie sich ihre hübsche Gesichtszeichnung an: eine weiße Blässe, die von der Nase bis zwischen die Augen reicht, die Gesichtshälften sind beide hellbraun und der Kopf grau.

 

Freda ist gechipt, geimpft und kastriert und bereit für ein neues Leben!

 


1. März 2015


Freda (hinten) mit Barney
Freda (hinten) mit Barney

 

Notfelle der Woche

 

Peer musste als letzter des Geschwister-Quintetts zurückbleiben. Wir hoffen, dass er auch ganz bald die Chance auf eine Ausreise bekommt!

 

Der hübsche Kofi (6-7 Monate) wartet auf seine Familie - die er hoffentlich bald findet!

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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