Emmy (weibl., geb Anfang Juli 2019) - bescheidenes Hundemädchen

 

 

 

25. März 2022

 

Hallo liebe Frau Flückiger,

 

unseren beiden Damen Ella (vorher Emma geb.2016, vermittelt 2017) und Enja (vorher Emmy geb. und verm. 2019) geht es gut.

Gerne toben sie mit ihrem Kumpel ausgelassen im Garten, um anschließend in der Sonne auf dem Balkon oder auf dem Sofa zu relaxen.

 

Wir hoffen, dass es auch Ihnen gut geht.

 

Viele liebe Grüße

auch an Antje und alles Gute

von

 

Ella, Enja, Lele, Sabine und Andreas

 

 

17. Januar 2021

 

Hallo Frau Flückiger,

ich wünsche Ihnen und dem gesamtem Team von „Grund zur Hoffnung“

noch alles GUTE IN 2021.

Unseren beiden Hündinnen Ella und Enja geht es prächtig.

 

Leider hat uns im letzten Jahr unser Rüde Tiger nach kurzer Krankheit verlassen.

 

Bei Enja (vormals Emmy) hat es nach der Ankunft aus Bulgarien sehr schlecht für sie ausgesehen.

Anfang Januar 2020 erfolgte eine Not-OP. Anscheinend hat sie in Ihren letzten Tagen in Bulgarien eine Schnur/Kordel verschluckt, die zum Darmverschluss führte.

 

Aber wie man sieht, sie hat es überstanden.

 

MfG aus dem verschneiten Hanau

Andreas M.

 

 

23. Dezember 2019

 

Hallo Frau Flückiger,

wir wünschen Ihnen und dem gesamtem Team von „Grund zur Hoffnung“

Frohe Weihnachten und einen Guten Start ins neue Jahr.

 

Nach einer Woche kommt Enja (vormals Emmy) so langsam bei uns an.

Mit Ella und Tiger funktionierts immer besser, so dass wir gespannt sind, wie sich Enja im neuen Jahr weiter entwickelt.

Viele Grüße und bis im nächsten Jahr.

Tiger, Ella, Enja, Sabine, Andreas und Niklas

 

 

 

14. Dezember 2019

 

Die kleine Emmy durfte ihre ersten Lebensmonate auf einer Pflegestelle in Bulgarien verbringen. Nun hat sie es geschafft und ist wohlbehalten bei ihrer neuen Familie in Deutschland angekommen!

 

14. November 2019

 

Ein lieber Gruß an die Adoptanden, Emmy und Eddie spielen. :-)

Sie hat eine aktuelle Schulterhöhe von 43 cm und wiegt zwischen 10 und 15 kg.

 

5. November 2019

 

 

22. Oktober 2019

 

Die Menschenmama sagt, dass ich mich toll gemacht habe.

Ich bin schon gewachsen und habe jetzt eine Schulterhöhe von 36 cm und wiege 9800 g.

 

Und ich bin nicht mehr ganz so zurückhaltend, sondern spiele oft mit meinen Geschwistern und den L-Welpen. Nur wenn es zu wild wird, gehe ich weg. Das ist eben so, der Klügere gibt nach oder geht dem Krach aus dem Weg...

 

Wenn die Menschenmama sich mit mir beschäftigt, bin ich sehr dankbar. Ich kann ihre Zuwendung nicht so vordergründig einfordern wie ein paar meiner Geschwister. Um so mehr freue ich mich, wenn die Menschenmama sich mir zuwendet. Da schmilzt mein Herz dahin und ich werde ganz schön anhänglich.

 

Ich glaube, dass die Menschenmama mich seeehr liebt und das gibt mir so viel Sicherheit. Sie sagt mir immer wieder, dass ich ein ganz besonderes Hundekind bin. Wunderschön soundso mit meinem schwarzem, glänzenden Fell am Rücken und den braunen Söckchen an den Füßen.  Das Schönste aber soll mein Gesicht sein. Meine Schlappohren sind dunkel mit einer gelbbraunen Umrandung. Wie gemalt. Mein Schnäuzchen  ist ebenfalls gelbbraun. Die Menschenmama meint, dass ich oft ein leises Lächeln in meinem Gesicht habe. Das liebt sie so sehr an mir.
Neben diesem Lächeln sind es meine Augen, die die Menschenmama so sehr faszinieren. Sie sagt, ich sehe den Menschen mitten ins Herz, sei ein Seelenhund ...

 

 

4. September 2019

 

 

1. September 2019

 

Ich bin die kleine EMMY.


Meine Brüder EDDIE und ELVIS haben sich schon vorgestellt.
Ich gehöre wie sie zu den 9 E-Welpen, die hier auf einer Pflegestelle in Bulgarien leben. Unsere Pflegemama - für uns ist sie die Menschenmama - hat uns 9 winzige Welpen vor 4 Wochen in Sicherheit gebracht, nachdem unsere Mama getötet wurde und wir allein auf der Straße überleben mussten...
Die Menschenmama hat gesagt, dass ich jetzt an der Reihe bin mit dem Vorstellen. 
Wenn es nach mir ginge, wäre ich die Letzte oder ich würde mich gar nicht vorstellen. Ich bin nämlich ein ganz bescheidenes  Hundemädchen. Meistens stehe ich in der zweiten Reihe und schaue mir alles mit Abstand an. Ich kann nicht so wie einige meiner Geschwister  an der Menschenmama hochspringen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Da warte ich lieber auf einen ruhigen Moment, um mit der Menschenmama zu schmusen. Wenn ich mich traue...
Vorgestern bei unserem abendlichen Schmuseritual (wenn sich die Menschenmama zu uns setzt) hatten die anderen wie wild getobt. Da nutzte ich die Gelegenheit und bin das erste Mal zur Menschenmama auf den Schoß geklettert. Wir beiden haben diese Minuten sehr genossen, ich habe gespürt, wie glücklich die Menschenmama über meine Kontaktaufnahme war. Ich würde bestimmt viel mehr schmusen, aber da sind so viele Geschwister, die sich immer vordrängeln. Mir ist das einfach zu viel.
Die Menschenmama wünscht sich so sehr für mich ein Zuhause, in dem ich mehr Ruhe als hier mit den 8 Geschwistern habe, in dem ich die Nummer 1 bin, auch wenn oder vielleicht gerade weil ich so schüchtern bin. Ein lieber Ersthund, der mich nicht komplett zur Seite drängt, mir aber Sicherheit gibt, wäre auch in Ordnung. Mit Katzen habe ich keine Probleme. Die gibt es hier nämlich viele und sie haben uns klar gezeigt, wer das Sagen hat.

ich bin jetzt etwa 8 Wochen alt. Ich wiege 3.400 Gramm und bin 26 cm groß. Da unsere Hundemama eine Schäferhündin war, werde ich bestimmt mal ein etwas größerer Hund.
Mein Gesicht sieht sehr hübsch aus. Ein bisschen was von einem Schäferhund und ein bisschen wie ein Jagdhund??? Vielleicht war mein Papa ja ein Jagdhund?  Wer weiß das schon... in den bulgarischen Orten hier im Balkan gibt es viele ausgesetzte Jagdhunde auf den Straßen, die zu alt/krank sind oder einfach nicht jagen wollen...
Die Menschenmama sagt, dass ich immer ein ganz kleines Lächeln im Gesicht habe. Und dass dieses Lächeln zu meinem wunderbaren, lieben und bescheidenen Wesen passt. Und manchmal denkt sie  auch, dass ich irgendwie ganz traurig schaue...
Dann greift sie in ihre Hosentasche. DAS Signal kenne ich schon und mag es - die Menschenmama zaubert dann ein Leckerli extra für mich hervor. Und wenn meine Geschwister angerannt kommen, erhalten sie auch etwas. Ich aber zuerst. Das gibt mir Vertrauen und so habe ich gestern das erste Mal zaghaft mit meinem Bruder Eri gespielt. Es hat dann sogar so viel Spaß  gemacht, dass ich ihm hinterher rannte. 
Weil die Menschenmama mich so sehr liebt, will sie mich abgeben. Eigentlich gar nicht, aber sie sucht für mich ein superliebevolles Zuhause. Ein Zuhause, in dem ich es noch besser als hier bei ihr hätte - das Paradies auf Erden sozusagen.
Sie weiß, dass es so etwas gibt. Die Lucy (das ist ein Hundemädchen von den L-Welpen, die auch hier leben), hat es ja auch geschafft. Sie hat ein Traumzuhause in dem fernen Deutschland gefunden.
Warum sollte es das nicht auch für mich geben??? Vielleicht habe ich ja auch Glück...
Mit vier Monaten dürfte ich schon auf die Reise gehen und ich glaube, dass ich mich dann auch traue.
Ich werde natürlich noch gechipt und geimpft und bringe dann auch meinen Reisepass mit.

 

5. August 2019

 

Wir sind 9 kleine Hundebabies, vermutlich fast 6 Wochen alt.
Unsere Mama war eine Strassenhündin. Sie hat sich durchschlagen müssen auf den Straßen einer bulgarischen Kleinstadt. Als ihre Zeit kam, hat sie uns 12 (!) Hundebabies das Leben geschenkt und uns alle durchgebracht. Unsere Menschenmama ist voller Ehrfurcht vor der Liebe und der Leistung unserer Mama. Und umso mehr ist die Menschenmama voller Entsetzen und Trauer vor dem, was dann geschah: unsere Mama wurde getötet. Warum??? Sie hat doch niemandem etwas getan.
Wir blieben im Alter von etwa 3 Wochen allein und völlig hilflos zurück. Ganz junge Menschen haben sich um uns gekümmert, so gut es ging. Sie gaben uns zu fressen und beschützen uns am Tag und schenkten uns ihre Liebe. Sie haben uns 12 Winzlinge am Leben gehalten. Unsere Menschenmama sagt, dass sie darüber so glücklich ist, dass das Mut macht. Und dass es überall gute Menschen gibt.
Wir lebten in einem kleinen Hof neben einer Bäckerei, die Tür war nicht verschließbar und in der Nähe war eine Hauptstraße. In der Nacht waren wir allein, ungeschützt. Unsere jungen Beschützer hatten Angst, dass böse Leute uns etwas antun könnten. Und so suchten sie Menschen, die uns aufnehmen wollten. Drei von uns wurden adoptiert. Wir hoffen so sehr, dass es unseren 3 Geschwistern gut geht und dass sie nicht als Welpen schon an eine Kette gebunden ganz allein irgendeinen Hof bewachen sollen.
Unsere Menschenmama hörte dann von uns. Eigentlich konnte sie keine Tiere mehr aufnehmen. Der Hof von unserer Menschenfamilie ist nämlich übervoll. Aber als sie uns sah, konnte sie nicht anders und nahm uns mit. So sind wir jetzt in Sicherheit. Wir schlafen geschützt in einem abgeschlossenen Raum, am Tag sind wir in einem kleinen Garten, wir bekommen genug Futter (auch wenn wir noch viel mehr fressen könnten). Und wir bekommen ganz viel Liebe. Auch die Ängstlichen unter uns haben in den 12 Tagen hier gelernt,  dass sie sich nicht vor einer Menschenhand ducken müssen. Im Gegenteil- wir alle lieben es, wenn unsere Menschen unsere Babybäuchlein streicheln. Da halten wir ganz still und geben höchstens ein paar Schmatzgeräusche von uns.
Am Anfang hatte unsere Menschenmama große Angst, dass es einige von uns nicht schaffen werden. Unter uns sind 3 absolute Winzlinge,  sie waren sehr schwach und wollten nichts fressen. Die Menschenmama hat ganz viel versucht, nichts half. Bis sie uns Ziegenmilch gab. Da haben wir ganz gierig getrunken. Voller Freude sahen unsere Menschen zu, wie unsere dünnen Bäuchlein kugelrund wurden. Und so hat unser Menschenpapa ganz viel Ziegenmilch extra für uns gemolken. Unsere Menschen hatten selber nur wenig Milch für sich, aber sie freuten sich so sehr, dass wir tranken...
Wir sind noch lange nicht über den Berg, wir sind ja immer noch so klein.. Unsere Menschenmama betet jeden Tag, dass wir alle wachsen und gedeihen und am Leben bleiben.
Vor 3 Tagen konnten wir das 1. Mal entwurmt werden. Das war gar nicht so lustig. Für uns nicht und für unsere Menschen auch nicht. Wir wurden nämlich gewogen und nach unserem Gewicht die Dosierung der Medizin berechnet. Die Kleinste von uns wiegt gerade mal 1.400 g. Und das, obwohl wir bestimmt schon um ein Drittel gewachsen sind. Der Größte, unser Dicker, wiegt aber schon 3 kg.
Wir waren sehr verwurmt. Unsere Mama hatte ja nie das Glück, dass sich ein Mensch um sie kümmert. Aber wir haben das Glück jetzt. Unsere Menschen werden uns regelmäßig entwurmen und wenn wir gesund bleiben, bekommen wir in ca. drei Wochen die erste Impfung.
Liebe Menschen, die Ihr das lest, bitte drückt uns die Daumen, dass wir es schaffen werden. Wir wollen so gerne leben.

 

Notfelle der Woche

 

Peer musste als letzter des Geschwister-Quintetts zurückbleiben. Wir hoffen, dass er auch ganz bald die Chance auf eine Ausreise bekommt!

 

Der hübsche Kofi (6-7 Monate) wartet auf seine Familie - die er hoffentlich bald findet!

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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