Hikaru (männl., geb. ca. Februar 2010) - so offen, so liebenswert und soooo schlimm seine Geschichte. Er ist unser Notfall "number one".

 

15. Oktober 2023

 

 

9. August 2023

 

 

6. Juni 2023

 

 

12. Januar 2023

 

 

22. Dezember 2022

 

 

20. November 2022

 

Grüße von dem glücklichen Hikaru

 

 

6. November 2022

 

 

2. November 2022

 

 

26. Oktober 2022

 

 

17. Oktober 2022

 

 

16. Oktober 2022

 

 

14. Oktober 2022

 

Hikaru hat es geschafft! Nach einem schrecklichen Leben an der Kette und über einem Jahr im Tierheim in Schumen durfte er seinem Geburtsland heute für immer den Rücken kehren! In Deutschland warten viele Hundekumpels auf ihn, Spaziergänge, ein weiches Bett, gutes Futter, streichelnde Hände und last but not least viel Liebe! Sein Seniorendasein soll die schönste Zeit seines Lebens werden!

 

29. September - 2. Oktober 2022

 

 

25. September 2022

 

 

24. September 2022

 

 

Mai 2022

 

Unser liebenswerter Hunde-Opi Hikaru ist unser Notfall. Er zieht sich im Tierheim immer mehr zurück und ist dort sehr unglücklich.

 

 

17. Mai 2022

 

 

13. Mai 2022

 

 

31. März 2022

 

Hikaru ist ein Hund, der uns besonders am Herzen liegt und dessen Geschichte uns sehr, sehr nahe geht. Im September 2021 rief der Bürgermeister der Gemeinde Tsarevbrod an und teilte uns mit, dass in seinem Dorf ein Hund mit einer Kette um den Hals herumlaufen und Menschen anbellen würde. Er bat uns darum, den Hund einzufangen und im Tierheim in Schumen aufzunehmen. Einem solchen "Signal" müssen wir immer nachgehen. Das war Hikarus Glück. Erst einmal.   

 

Es ist für uns unschwer zu erraten, denn viele Hundeschicksale ähneln sich: Hikaru wurde mit Sicherheit sein Leben lang als Kettenhund gehalten und dann ausgesetzt, als er alt und krank wurde. Sein ehemaliger Halter machte sich nicht einmal die Mühe, den armen Kerl von der Kette zu befreien. Wir können nur hoffen, dass er sich nicht eine neue Kette für einen neuen Hund gekauft hat...

Uns gegenüber zeigte sich Hikaru von Anfang an offen und extrem freundlich. Er hatte fast etwas Welpenhaftes in seinem Wesen. Hikaru war so vergnügt, neugierig, aktiv und voller Lebensfreude! Aufgrund dessen erhielt er von uns den Namen Hikaru, der auf japanisch „glänzend, strahlend oder hell“ bedeutet und genau das spiegelt sein liebenswertes Wesen wider! 

 

Hikaru wurde also kastriert und bekam zeitgleich - sage und schreibe - zehn kranke Zähne gezogen. Er hat eine Schulterhöhe von ca. 58 cm und wog, als er ankam, 25 kg. Das war für seine Größe viel zu wenig.

Doch nun nahm seine Geschichte einen tragischen Verlauf, die keiner vorhersehen konnte. Die Impfung konnte offenbar nicht schnell genug wirken und Hikaru erkrankte an Staupe mit besonders schlimmem Verlauf. Der arme Kerl litt wahnsinnig. Er befand sich in unserer Quarantänestation und wurde täglich behandelt. Die Zeichen standen schlecht und wir haben lange Zeit um sein Leben gebangt. Nie hätten wir erwartet, dass Hikaru die schlimme Infektion überleben würde, aber er kämpfte und kämpfte und kämpfte. Und er hat überlebt! Das war für uns ein Grund zum Feiern. 

 

Hikaru magerte während der Krankheit noch mehr ab und konnte auch danach über einen langen Zeitraum nicht zunehmen. Das ist auch der Grund, warum er im Tierheim vorübergehend an der Kette gehalten wurde, da er gepäppelt werden musste und zusätzliches hochwertiges Futter erhielt. Dies ist in einer Gruppenhaltung nicht möglich. 

Gute Nachricht: Inzwischen hat er zugenommen und ist in einen Auslauf integriert, den er friedlich mit anderen Rüden teilt.  

 

Da Hikaru in seinem langen Leben vermutlich nie ordentlich versorgt und medizinisch behandelt wurde, bevor er ins Tierheim in Schumen kam, leidet er unter einer massiven Bindehautentzündung. Obwohl er nun von uns über einen sehr langen Zeitraum behandelt wurde, konnten wir die Entzündung nicht dauerhaft eindämmen. Sie kommt immer mal wieder. 

 

Wir schätzen unseren süßen Opi auf etwa 12 Jahre (geb. ca. Februar 2010), wobei er sich wie ein junger Hund verhält! Altersbedingt leidet er beidseits unter Linsentrübung, d.h. einem grauen Star sowie einer leichten Herzklappeninsuffizienz. 

 

Dies ist Hikarus traurige Geschichte, die sich hoffentlich noch zu einem Guten wendet. Wir geben die Hoffnung nicht auf, denn er ist ein liebenswerter Kämpfer, der es verdient hat, endlich mal verwöhnt und umsorgt zu werden. Ohne eine Kette um den Hals. Das Leben in einem Haus kennt er noch nicht und fängt bei allem bei Null an, beim Erlernen der Stubenreinheit und der Gewöhnung an Haushaltsgeräusche. Das Laufen an der Leine hat er jedoch schon prima gemeistert.  

 

Hikaru hat hinten starke X-Beine, aber er bewegt sich für sein Leben gerne und ist für jede Unternehmung zu haben! Riesige Wanderungen wird er vielleicht dauerhaft nicht mehr unternehmen können, aber regelmäßige Spaziergänge zum Muskelaufbau und "Zeitung lesen" fände er klasse!   

 

Hikaru liebt alle Menschen, obwohl ein Einzelner ihm so übel mitgespielt hat, und freut sich wie Bolle, wenn man ihn in seinem Auslauf besucht. Auch mit seinen Artgenossen ist er sehr verträglich. Hikaru ist gechipt, geimpft, kastriert und bereit für seinen Seniorenplatz. Ein spezielles Krankenbett benötigt er nicht, ein kuscheliges Körbchen genügt. 

 

 

4. März 2022

 

 

17. Februar 2022

 

 

23. Dezember 2021

 

 

15. September 2021

 

 

13. September 2021

 

 

Notfelle der Woche

 

Cloony wartete erst viel zu lange im Tierheim, nun geduldig auf einer Pflegestelle. Er hofft, bald entdeckt zu werden, damit er in seine Endstelle ziehen und für immer bleiben kann.

 

Nach vielen Tierheim-Jahren befindet Ladakh sich nun auf einer Pflegestelle. Mit den vorhandenen Hunden kommt er sehr gut aus, noch schöner wäre jedoch eine Endstelle.

 

 

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