16. April 2025
Vor fast genau sechs Jahren kamst Du, meine wunderbare, liebe Madlin, liebevoll Maddie genannt, in unser kleines Rudel und machtest es komplett. Zako, auch aus Schumen, und Paula gehörten dazu. Mit Deinem ausgeglichenen, neugierigen, aber auch vorsichtigen Wesen passtest Du genau in die Mischung aus einmal Angsthund und einmal überbordend-selbstbewusster Wildfang. Deine Aufgabe, Deinem Angsthund-Kumpel Zako etwas Sicherheit zu vermitteln, auch weil Du wie er aus Bulgarien stammtest, hast Du mit Bravour gemeistert, ohne überhaupt zu wissen, dass Du diese Aufgabe hattest. Du hast einfach dieselbe Sprache gesprochen wie Zako und hast ihm dadurch wirklich sehr geholfen, sich besser in unserer Welt zurecht zu finden.
Maddie, Du warst zwar genau so unerfahren wie Zako, was ein Leben außerhalb des Tierheims und innerhalb eines Hauses bei Menschen anging, aber Du hast Dich sehr schnell eingefunden. Von Tag eins an warst Du stubenrein. Und schon an Deinem zweiten Tag bei mir hast Du die Funktion der Hundeklappe verstanden und letztere sofort genutzt, um in den dahinter liegenden Auslauf zu gelangen. Für Zako eine gruselige Vorstellung.
Anfangs wolltest Du am liebsten nur draußen sein. So hast Du, selbst in kalten Nächten, immer draußen im Auslauf im Körbchen geschlafen. Du warst es ja so gewohnt. Und Du musstest auch erst mal Deinen dicken Winterpelz loswerden. Aber allmählich hast Du dann doch das warme Körbchen drinnen schätzen gelernt und schließlich immer öfter nah bei uns im Haus geschlafen.
Du hast recht flott eine innige Bindung zu mir aufgebaut, wolltest immer da sein, wo ich war. Hast anfangs unruhig gefiept, wenn ich Dich nicht mitnehmen konnte. Aber mit der Zeit hast Du Dich daran gewöhnt, dass ich nicht immer da sein konnte. Dafür wart Ihr drei gemeinsam im Rudel zusammen. Du hast jede Kuschel- und Streicheleinheit von mir genossen und geradezu in Dich aufgesogen, Dich dabei wohlig auf den Rücken gedreht, mir Deinen Bauch entgegengestreckt und Deine kleinen Vampirzähnchen zum Vorschein kommen lassen. Was habe ich diesen Anblick geliebt!
Tapsige Maddie, fröhlicher Hund, super sozialisiert hast Du Dich auf keinen Streit mit anderen Hunden eingelassen. Und obwohl Du gerne in meine T-Shirts und in meine Bettwäsche Löcher geknabbert hast, warst Du doch der unkomplizierteste Hund, den ich je hatte. Du hast rasend schnell verstanden, dass es mit dem Auto zu schönen Gassirunden geht und warst die erste im Kofferraum, wenn eine solche Fahrt anstand. Freudig erregt hast Du dann während der Fahrt Töne der Ungeduld von Dir gegeben, kaum das Kommende abwarten könnend.
Einzig Silvester und Gewitter waren Deine Angstgegner. Du bist buchstäblich die Wände hoch gegangen aus lauter Angst vor dieser dummen Knallerei. Dabei hast Du mir sehr leidgetan und ich konnte Dich kaum beruhigen.
In den ersten etwa drei Jahren wolltest Du bei jedem Gassigang dabei sein. Später hast Du Dich zu einer Langschläferin entwickelt. Morgens Gassi gehen? Womöglich noch im Dunkeln? Nöö, das mussten wir dann ohne Dich machen. Du warst erst später am Tag ansprechbar. Mindestens die Sonne musste aufgegangen sein.
Du hast den Garten so sehr geliebt. Bei gutem Wetter hast Du Dich im Garten aufgehalten, ob wach oder schlafend. Der Garten war Deins. Und Du bist furchtbar gerne baden gegangen. Entweder in Eurem Hundepool oder im Miniteich. Das hat Dir immer soooo gefallen. Selbst bei kühleren Temperaturen.
Spaß hat Dir auch das Essen gemacht. Mahlzeiten waren ein Highlight des Tages. Mit Wonne hast Du Deinen Napf leer geschlabbert und anschließend auch noch die Schalen von Paula und Zako sauber geputzt. Du hast, das kann man so sagen, das Leben mit jeder Deiner Fasern genossen.
Mit diesem Dir ganz eigenen Charme hast Du so unglaublich schnell mein Herz erobert. Meine wunderbare, süße Maddie-Malou.
Und dann kam die schwere Gehirnerkrankung. Ende März hattest Du Deinen ersten epileptischen Anfall. Schnell wurden die Abstände der Anfälle kürzer, die Krampfanfälle schlimmer. Beim Arzt dann die erschreckende Nachricht, dass auch Deine Nieren versagten. All das geschah innerhalb weniger als drei Wochen. Der auf Epilepsie spezialisierte Tierarzt, der Dich behandelte und eine Nacht lang um Dein Leben kämpfte, sah keine Hoffnung auf Heilung mehr. Um Deinetwillen haben wir daher entschieden, Dich gehen und nicht weiter leiden zu lassen. Am 16. April hast Du, in meinen Armen liegend, Deine letzte Reise angetreten. Als letzte gekommen, bist Du jetzt im Alter von nur 9 Jahren als erste von den dreien gegangen. Süße, liebe Maddie, Du fehlst mir so!
Ich bin aber auch dankbar, dass Du da warst und ich Dich kennenlernen durfte, dass Du in unser Rudel gekommen bist und es bereichert hast. Maddie, danke für die schöne Zeit, die wir zusammen hatten! Auf dass Deine Seele, mein wuseliges Schätzchen, jetzt hinter der Regenbogenbrücke mit hoffentlich vielen anderen Hundeseelen tanzt!
9. September 2024
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Madlin grüßt aus dem Sitzbad
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Madlin und Zak lassen es sich an Weihnachten gut gehen und machen es sich gemütlich.
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Madlin genießt zu ihrem 5. Geburtstag einen guten Kauknochen!
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Zak und Madlin, gemeinsam auf der Couch!
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Wir waren gestern abend bei einer Freundin zu Besuch. Es war fast unvorstellbar, aber Zako kam zu mir auf die Couch!
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Madlin liebt den Garten!
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3. Mai 2019
Madlin hat es auch endlich geschafft! Nach os vielen Jahren im Tierheim in Schumen hat sie ihr Für-Immer-Zuhause gefunden!
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16. Februar 2019
10. Februar 2019
22. Oktober 2018
Unsere süße, 3-jährige Madlin verbringt nun schon ihr ganzes Leben im Tierheim in Schumen. Und hatte noch keine einzige Anfrage… Verstehen können wir das nicht, denn Madlin hat ein so freundliches, liebenswertes Wesen!
Madlin ist neugierig und möchte alles erkunden, aber manchmal überwiegt anfangs ihre Scheu. Wenn sie aber merkt, dass von dem ihr Fremden keine Gefahr ausgeht, kommt sie langsam an und schnuppert.
Obwohl Madlin ihre Hundefreunde hat und mit ihnen spielen kann, ist der Alltag im Tierheim doch sehr eintönig. Er bietet keine neuen Eindrücke, Gerüche oder sonstige Abwechslung, obwohl gerade dieses so wichtig für die Entwicklung von jungen Hunden ist.
Umso schöner wäre es, wenn unser liebenswertes Hundemädchen bald alles nachholen dürfte, was sie bisher verpasst hat!
Madlin ist mit allen Hunden verträglich, dabei zieht sie sich eher zurück, wenn Spannung entsteht. Spazierengehen und bei ihrem Menschen sein findet sie klasse – nur davon bekommt sie im Tierheim leider nicht genug.
Kastriert ist sie schon, gechipt und geimpft auch. Sie könnte also jederzeit ausreisen – sobald sie ihr Zuhause bei lieben und verständnisvollen Menschen findet!
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30. Mai 2017
17. März 2017
Madlin (aktuell 47 cm) wurde von Dalia zum ersten Mal ausgeführt. Es war ihr noch nicht ganz geheuer, so viele neue Eindrücke, aber mit etwas Übung wird Madlin bestimmt bald Freude an den Spaziergängen bekommen.
10. Januar 2017
Madlin (No. 171) wurde ca. im September 2015 geboren, sie ist also gut 15 Monate jung. Ihre Jugend merkt man ihr an, denn sie ist ein aufgewecktes, verspieltes Hundemädchen.
Menschen gegenüber zeigt Madlin sich aufgeschlossen. Sie springt vor Freude auf den Menschen zu, wenn er ihren Auslauf betritt. Auch mit ihren Artegnossen spielt sie gerne und lebt friedlich in dem Junghunde-Rudel.
Leider ist Madlin im Tierheim in Schumen aufgewachsen und lebt dort seit ihrer Welpenzeit. Ihre Offenheit hat sie sich bewahrt und könnte sicher auch zu Kindern.
Da die lustige Hündin jedoch im Tierheim noch nichts kennengelernt hat, wird sie in einem Zuhause bei Null anfangen und alles erst lernen müssen.
Sie ist gechipt, geimpft und kastriert – und wartet nur auf ihr Ticket ins Glück!
10. Dezember 2016
22. September 2016
April 2016