Taro (männl., geb. ca. Oktober 2016) - hat schon so viel Schlimmes erlebt

 

 

 

8. August 2022

 

Taro geht es sehr gut.

Er hat viele Freunde in seinem Wohnviertel. Wenn sie sich bei Spaziergängen treffen, pest er auch mal für ein paar Minuten richtig über die Wiese.

Dann geht es auf dem Spaziergang in Ruhe weiter.

Aufgrund seiner Vorbelastung kann er eine gute Stunde laufen, danach wird sein Humpeln etwas stärker.

 

 

 

 

2. November 2018

 

Unser lieber Taro darf nun endlich seine Reise in eine schöne Zukunft antreten und dort all die schrecklichen Dinge vergessen, die ihm in seinem kurzen Leben schon widerfahren sind.

 

16. September 2018

 

 

12. September 2018

 

 

10. September 2018

 

 

21. August 2018

 

Was Taro in seinem bisherigen jungen Leben schon alles mitmachen musste, ist wirklich nicht zu fassen!

 

Taro wurde ca. im Oktober 2016 geboren und kam im Januar 2018 ins Tierheim in Schumen. Er kam dort mit schweren Verletzungen hin, denn er wurde zwei Mal angeschossen und hat zudem einen schweren Bruch erlitten. Wer dies getan hat und warum, wissen wir leider nicht. Grundlos auf ein Tier zu schießen ist schon furchtbar genug, aber ihn dann schwer verletzt liegen zu lassen – da fehlen einem die Worte. Wir möchten uns gar nicht vorstellen, welche Schmerzen Taro gehabt haben muss…

 

Sobald er im Tierheim war, wurde er schnell behandelt und es geht ihm mittlerweile wieder richtig gut! Auf seiner linken Seite waren beide Beine betroffen und im linken Hinterbein soll die Schraube noch entfernt werden. Im Vorderbein wurde ein Draht eingesetzt, dieser soll drin bleiben. Durch diesen schrecklichen Vorfall sind seine Beine nun etwas krumm und die Knochen vermutlich schief zusammengewachsen. Das heißt, dass er wohl kein Hochleistungssportler werden kann – aber gemäßigte Spaziergänge sind natürlich möglich!

 

Umso wichtiger ist es natürlich, dass er das Tierheim möglichst bald verlassen kann, damit er entsprechend nachbehandelt wird und sich vor allem regelmäßig bewegt. Ansonsten kann er keine richtigen Muskeln aufbauen und wird langfristig vielleicht richtige Probleme beim Laufen bekommen.

 

Trotz dieses Vorfalls und den ganzen anschließenden medizinischen Behandlungen, die sicher unangenehm und schmerzhaft für Taro waren, ist er ein unfassbar lieber und menschenbezogener Kerl! Er liebt es beim Menschen zu sein und sehnt sich nach Zuneigung und Nähe.

 

In den ersten Monaten nach seiner Ankunft im Tierheim lebte Taro im Innenraum des Tierheimgebäudes, da er zu schwach war und in den Ausläufen draußen zu gefährdet gewesen wäre. Erstaunlich war, dass er sein Geschäft nicht in seiner Unterkunft drinnen gemacht hat, sondern dafür immer draußen auf den Hof gegangen ist.

 

Jetzt, nachdem seine schlimmen Verletzungen verheilt sind, lebt Taro mit anderen Rüden und Hündinnen zusammen in einem der außen gelegenen Ausläufe. Er versteht sich prima mit ihnen und ist absolut sozialverträglich.

 

Wie man auf den Videos sieht, läuft Taro ganz toll an der Leine mit! Er trabt gemütlich neben seinem Gassigänger her und scheint sich einfach nur über die Bewegung und Abwechslung zu freuen…

 

Wir können uns vorstellen, dass in seiner Ahnentafel ein Herdenschutzhund „mitgemischt“ hat. Neben den sehr positiven Merkmalen eines Herdenschutzhundes (starke Bindung zum Menschen, unglaubliche Treue) kann es natürlich sein, dass er auch gerne sein Zuhause verteidigt und ein territoriales Verhalten zeigt. Mit der richtigen bzw. konsequenten Erziehung könnte man dies mit Sicherheit gut in den Griff bekommen, für den Fall, dass es überhaupt so ist.

 

Taro hat in seinem kurzen Leben wohl schon mehr mitgemacht als man einem Hund in seinem Alter überhaupt zumuten möchte… Deshalb hoffen wir, dass Taro nun eine Chance auf ein glückliches Leben bekommt, in dem er trotz möglicher kleiner Einschränkungen (aufgrund seiner Verletzungen) so akzeptiert und geliebt wird, wie er ist.

 

Taro hat eine Schulterhöhe von 61 cm und ist ein wunderschöner und genügsamer Hund, der die Herzen seiner Familie mit Sicherheit im Sturm erobern würde!

Der liebe Rüde ist geimpft, gechipt, aber aufgrund der schweren Verletzungen noch nicht kastriert.

 

 

28. Juni 2018

 

 

26. Juni 2018

 

 

24. Juni 2018

 

 

März 2018

 

 

Notfelle der Woche

 

Emili wartet auf ihrer Pflegestelle in Düsseldorf auf Besuch!

 

Unsere süße Halrun wartet schon viel zu lange im Tierheim. Sie sucht Nähe und klettert dabei sogar gern mal auf den Schoß. :-)

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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