Welpen sind süß! Welpen bringen sehr viel Freude ins Haus, sind gleichzeitig aber auch mit sehr viel Arbeit verbunden und fordern Adopanten sehr.
Erfahrungsgemäß benötigen Welpen im Vergleich zu erwachsenen Hunden eine längere Zeit, stubenrein zu werden. Man muss sie liebevoll, aber konsequent erziehen und sie behutsam an viele Außenreize heranführen. Man darf die Arbeit mit Welpen und die Verantwortung diesen kleinen Hunden gegenüber nicht unterschätzen, weshalb wir Welpen nicht an Familien mit Säuglingen oder Kleinkindern vermitteln.
Sie bekommen mit einem Welpen letztendlich ein weiteres „Kind“ ins Haus, dem man gerecht werden muss.
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27. September 2024
Hallo, hier kommt Marty! Der junge Rüde (geb. ca. Ende Mai 2024) ist bereit, die Welt zu entdecken. Aufgeschlossen kommt er auf uns zu, springt an uns hoch und möchte gestreichelt werden. Berührungsängste hat er keine. Ganz im Gegenteil. Er ist superlieb und menschenbezogen. Ein echter Sonnenschein! Wie er wohl aufgewachsen ist? Darüber wissen wir leider nichts. Er scheint aber keine schlechten Erfahrungen gemacht zu haben. Das soll natürlich unbedingt so bleiben.
Aktuell misst Marty ungefähr 42 Zentimeter, wird aber noch wachsen. Wie groß er genau wird, steht in den Sternen. Wenn man seine Pfoten anschaut, ist da aber noch was zu erwarten. Und dafür tut er einiges. Am Futternapf ist er der Chef im Ring und setzt sich selbst gegen die größeren Hunde in seinem Auslauf durch. Grundsätzlich ist er sozialverträglich und mag den Kontakt mit seinen Artgenossen sehr. Mit seinen vier Monaten ist er ein typisch verspielter Welpe mit jeder Menge Energie und Abenteuerlust. Entsprechend unerschrocken benahm er sich bei seinem ersten Ausflug vor die Türen des Tierheims in Schumen, Bulgarien. Nach dem Motto „munter voran“ erschnüffelte er sich voller Elan das unbekannte Terrain. Alles war spannend und die Leine viel zu kurz für die vielen Dinge, die es zu entdecken gab.
Es ist wirklich eine Freude, ihm zuzuschauen. Aber natürlich möchten wir nicht verschweigen, dass so ein kleiner Wildfang natürlich auch eine Menge Arbeit macht. Marty ist zuckersüß, aber eben noch ein Welpe. Er steht gerade erst am Anfang und braucht eine konsequente Erziehung mit klaren Regeln. Der junge Rüde ist aufgeweckt und wird wahrscheinlich begierig aufnehmen, was er gezeigt bekommt. Natürlich braucht alles seine Zeit. Es ist ja allgemein bekannt, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. So macht es auch beim Jungspund Marty Sinn, mit ihm in eine gute Hundeschule zu gehen und beim kleinen Einmaleins der Hundeerziehung anzufangen. Bei den Profis lernen Zwei- und Vierbeiner alles Wissenswerte, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und die Hunde sich nach getaner Arbeit abschließend miteinander austoben.
Marty ist aktiv und bestimmt an langen Wanderungen und später an Hundesport wie Agility oder Longieren interessiert, wenn er aus den Kinderschuhen raus ist. Wahrscheinlich ist er für alles zu begeistern und entpuppt sich als guter Alltagsbegleiter, der mit Ihnen durch dick und dünn geht.
Auf dem Weg müssten Sie ihm zuerst mit Geduld noch dies und das aus dem menschlichen Alltag beibringen. Er ist noch nicht stubenrein, ist noch nie im Auto gefahren und das Klingeln des Telefons ist ihm ebenfalls fremd. Um nur ein paar Dinge konkret zu nennen, denn letztlich kennt er nicht viel mehr als das Leben im Tierheim. Erfahrungsgemäß kann man aber selbst den jungen Wilden nach und nach alles beibringen, wenn man ihnen mit einer Mischung aus Respekt, Sanftheit und Beharrlichkeit begegnet. Auch kleine Schritte führen ans Ziel.
Wenn Sie von einem wunderbaren Junghund voller Lebensfreude träumen, sind Sie bei Marty an der richtigen Adresse. Gerne würde er Ihr Leben bereichern und wartet gechipt und mit der ersten Impfung versehen auf Ihre Bewerbung. Los geht’s!
Wenn Sie ein schönes Zuhause für unseren fidelen Marty haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.
20. September 2024