11. Februar 2021
Bernadette kam etwa im September 2020 ins Tierheim in Schumen. Es gab ein „Signal“, also eine Meldung von Bürgern, nach dem die kleinere Hündin Menschen in einem Dorf gebissen haben sollte. Ob dies der Wahrheit entspricht oder nicht, können wir nicht sagen, aber wir haben schon öfter diese Art von Signalen erhalten und die Hunde haben nie gebissen. Es ist eine beliebte Art für manche Menschen, ungeliebte Hunde von der Straße „entfernen“ zu lassen, wenn sie sich gestört fühlen.
Als Bernadette neu im Tierheim war, ließ sie sich überhaupt nicht anfassen und rannte laut bellend vor uns davon. Sie war sehr unsicher und wollte uns durch ihr lautes Bellen auf Abstand halten.
Mittlerweile hat sie Vertrauen zu unseren Mitarbeitern aufgebaut und ist sehr süß und sanft. Sie zeigt sich von einer guten Seite und ist soooo gerne draußen unterwegs. Ihren ersten Spaziergang an Halsband und Leine hat sie mit Bravour gemeistert!
Bernadette ist nicht mehr ganz jung. Sie soll laut Angaben unseres Tierarztes ca. im Januar 2013 geboren worden sein. Sie ist gechipt, geimpft und kastriert. Aufgrund ihrer Vorgeschichte, ob sie nun wahr ist oder nicht, möchten wir Bernadette bei unserem nächsten Besuch aber noch einmal persönlich ansehen, bevor wir sie in die Vermittlung nehmen.
Wenn Sie ein schönes Zuhause für diese kleinere Hündin haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.
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