Ava (weibl., geb. ca. September 2012) - eine Freundin fürs Leben

 

 

 

5. März 2017

 

Ava hat dem Menschen gegenüber ein so feines Wesen. Sie hat nun endlich auch ihre Chance bekommen!

 

 

Februar 2017

 

 

19. November 2016

 

Es geht bergauf! Als Ava auf ihrer Pflegestelle ankam, betrug ihr Körpergewicht gerade einmal 23 kg. In der ersten Woche hatte sie Durchfall (Futterumstellung, Antibiose?), dann hat sie ein zögerliches Kilogramm zugenom-men, jetzt ist sie bei 26 kg!

 

Die Behandlung der Anaplasmose mit dem Antibiotikum Doxycyclin ist abgeschlossen. Sie hatte keinerlei Symptome, wurde aber trotzdem präventiv behandelt.

 

Inzwischen hat sie sich an ihre neue Futtermischung gewöhnt und putzt zweimal täglich eine volle Schüssel weg!

 

Am Liebsten wäre sie den ganzen Tag um ihr Pflegefrauchen! Da herrscht inzwischen absolutes beidseitiges Vertrauen. Ava lässt sich beim Wiegen problemlos auf den Arm nehmen und beide stehen gemeinsam auf der Waage.

 

Es wäre schön, wenn Ava ein Zuhause finden könnte, in dem man viel Zeit für sie hat und mit ihr arbeitet.

Sie wird es mit großer Liebe und Zuneigung danken!

 

 

1. November 2016

 

Bei dem Bombenwetter habe ich heute mit Ava einen schönen Spaziergang gemacht.

 

Ava läuft schon recht gut an der langen Leine. Ab und zu zieht sie leicht, lässt sich aber schon rufen und orientiert sich während des Spaziergangs am Menschen. Die fremde Gegend scheint ihr noch etwas unheimlich, Gassi gehen kennt sie wohl nicht von früher.

Auf den Spaziergängen durch die Weinberge scheint sie immer wieder mal zu staunen. Vielleicht wurde sie früher nur in einem Hof gehalten?

Zuhause im Rudel ist sie immer noch unter Spannung. Sie ist immer noch eifersüchtig auf die anderen Hunde und möchte nicht, dass das Pflegefraule auch die anderen streichelt.

 

Es wäre schön, wenn Ava in ihrem neuen Zuhause zur Ruhe kommen und ihre Nervosität ablegen könnte.

Schmusen, streicheln, bürsten genießt sie!

 

Ava würde sich auf einem Einzelplatz bei hundeerfahrenen Menschen am wohlsten fühlen, am besten natürlich bei Schäferhundliebhabern.

 

 

 

25. Oktober 2016

 

Ava sollte wohl besser nicht zu Katzen! Schon am ersten Tag ist die Pflegefamilie misstrauisch geworden, als Ava vor der Haustüre eine Dekokatze aus Beton angesprungen hat. Sie hat versucht, sie im Genick zu packen.

Heute war beim Füttern ein halbjähriges Katerle in der Nähe, den sie verfolgt, in eine Ecke getrieben und plötzlich im Fang hatte. Zum Glück ließ sie sich das Katerle abnehmen, der Knirps war unverletzt (Tierärztin hat ihn gleich untersucht).

Die Pflegestelle ist sich nun nicht sicher, ob das nur Hütetrieb war? Es wäre wohl besser, Ava nicht zu Katzen zu vermitteln.

 

 

 

23. Oktober 2016

 

Hier ist ein erster Bericht von Avas Pflegestelle:

 

Ava ist gut auf ihrer Pflegestelle angekommen! Sie ist wirklich klapperdürr! Nur Haut und Knochen! Nach ihrer Ankunft sind wir gleich Gassi gegangen und haben einen Besuch bei Nachbars gemacht, die gerade am vespern waren: Ava war kaum vom Tisch wegzubekommen! Hmmm! Croissants!!!

 

Sie bekommt jetzt mehrmals täglich Futter angeboten, wobei sie langsam und bedächtig frisst und oft Reste übriglässt, die ich ihr dann aus der Hand füttere. Royal Canin Trockenfutter (Aufzuchtfutter) hat sie erst gar nicht interessiert, jetzt mische ich es ihr unter.

 

Da ihr Testergebnis bei Anaplasmose positiv war, bekommt sie ihre Antibiotika-Tabletten in Leberwurst verpackt, worüber sie begeistert ist!

 

Gestern und heute habe ich mich lange mit ihr im Garten aufgehalten, wobei sie ständig in meiner Nähe war! Sogar beim Rasenmähen ist sie nebenher gelaufen! Sie ist wirklich totaaal anhänglich, dem Menschen zugetan, aufmerksam und verschmust! Als ich kurz telefoniert habe, kam sie (hat wohl überlegt, mit wem ich da rede), legte abwechselnd die Vorderpfoten auf mein Knie und schob ihr Köpfchen unter die freie Hand: Sie wollte meine Aufmerksamkeit!

 

Den anderen Hunden gegenüber war sie erst ziemlich eifersüchtig, sie wollte nicht, dass die anderen auch gestreichelt werden. Heute ist sie da schon entspannter! Die Eifersucht war auch nur, wenn ich in der Nähe war.

 

Die erste Nacht hat sie ganz ruhig mit den anderen Hunden in einem Raum verbracht.

 

Sie zu fotografieren ist sehr schwierig: dabei klebt sie an mir, will den Fotoaparat beschnuppern, die Linse anstupsen (eine verwackelte Schnauze und ein paar Barthaare auf dem Bild!), und wenn ich warte, bis sie einmal weiter weg ist, bekomme ich fast nur verschwommene Läufe und einen Rest der Rute aufs Bild! Tja! Ich werde sie wohl irgendwo festbinden müssen.

 

Auf jeden Fall gehört sie wieder zu den Hunden, die sich ganz schnell an den Menschen binden.

 

 

29. September 2016

 

Ava (geb. ca. September 2012) ist eine wunderschöne Schäferhündin. Ob sie tatsächlich reinrassig ist, können wir aber nicht genau sagen. Sie ist ca. 65 cm groß. Für ihre Größe wiegt sie viel zu wenig, deshalb bekommt sie extra Portionen Dosenfutter.

 

Sie wurde von ihren ehemaligen Besitzern im Tierheim abgegeben. Der Tierheimalltag macht ihr schon zu schaffen, da es dort sehr laut zugeht und die Hunde ständig bellen und aufgeregt herumlaufen, wenn z.B. Besuch ins Tierheim kommt. Ava ist kein Kläffer, aber wenn sie etwas zu sagen hat, tut sie es! :-)

 

Wir haben sie als sehr freundlich und menschen-bezogen erlebt. Momentan ist sie leider an der Kette, da es in ihrem Gehege Probleme mit anderen Hunden gab. Ava war das Opfer. Auch deswegen wünschen wir uns, dass sie schnell ein Zuhause findet.

 

Um ein wenig Zeit mit ihr allein zu verbringen, haben wir sie zu einem kurzen Spaziergang außerhalb des Tierheimes mitgenommen. Es war noch ein Rüde (Lingus) dabei. Die beiden haben kein großes Interesse aneinander gezeigt, aber das ist auch verständlich, da sie angeregt die Umgebung erkunden wollten. Ava ist noch nicht leinenführig, zieht aber auch nicht übermäßig an der Leine.

 

Sie wird sich bestimmt sehr schnell an ihre Bezugsperson binden und bei entsprechendem Training auch noch einiges lernen können und müssen. Deshalb wünschen wir uns für Ava hundeerfahrene Menschen, die sich im Idealfall mit dieser Rasse auskennen und sie zu schätzen wissen. Jedes Mal wenn wir an ihrer Hütte vorbeikommen, wird ordentlich geschmust, dabei legt sie sich gerne hin und lässt sich den Bauch kraulen.

 

Schäferhunde sind im Allgemeinen sehr gelehrig, arbeitswillig und ihrem Halter treu ergeben.

 

Sie ist bereits geimpft, gechipt und kastriert und kann jederzeit ausreisen.

 

 

22. September 2016

 

 

21. September 2016

 

 

Notfelle der Woche

 

Peer musste als letzter des Geschwister-Quintetts zurückbleiben. Wir hoffen, dass er auch ganz bald die Chance auf eine Ausreise bekommt!

 

Der hübsche Kofi (6-7 Monate) wartet auf seine Familie - die er hoffentlich bald findet!

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

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