Metscho (männl., geb. ca. 2004-2006) ist ein sanfter, lieber Rüde

 

 

 

 

 

22. Januar 2017

 

Bärli schickt liebe Grüße aus dem schönen Schwarzwald. Ihm geht es prima und er genießt die Dezembersonne.   



5. Mai 2015


Ich bin's der Metscho aus Schumen - hier bin ich für alle "der Bärli".

 

Ich möchte mich mal eben melden und Bescheid geben: alles Bestens. Du kannst Allen sagen - Leute, ein Umzug in den Schwarzwald lohnt sich wirklich!

 

Mein Pflegefrauchen war letzte Woche hier um mal nach mir zu sehen, da hab ich mich echt gefreut! Sie hat auch die Bilder gemacht, und als sie Kaffee getrunken haben hab ich einen dicken Pansen bekommen!    

Als der aufgefressen war hab ich meinen "guck-ich-bin-ganz-dünn-und-am-Verhungern-hast-du-noch-einen?"-Blick aufgesetzt und habe NOCH einen bekommen!

Der war mir aber fast ein wenig zuviel, und da ein lebenserfahrener Hund für die Zukunft vorsorgt habe ich das Ding nach der Hälfte still und leise versucht hinter dem Haus in Sicherheit zu bringen - leider haben sie mein Vorhaben bemerkt und Herrchen hat mich gerufen. Ich bin stehen geblieben und bin zurückgewackelt. Mein Pflegefrauchen hat nicht schlecht gestaunt! Ich kann nicht nur hören, ich hör sogar auf meinen neuen Namen! *stolzguck*    


Ich hab dann eine Weile mit dem Pansen zwischen den Zähnen beiläufig rumgestanden, und als mein Herrchen von meiner - letzte Woche wieder ausgebuddelten stillen Reserve im Garten erzählt hat, habe ich einen neuen, diesmal erfolgreichen Versuch gestartet, und ein neues Versteck gefunden, da kommen die nie drauf! Meine dreckige Nase fiel bei meiner Rückkehr sicher Niemandem auf.


 Auf den Fotos sieht man mein Haus und meinen Garten. Und das ist längst nicht alles, in der anderen Richtung geht's noch weiter! Ich bleibe aber immer beim Haus, warum sollte ich da weggehen?


Mein Herrchen hatte nicht lang gezögert und mich am ersten Tag gleich die ersten paar Minuten - beim neugierigen Inspizieren der Gegend mit sanftem Nachdruck die Rampe hoch und ins Haus geschoben. Erst war es etwas unheimlich, aber da mein Pflegefrauchen mein gewohntes Kuschelbett mitgebracht hatte, hab ich mich erst mal da rein gelegt und geschaut was passiert. Nix ist passiert. Und sehr schnell hab ich kapiert: der ganze, tolle, große, sichere Büroraum gehört jetzt MIR! Okay und Herrchen. Da geh ich auch gern mit rein und raus, je nachdem wo ich gebraucht werde.


Die Türen in die andern Räume sind offen, sie haben mich auch schon dorthin mitgenommen, aber da trau ich mich noch nicht von allein hin. Herrchen sagt, ich krieg soviel Zeit wie ich will, Hauptsache ich trau mich überhaupt rein. Und ich sag Dir, ich bin froh dass ich da rein kann, ich hab nämlich furchtbar Angst bei Gewitter! Die mussten mich da erst mal unter den Regalen rausholen, weil ich so Angst hatte - schön, dass ich jetzt jemanden hab, der mich tröstet und dann auf mich aufpasst.

Ach ja, und da ist noch die total niedliche, schwarze Sissy, meine Katze!  Sie ist zwar noch etwas spröde, aber sie geht trotzdem immer öfter ein Stück mit Spazieren, und als ich vom Tierarzt zurückkam gab sie mir sogar Köpfchen! ..ich glaub sie mag mich auch ein bisschen.. :o)

 

Zurück zum Besuch. Irgendwann bemerkte ich, daß mein Pflegefrauchen wieder gehen wollte - da fiel mir vor Schreck die Kinnlade runter. Ich dachte schon, ich müsse da wieder weg, denn sie hatte mein altes Geschirrle in der Hand. Ich stand da wie versteinert und hab entsetzte Augen gemacht. Erst, als sie mir versicherten, ich könne bleiben, sie sich verabschiedete und Herrchen mich kraulte statt hinterherzuschicken fiel mir sichtbar ein Stein vom Herzen! War ja auch nicht schlecht dort, aber ich bleib dann doch lieber hier, da hab ich mein eigenes Haus, meinen Garten, mein Herrchen, meinen Nachbars-Jungen, Nachbars Hund, meinen Schwarzwald und meine Katze. Was will ich mehr?!

 

Glückliche Grüße vom Bärli 

  

 

22. März 2015


Nun ist der Bärli (so heißt Metscho jetzt) schon eine Woche hier und ich könnte mir vorstellen, dass er genauso glücklich ist wie ich. Er weicht mir seit zwei Tagen nicht mehr von der Seite, hat gelernt, dass er nur nach hinten in den Garten laufen soll und geht gern mit mir spazieren. Er läuft inzwischen auch viel besser. Mit dem 10-jährigen Nachbarsjungen ist er inzwischen auch ein Herz und eine Seele.

 

22. Februar 2015


Heute morgen um 8 schlief Metscho immer noch selig, wachte aber auf, weil ich ihn streichelte, um mich zu versichern, dass er nicht erfroren ist. Um neun kam dann Hubert mit für den "Männer-Verträglichkeits-Test", und siehe da: Sein unglaublicher Charme wirkt mal wieder auch auf Hunde. Wie schon Jakichko hat er ihn sofort angehimmelt und ich war Luft. Ergebnis: Männer mag er lieber. Rüden auch. hmmm... Sollte uns das zu denken geben?


Vorhin war ich mit ihm bei meiner Freundin, die ums Eck wohnt zum nochmaligen Absichern der Katzen-Verträglichkeit, die ihm ja in Schumen schon bestätigt wurde. Also zu Hunden ist er tatsächlich ausnahmslos total freundlich. Und Katzen - die liebt er! Echt! Er war begeistert! Ich bin es auch!

 

Nur mein Versuch, ihn ans Haus-innere zu gewöhnen scheiterte. Verlief im Flur ähnlich wie gestern in der Küche, nur dass ich ihn - da er hinten noch einen Ausgang in den Garten hat - halb getragen irgendwann davon überzeugen musste, dass er problemlos dort wieder raus kann und darf. Hat ihn alles nicht überzeugt, er schläft wieder im Kennel draußen. Werde dranbleiben. Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen, wozu hab ich schließlich Urlaub.

Frage mich bloß, wie ich ihn morgen beim Tierarzt reinbekomme. Wenn gar nix geht, kommt sie glaub ich auch raus. Na mal sehen.

 

So, nochmal nach den Hühnern und den Bären gucken - inzwischen tut er mir tagsüber leid - nachts scheint er glücklich - ich bin zwar oft draußen bei ihm, aber dennoch scheint ihm langsam bewusst zu sein, trotz all dem Neuen und der Aufregung, daß er da ganz allein ist. Kommt mir jedenfalls so vor. Hoffe das überzeugt ihn irgendwann davon, rein zu kommen. Im Sommer wär das um Welten einfacher...


22. Februar 2015  -  Aktualisierung…  ein Wachhund wird's nimmer…


War so um 0 Uhr noch mal bei ihm, weil er im Hof rumgeisterte. Er machte im Kies mehrfach "das Känguruh", wie Hubert so schön sagt, also sein großes Geschäft. Er kam als wollte er sagen, Ahja, bist Du auch da, hat mir etwas Gesellschaft geleistet, hab ihn gekrault und gelobt, dann ging er wieder schlafen.

 

Eine dreiviertel Stunde später bin ich nochmal raus, um ihm ein Tröstebetthupferl zu geben, und hab vorsichtig das Fliegengitter vorn hochgehoben - er schnacht!! Hab ihn leise angesprochen und dann das Leckerli reingelegt, er hat entspannt weitergeschnarcht. Als nun vorhin meine beiden Mädels zum Pipi raus sind, Zausel direkt vorbeigelatscht, ist er auch nicht aufgewacht. Jetzt glauben sie mir nicht mehr, wenn ich ihnen sage, der Große ist da, um auf Euch aufzupassen! 

 

21. Februar 2015


Hallo Ihr Lieben!

Der alte Bär ist pünktlich und wohlbehalten angekommen!


Ist ein ganz Lieber wie vermutet. Meine 3 Kampfhamster hab ich einzeln auf ihn "losgelassen", gar kein Problem. Die Weiber mit der großen Klappe hielten respektvoll Abstand. Lennox, der Rüde, ging mutig hin, und Metscho ist total begeistert von ihm, ein echter Stalker! 

Als meine dann erstmal zu zweit waren, hat sich die Kleinste auch hingetraut, er hat sie superfreundlich angewedelt, und sie hat so lange zurückgewedelt, bis er an den Popo schnuffeln ging. Zwerg kurz gezickt und er stand verlegen wieder einen halben Meter weg.

Allerdings traut er sich nicht ins Haus. Hab es mit Leckerli, ohne und mit Hunden versucht, einzeln und nur mit Lennox. Nix zu machen. Dann hab ich ihn mal mit Leckerli überlistet, bis er in der Küche war und schnell die Tür nach draußen wieder zu gemacht. Er hat sich fest gegen die Tür gepresst und nicht mehr bewegt. Die längste Zeit, auch nix mehr Leckerli. Hab mich dazu gesetzt (er wedelt mich inzwischen auch vorsichtig an und leckt sanft die Hand ab) und ihn gestreichelt, aber hat nix geholfen. Nicht mal hingelegt hat er sich.


Da hab ich ihm die Tür wieder aufgemacht und er schien richtig erleichtert. Scheint sich im Hof richtig wohl zu fühlen. Es gibt dort zwar eine Hütte, in der Lennox manchmal gern liegt, aber da guckt er nur rein. Darum hab ich ihm den Kennel, der für innen für die ersten Nächte gedacht war, rausgestellt, dick von unten gepolstert, oben abgedeckt und schwupps war er drin. Da ist er nun und pennt selig. Notfalls kann er auch in die Holzhütte. Drumrum ist Scheune, Haus und 2m Mauer plus Tor, da kann er nirgends stiften gehen. Gras hat er und ein Dach überm Kennel. 

Mein Mann kommt um zwei heute nacht vom Dienst, ich bleib so lange wach und guck immer mal nach Metscho. Im Auto hat er schon gepennt wie ein Stein und ist nicht mal aufgewacht als ich ausgestiegen bin. 

Er sieht auch schlecht, dachte ich mir anhand der Bilder schon, und hört wohl auch nicht mehr so gut, aber das macht nix. Scheint auch dadurch keinen Grund zum Bellen zu haben. Morgen versuche ich ihn außen herum mal in den Flur zu locken, da soll er dann spätestens übermorgen mit seinem adoptierten Kennel mal drinnen übernachten. 


Wenn Sie Interesse an dem sanften Opi Mescho haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.

 

 

Dezember 2014

 


 

März 2014


Metscho ist ein ganz, ganz lieber Rüde. Er wird auf 8-10 Jahre geschätzt, soll perfekt an der Leine laufen und sich gut benehmen.


Er gehört zu den ruhigen, schüchterneren Vertretern, die verständnisvolle und einfühlsame Menschen brauchen. Unsere Mitarbeiterin im Tierheim beschreibt ihn als Hund mit einem sehr süßen und ruhigen Charakter. Anderen Hunden gegenüber verhält er sich schüchtern und bleibt meistens in seiner Hütte versteckt. Er zeigt keinerlei Aggression.


Leider sind seine Zähne ihm abgebrochen oder ausgefallen. Und es kann sein, dass er nicht mehr so gut sieht.



 

 

 

Notfelle der Woche

 

Karolina hatte keinen guten Start ins Leben, trotzdem hatten sie und ihre beiden Schwestern Glück und durften auf Pflegestellen ziehen. Karolina ist noch jung, hat aber eine Fehlstellung der Vorderbeine. Ihrer Lebensfreude und Liebenswürdig-keit tut das aber keinen Abbruch!

 

Keck schaut Belinda in die Kamera, nichtsdestotrotz ist sie manchmal noch unsicher und braucht eine klare, konsequente und liebevolle Führung. Sie wird eine tolle Begleiterin werden, dessen sind wir uns sicher! Ein wenig Hundeerfahrung sollten Interessenten mitbringen.

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

Spendenkonto

Grund zur Hoffnung e.V.

 

Sparkasse Oberhessen

IBAN:

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BIC: HELADEF1FRI

 



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