Tiffany (weibl., 3 Jahre) ist eine sehr aktive Katze


7. Februar 2015


TIFFANY IM GLÜCK


Hallo Ihr Lieben, ich bin es wieder!

 

Nun lebe ich schon seit August des letzten Jahres in meinem wunderbaren und schönen Zuhause.

 

Gestern haben mich Karin und Annette besucht, sie wollten schauen, wie es mir geht und sie konnten sehen, dass es mir blendend geht. Sie haben sich mit meinen lieben Menschen unterhalten, haben viel über mich geredet, ich habe gehört, dass ich weiterhin eine verspielte Maus sei, immer meine Nase überall dabei habe und ich kleine Diva sehr gerne im Mittelpunkt stehen würde... Ich weiß nicht, was sie damit meinen, ich habe es nicht verstanden.

Im Gartenparadies fühle ich mich einfach nur toll, komme verdreckt ins Haus und tappe sehr gerne mit meinen schmutzigen Pfoten über die Betten. Das haben meine Dosis nicht so gerne... Warum erzählen sie so etwas meinem Besuch? Muss doch nicht sein. Besuch mag ich sehr gerne, meine scheuere Gefährtin Arwen ist da leider zurückhaltender als ich, sie hat sich gleich verkrümelt, aber ich habe ja keine Scheu, ich bin eben typisch Tiffy.

 

Zugenommen habe ich auch, ich habe nun mein IDEALGEWICHT und wehe es behauptet jemand etwas anderes. Meine Fellkleidung ist dichter geworden und ich sehe wunderschön aus.

 

Mein Besuch ist selbstverständlich mit Kuchen und Kaffee verwöhnt worden, so wie sich das für eine gute Gastgeberin gehört.

 

Danke sage ich meiner Pflegemama Annette und dem gesamten Samtpfotenteam, aber auch den Menschen von dem Verein "Grund zur Hoffnung" sage ich vielen Dank, ohne sie und dem Samtpfotenteam wäre ich nicht hier in meinem wunderschönen und liebevollen Zuhause. Danke sage ich auch meinen lieben Dosis, Menschen, die mir ein wunderbares Heim und Liebe geben.

 

Danke auch an Karin, dass du Annette gefahren und mich besucht hast, du hast mich damals auch in mein neues Zuhause gefahren.

 

Ich bin glücklich!!!



16. Januar 2015



Tiffany im Größenwahn...


Eine komplett größenwahn-sinnige Tiffy, die am Sonntag meinte, den abgestorbenen Walnußbaum erklettern zu müssen, und dann natürlich nicht mehr runter kam - die böse Kletterrose war im Weg. Aber wozu hat man schließlich Personal, das kann dann die Leiter holen und die Katze aus dem Baum pflücken.


Die Beweisfotos finden Sie im Anhang, allerdings ohne die Rettungsaktion. Ich konnte leider nicht gleichzeitig Leiter und Kamera bedienen ;-)    


30. August 2014

 

Das Abenteuer Garten hat begonnen. Heute nach dem Frühstück durften Tiffany und Arwen zum ersten Mal gemeinsam raus. Während Arwen sich sehr bald auf ihrem Lieblings-Terrassenstuhl niedergelassen hat, musste Tiffy natürlich alles ganz genau erkunden. Irgendwann war sie nicht mehr zu sehen, was mich etwas beunruhigte, aber ich fand sie im Vorgarten beim Straße-Beobachten. Sie kam dann ganz brav mit nach drinnen, wo es die Belohnungs-Leckerlis gab.


Nachmittags war sie dann nochmal zwei Stunden im Garten und kam dann von alleine wieder rein. Morgen will ich versuchen, ihr den Umgang mit der Katzenklappe beizubringen, so dass sie auch rein und raus kann, wenn ich auf der Arbeit bin. Da wird sich Arwen drüber freuen, die die letzten vier Wochen ja nicht mehr selber entscheiden durfte, wann sie raus geht, da die Klappe immer zu war.

Im Anhang einige Fotos der beiden, teilweise unscharf, da Tiffy so selten stillhält. Deswegen ist es mir leider nicht gelungen, ein Foto von ihrem Versuch, den Kirschbaum zu erklettern, zu machen - völlig verwackelt. 

 


20. August 2014

 

Das klappt hier ganz gut mit den beiden. Tiffy darf inzwischen mit im Bett schlafen (Arwen hat es ihr erlaubt). Dass sie immer noch nicht raus darf, passt ihr natürlich nicht. Vor ein paar Tagen hat sie Arwen sogar mal im Vorbeigehen über den Kopf geleckt, da hatte Arwen sich allerdings so erschrocken, dass sie einen Meter nach hinten gesprungen ist. Klar, ab und zu wird sich immer nochmal angegrummelt, aber ich denke, das ist normal und auch immer schnell vorbei. Das wird schon mit den beiden.

 


10. August 2014


Hier ein kurzer Bericht von der ersten Woche mit Tiffy:

Den Freitag hat sie bei geschlossener Tür im Gästezimmer verbracht. Samstag hatte ich die Tür einen Spalt aufgemacht, so dass Tiffy und Arwen sich beschnuppern und durch den Spalt sehen konnten. Arwen hat ein wenig gebrummelt und sich aufgeplustert, aber keine Angst gezeigt.


Am Dienstag habe ich Tiffy dann rausgelassen, sie hat sofort gut gelaunt das ganze Haus erkundet und beschlossen, dass sie lieber auch aufs Katzenklo im Badezimmer gehen möchte und ihre Mahlzeiten oben zusammen mit Arwen bekommt.

Einen Tag später haben die beiden schon gemeinsam Leckerlis hinterher gejagt, sich den Popo beschnüffelt und Nasenküsschen gegeben. Das war alles ganz unkompliziert.

 

Tiffys einziger Kummer ist, dass sie nicht mit Arwen in den Garten darf. Da sitzt sie dann jammernd vor der Terrassentür. Aber da muss sie leider durch.

Ansonsten geht es ihr gut, sie futtert ordentlich, jagt alles, was sich bewegt und wechselt sich mit Arwen im Bett ab (wenn Arwen im Bett ist, darf Tiffy nicht rein, da wird sie eifersüchtig. Das wird sich hoffentlich, denke ich, noch geben).

 

Gestern brachte Arwen ein lebendiges Mäuschen von draußen mit. Normalerweise fange ich die Tierchen sofort ein und setze sie wieder raus, aber dieses Schauspiel war einfach zu spannend:

Beide Katzen jagten einträchtig hinter der Maus her und amüsierten sich scheinbar prächtig. Bevor die Maus allzu großen Schaden nahm, habe ich sie dann nach kurzer Zeit doch lieber eingefangen. Dabei hatte ich den Eindruck, dass Tiffy nicht so recht weiß, daß Mäuse zum essen da sind. Ähnlich wie Arwen betrachtet sie sie eher als großartiges Spielzeug (arme Maus!).

 

Ich denke, dass es die richtige Entscheidung war, die beiden zu vergesellschaften. Sie verstehen sich für die kurze Zeit erstaunlich gut und ich glaube, da ist noch mehr drin.



 

28.4.2014 - Neues von Tiffany! (Fotos siehe unten)

 

Tiffany ist sehr, sehr neugierig und aufgeweckt, vor ihr ist nichts sicher in der Wohnung. Der Fernseher ist faszinierend, die Tiersendung hat ihr gefallen. Die kleine Maus ist anstrengend - so viele Kuscheleinheiten wie sie braucht und einfordert... die kann man kaum noch leisten.

So vertrauensvoll sie sich oft in meine Hand einkuschelt, würde sie sich glaube ich manchmal am liebsten in mich einkuscheln und genießt es total, dass ich so viel Zeit für sie habe.

 

Sie spielt auch sehr gerne, sie fordert mich manchmal regelrecht dazu auf. Sie ist ein liebes Wesen, wird mir schwerfallen sie irgendwann gehen zu lassen. Es ist als hätte sie mich gefunden, absolut vertrauensvoll, sie zeigt mir jeden Tag, dass sie weiß, dass ich ihr niemals etwas Böses tun würde, das ist schön zu spüren.

 
 

23.4.2014

Ein erster Bericht von Tiffanys Pflegestelle

 

Die kleine Maus hat mich die ganze Nacht nicht schlafen lassen. Gemaunzt ohne Ende ... ich bin mit Liebe überfallen worden. Sie war oft bei mir im Bett... hat sich überall eingekuschelt. Besonders oben bei mir am Kopf. Immer wieder wollte sie gestreichelt werden. Bin kaputt ;-) Wahnsinn. Das ein so misshandeltes Wesen mir schon so vertraut. Sie ist ja sehr verschmust.

 

Sie wäre wohl die richtige für mich. Klein und kompakt. Lach. Keine Ahnung ob sie so zutraulich ist, weil ich sie aus der Box erlöst habe, oder ob es Liebe auf den ersten Blick war, ihre Liebe bezaubert so sehr das man sie sofort am liebsten nehmen würde.

 

 

 

Tiffany, die Siam-Mix-Dame, ist 3 Jahre alt. Sie ist am Campomanes-Hafen in Altea schwer verletzt, blutüberströmt und schreiend in ein Restaurant gelaufen. Leute sind auf die Tische gesprungen, aber einer hat sich erbarmt und sie zum Tierarzt gebracht.

Sie hatte eine Wunde am Nacken, 6 cm lang und 2 cm tief, fast bis auf die Wirbelsäule. Der Tierarzt hat sie getestet und dann eine Notversorgung mit einem Verband gemacht, nähen ging nicht, denn die Wunde war zu tief. Sie musste einen medizinischen Kragen über Wochen tragen, denn die Wunde sollte von innen so heilen, dass man nähen konnte. Andrea (die Tierschützerin in Altea, Spanien) wechselte jeden Tag den Verband und versorgte die Wunde mit Salbe. Es hat 6 Monate gedauert, bis alles wieder heil war.

 

Tiffanys linkes Auge ist minimal kleiner als das rechte, bedingt durch die schwere Wunde. Sie ist sehr lieb, unkompliziert und versteht sich mit jeder Katze, man kann sogar sagen, dass sie sehr sozial ist, denn sie beruhigt jede neue Katze im Team. Tiffany hat auch kein Problem mit Hunden.

 

Sie ist negativ auf FIV/FeLV getestet, geimpft, entwurmt und kastriert.

 

Notfelle der Woche

 

Peer musste als letzter des Geschwister-Quintetts zurückbleiben. Wir hoffen, dass er auch ganz bald die Chance auf eine Ausreise bekommt!

 

Der hübsche Kofi (6-7 Monate) wartet auf seine Familie - die er hoffentlich bald findet!

 

SOS - Notfall für Kater Loki

 

 

Spendenkonto

Grund zur Hoffnung e.V.

 

Sparkasse Oberhessen

IBAN:

DE22518500790027115152

BIC: HELADEF1FRI

 



Sind Sie auf Facebook und gefällt Ihnen unsere Arbeit? Dann klicken Sie gerne auf "Gefällt mir".