Bakys Pflegefrauchen schreibt folgendes über ihn:

Es läuft nach wie vor sehr gut mit Baky! Er ist in der Wohnung super unkompliziert und liegt meistens auf seinem Platz und schläft! Wenn wir dann von Zimmer zu Zimmer laufen kommt er immer und möchte spielen (wird ihm nach 5 Minuten zu anstrengend und dann wird gekuschelt).

Er frisst problemlos, aber leider auch Dinge, die er nicht fressen sollte. Das ganze sowohl drinnen als auch draußen! Beim Gassi gehen ist er immer super fröhlich und verspielt! Wir werfen ihm dann auf der großen Weise Stöckchen oder Bälle. Er rennt hinterher, fängt sie und läuft dann stolz damit herum. Zurückbringen üben wir gerade noch.

Mit anderen Hunden ist er zwar noch ein bisschen ungeschickt, aber das liegt daran, dass er spielen möchte und kleine Hunde damit überfordert sind und viele große Hunde dann zu stak dominieren. Meist reicht aber auch schon ein getrocknetes Blatt, das herumfliegt, um ihn bei Laune zu halten!

Sitz und Platz kann er inzwischen auch schon gut!

Also als Resumé: Er ist ein unfassbar süßer und menschenbezogener Hund, der bei aktiven Leuten, die nicht zu oft weg sind, perfekt aufgehoben wäre. All seine „Macken“, wie das Fressen bei jeder Gelegenheit, sind so minimal, dass es nicht lange dauern sollte, bis das raus ist.    

Baky hat es geschafft und ist in Deutschland angekommen. Er ist ein kleiner Herzensbrecher und lässt sich wunderbar streicheln, denn er ist soooooo weich. Fellpflege findet er noch etwas befremdlich, aber er lässt sich trotzdem kämmen.  

Er ist jung, dynamisch, unerzogen, aber sehr liebenswert und verschmust. Offen, aufgeweckt, neugierig und intelligent. Er ist bereit zum Lernen. Baky ist schon stubenrein und sehr angenehm im Haus. An der Leine läuft er sehr manierlich. 

Gibt es keinen Haken, wird sich der ein oder andere fragen. Doch. Natürlich ist auch Baky (noch) nicht perfekt. Er weiß sehr wohl, was er möchte. Und in der Kurzzeitpflegestelle testet er aus, inwieweit er seine Position im Hunderudel verbessern kann, akzeptiert aber durchaus ein strenges  "Nein". Baky ist generell mit anderen Hunden verträglich, im neuen Zuhause braucht er aber nicht unbedingt einen Hundekumpel. 

Die Katzen findet er spannend und ist kaum zu bremsen, wenn er sie nur riecht. Er würde sie gerne jagen, aber nicht fressen. Wir könnten uns durchaus vorstellen, dass er das Zusammenleben mit Katzen lernen kann, Konsequenz und Geduld vorausgesetzt. Konsequenz vom Dosenöffner, Geduld und starke Nerven von den Katzen. :))

Baky hätte auch nichts gegen ältere Kinder einzuwenden, die schon standfest sind.  

Alleine bleiben kann er noch nicht. Wir wollen aber auch nicht allzu viel von ihm verlangen, denn er ist ja erst seit dem 16. April eingebürgert. Dafür macht er seine Sache aber großartig.